Ich muss jetzt auch mal kurz beim Färben-Thema eine (vielleicht doofe) Frage stellen:
Ich persönlich finde es sehr abstoßend, Hunde bunt anzumalen. Mag irrational sein, aber ich empfinde das als total respektlos gegenüber dem Hund.
Wenn man mal davon ausgeht, dass man unschädliche Farbe nimmt, der Hund den Färbeprozess entspannt mitmacht und er sonst bedürfnisgerecht behandelt wird - dann mag es ihn nicht stören.
Aber nochmal zum Punkt Außenwirkung: Irgendwie tun mir Hunde, die von anderen Menschen im ersten Moment (sicher von vielen Menschen) als Karikatur gesehen werden, leid. Lebewesen spüren doch, wie die Umwelt auf sie reagiert. Und wenn einem Hund viel Skepsis, Schock, Ablehnung, Spott entgegenschlägt, finde ich das traurig. Oder zu viel Aufmerksamkeit einfach aufgrund der, ähm, ungewöhnlichen Optik.
Bestimmt gibt es Hundetypen, denen das wurst ist, so wie bei Menschen. 
Aber wenn ich mir jetzt zB vorstelle, dass Mia von anderen Leuten negativ/spöttisch angesehen würde, täte mir das echt leid. Ich glaube, dass es für sie einen Mehrwert hat, dass viele Leute ihr (Goldie halt) sehr positiv, freundlich und angetan zugewandt sind.
Natürlich weiß ich nicht, ob das nicht Schmarrn ist, ich hab keinerlei Belege dafür, aber es ist halt so ein Gefühl.
Vielleicht ist aber nur die Einstellung des Halters da reinprojiziert.
