Alles anzeigenNur ganz kurz und unaufgeregt:
Diese Methode ist ein strukturiertes Erziehungskonzept, welches über moderaten Zwang arbeitet. Was aber hier passiert ist, ist eben genau die grosse Gefahr aller Methoden, die auf Zwang basieren, dass der Hund zum Schluss tyrannisiert wurde.
Du Hundehalter blieben wohl einmal DREI STUNDEN mit dem Hund an gespannter nach oben gezogener Leine stehn, der Hund sollte lernen ein "freiwilliges" Sitz zu machen.
Zum Schluss war es so, dass der Hund (Setter) nicht leinenführig wurde und immer vorgehen wollte.Hier sollten die Halter immer 180 Grad Wendungen hinlegen, sobald Hund an ihnen vorbeigeht, dazu wurde das wohl statt mit Worten, mit Pfiffen unterlegt....
Also Hund hinter sich gringen, losgehen, gerade aus nur laufen, wenn Hund neben einem läuft, will Hund überholen, Pfiff und 180 Grad Wende.
Die Halter und der Hund liefen keine normalen Spaziergänge mehr, jeder Spaziergang wurde wegen "Fehlverhalten" des Hundes abgebrochen.
Am Ende machte der Hund in die Wohnung, weil er sich draussen nicht mehr traute.
Ich nenne das Folter.
Ich finde es erschütternd. Ein Trainer, der derartiges "Fehl-Training" auch nur ansatzweise bemerkt, MUSS in meinen Augen den Arsch in der Hose haben und das geraderücken.
Sprühhalsbänder seien nur "Impulsgeber" laut dem Herrn...naja...
Ist das .... mir fehlen die Worte.