Oh das verstehe ich gut.
Wenn hier nachts der Schneeflug vorbeirauscht meldet Nero auch (total verpennt). Ich bin dann aber eher ruhig und nicht maulig und nach zwei Mal Wuff ist dann auch meist Ruhe... Manchmal noch ein Schnauber
Beiträge von lilablaugruengelb
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Ich finds schon auch toll das mein Hund zu jedem hin mag, aber a biserl a skepsis wäre schon nicht schlecht!!!!
Meiner steht zwischen den Stühlen, eigentlich ist er SEHR skeptisch aber abchecken möchte er trotzdem... Da muss er sich wohl noch überlegen was mehr Sinn macht.
Nero hat gerade ein Rehbein zum kauenhat er von seinem besten Menschenfreund bekommen und nagt lecker an den Hufen...
Heute hat er im Wald etwas gewittert, was er gar nicht gut fand. Ich arbeite mit Luchsen und vermutlich war da gerade einer unterwegs, also so das Nero ihn noch riechen konnte und er ist total wuschig geworden, hat angeschlagen und war richtig aufgeregt und hat mich so angeschaut: "Mensch mach doch was!" -
Ich fände ja einen Dobermann (oder eher -frau) namens Heidi nur zu schön.
Die Vorstellung wenn man Heidi ruft und da kommt nicht der kleine Hund mit rosa Schleifchen sondern ein wunderschöner Dobermann, Pardon Doberfrau -
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Hallöchen,
das ist nervig, kenne ich hier recht gut.
Ich kann dir leider nicht DIE Lösung sagen, nur erzählen, womit es bei uns um Welten besser geworden ist.
Meine Fayhu hat vor allem alles was sie aus Fenster sieht angebellt und Geräusche im/ums Haus.
Nix (Strategien ähnlich wie bei euch) hat geholfen.Der erste bahnbrechende Anstoß war, als mir eine Freundin geraten hat, den Hund in so einer Situation betont leise anzusprechen, fast schon im Flüsterton. Das bringt die Fluff irgendwie viel besser wieder dazu, ihre Aufmerksamkeit auf mich zu richten.
Der nächste Schritt war, sie dann ganz ruhig zu mir zu rufen. Für das Kommen - was ja verbunden ist mit dem Ablassen von dem "Alarm schlagen" - hat sie bei mir ein Lecker kassiert. Das selbe Spiel, sobald sie weiter bellen gehen wollte.
Mit der Zeit hat sich so ein "Kommentar" mit leiser Stimme dazu eingebürgert: "Siehst du was? Hab schon gehört, ist gut!" - ein Signal für sie, dass ich "Bescheid weiß".Ich muss sagen, ich war selber überrascht, wie schnell es gegangen ist, dass ein kurzes Wuff genügt, dann guckt sie/geht sie zu mir und legt sich wieder hin. Mittlerweile ist es dadurch um Welten besser. Sie sieht/hört ja weiterhin, aber bellt bei vielem erst gar nicht, oder nur ein, zwei mal kurz auf. Den Keks hinterher braucht es auch nimmer.
Mmmh, ich hoffe das klingt nicht zuuu verrück, weil letztendlich bestätige ich meinen Hund scheinbar für genau das, was ich unterbinden wollte - das Aufpassen und durch das Bellen melden.
Nachhinein ist mir klar, wieso. Fayhu ist ein Hund der MITdenkt und MITarbeiten will, eine Aufgabe übernehmen will. Bei "nur" Gehorchen um des Gehorchens Willen geht nix. Sie ist ein nordischer Mix, vielleicht deshalb muss sie einen Sinn in einer Sache sehen und auch ihre Aufgabe gezeigt bekommen. Wenn sie dann dafür Anerkennung bekommt, ist sie glücklich (... und in dem Bell-Fall jetzt alle, weil Ruhe herrscht
) Mit jeglichem Unterbinden und kompromisslosem "Hund-hat-zu-gehorchen-wenn-ich-Abbruchsignal-gebe" u.Ä. geht bei uns eben nichts weiter.
Ich sage ja nicht, dass sowas als Ansatz grundsätzlich falsch ist, sicher gibt es Hunde die genau so geführt werden müssen (und auch wollen und damit am zufriedensten sind).
Wie gesagt, es ist kein Patentrezept, vielleicht aber eine Anregung zum Probieren?Wünsch euch, dass ihr es bald in Griff bekommt :)
Lieben GrußIch habe auch gemerkt, das ein: "ah da ist was, ich geh gucken- alles klar nichts schlimmes" meinen Hund nach einem oder einem zweiten Wuff zum schweigen bringt. Wenn ich ihm den "Mund" verbiete dann prustet er noch leise und angespannt in sich rein und beruhigt sich nicht so schnell wieder.
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Als junger Hund verträglich mit allen
Aber er hat SEHR großen Respekt vor großen Rüden, zeigt deutlich das er noch ein kleines armes Baby ist. Wenn er gejagt wird und das doof findet, zeigt er das auch sehr deutlich und droht wenn sich klein machen nicht zieht und kommt zu mir oder geht dort hin wo der andere Hund ihn gefälligst in Ruhe lässt. Wenn er Hunde jedoch besser kennt und die "zu nett" sind testet er extrem aus wie weit er gehen kann. Zum Glück fängt der viel zu liebe Breton meiner Freundin endlich mal an ihn in die Schranken zu weisen.
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Labrador und Münsterländer?!
Vielleicht auch eine Wachtel...Ich finde es sieht auch bisschen dackelig aus. Vielleicht ein Opa/eine Oma
Oder wirkt das auf den Fotos falsch, dass sie relativ klein ist und gedrungene Beinchen hat?
Für Labrador und Münsterländer ist sie definitiv noch mit Wachtel gekreuzt -
Mein 5 Monate alter Rüde ist auch nicht unbedingt fürs Fressen zu begeistern.
Ich füttere ihm auch Trockenfutter, findet er auch nicht so prickelnd. Aber ich mache ihm oft mal einen Klecks Joghurt o.ä. oben drauf, das kann nicht rausgesucht werden und schmeckt besser. Ich finde auch man sollte den Hund nicht verziehen, ich verstehe aber auch das immer TF nicht so klasse sein kann.
Darum koche ich ihm immer vielleicht einmal die Woche etwas. Also Fleisch mit Gemüse und ich mache auch gern mal Apfel mit hinein (das Pektin bindet die Flüssigkeit) wenn ich Lust hab noch einen Löffel Reis schön matschig mitkochen. Das friere ich mir dann einfach portioniert ein und mache einen Esslöffel unters Futter. So, dann wird auch mal gegessen und wenn nicht- was besseres gibts nicht, fertig. Wie sieht es denn mit Fertigem "barf" aus? Ich habe neulich eine Mischung für Junghunde gekauft um es auszuprobieren, die war nicht teuer und die mische ich ab und zu mal unters Futter (taue natürlich nur kleine Mengen auf...) und mein Hund findet es gut.
Ich weiß, das manche Hunde dieses Gemische nicht so toll vertragen, aber hier gab es bisher keine Beschwerden :)
edit: ich werde nie nur Trockenfutter füttern, wenn er erwachsen ist und ich nicht mehr so viel Angst habe etwas falsch zu machen werde ich wohl auch öfters mal roh füttern, kochen, TroFu, NaFu... -
Das klein-Hund anfängt laut vorbei rauschende Autos (er ist IM Haus...) und manchmal Menschen in verlassenen Gebieten an zu bellen -.- Wenn ich mal ein Muster rausfinden würde, wenn er morgens noch zu viel Energie hat geht er vor die Tür und schaut ganz gespannt herum ob er jemanden/etwas zum anbellen findet
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Ich habe mir eure ganzen Beschreibungen mit viel Interesse durchgelesen, mal sehen wie das bei mir so wird wenn mein kleiner Racker groß ist...
Er düst mit seinem Bruderherz auch gern mal etwas zu weit weg in letzter Zeit, deshalb ist jetzt außer beim spielen die Schlepp dran.
Ich finde es ganz verrückt, eine Freundin von mir hat 2 Jagdhunde (für Vögel/ Rehe) die auch jagdlich geführt werden. Sie kann diese Hunde im Wald frei laufen lassen und lockig flockig mit mir quatschen. Sie muss nur drauf achten das sie nicht außer Sicht sind, dann würden sie vielleicht jagen aber so? So gut wie IMMER abrufbar.
Meint ihr das liegt daran, dass die Hunde halt manchmal "dürfen"? -
Nero hat eine 6,5 Monate alte läufige Hündin getroffen und war ganz angetan... hihihi
Ich muss einfach mal kurz von meinem Erfolg heute Berichten.
Wir waren Schlitten fahren und Nero und sein Bruder durften frei laufen (wir hatten nur so Kinderteller für unter den Po).
Dann kamen aus einem Weg den ich nicht ganz überblicken konnte zwei Skifahrer mit zwei bzw. einem Zughund. Nero und sein Bruder natürlich hingerannt, der Skifahrer auf den Po gefallen beim Versuch seine (nicht ganz netten) Huskies zu bremsen. Ich habe dann meinen Superpfiff gepfiffen und was passiert: Beide drehen SOFORT um und kommen Freudestrahlend auf mich zugerannt. Puh war ich glücklich :) Zum Glück kannte ich die beiden Skifahrer...