Beiträge von Chatterbox

    Ach wie schön, von anderen Unihunden zu lesen. :cuinlove: :D

    Ich würde es folgendermaßen probieren: Ein paar Minuten eher den Hörsaal verlassen, einfach um die Situation zu vermeiden. Wenn das stressfrei klappt, würde ich als nächstes gucken, welche Nähe er vor der Tür bei dem Trubel erträgt. Möglichst bis ganz nah an die Tür stellen, wenn das Klopfen losgeht. Währenddessen schön füttern. Wenn er das ganz entspannt mitmacht, mal die Türe auflassen und sich mit ihm in die Tür stellen. Dann mal probieren, wie er reagiert, wenn ihr im Raum hinten seid. Dann hinten hinsetzen bis zum Ende.

    Keine Ahnung, ob das bei ihm klappt, aber so würde ich's probieren.

    Zu früh abgeschickt.

    Wie ökologisch oder v.a. ethisch sinnvoll das Ganze ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Keine Ahnung.

    Mein Bauchgefühl schreit aber ganz übel auf bei dem Gedanken, Hunde ausschließlich von Insektenprotein zu ernähren.

    Weil ich es aber grds. ganz interessant finde und überzeugte Allesfütterin bin, kaufe ich trotzdem immer wieder mal einen 5 Kilosack Insektenfutter von Naturavetal. Das gibt es ab und an mal, genau so wie es ab und an vegan gibt. Den Großteil bildet aber Futter aus/mit Fleisch.

    :ka:

    Mal wieder Kindermund ... irgendwie erleben wir oft niedliche Situationen mit Kindern. xD

    Wir machen jedes Jahr beim Ferienkurs "Kind und Hund" mit, bei dem Kinder zwischen 6 und 12 den richtigen Umgang mit Hunden lernen. Erst gibt die Trainerin eine Theoriestunde, dann folgt eine Praxisstunde, pro Hund-Mensch-Team zwei Kinder.

    Eins der Hund-Mensch-Teams sind Mia und ich. Dann gibt es noch weitere ... und eine Frau mit Buddy, ebenfalls Goldie. Am Anfang der Stunde laufen die Hunde frei und die Kinder beobachten. Mein Junge (9) fragte dann ganz verwirrt, wie wir denn jetzt wissen, wem welcher Hund gehört. :herzen1: :D Ok, Buddy ist auch ein SL Goldie, aber breiter und heller als Mia, einfach anders halt. xD

    Bevor ich ihm antworten konnte, sagt das Mädchen (7): "Die sehen zwar fast gleich aus, aber der eine hat am Bauch braunes Fell, der andere ist nur hellblond".

    :lol: :ugly: |)

    Der mit dem braunen Fell am Bauch war Mia, wir waren vorher eine kleine Waldrunde und eine Pfütze kam des Weges ... :hust:

    Das mag ja bei gewerblichen Züchtern alles stimmen. Wir sind aber beim Privatkauf! Ups-Mischling. Grmpf. Bitte verbreite nicht einen solchen Unsinn.

    Aber ja, ich suche morgen eine richtige Quelle (und werde hoffentlich fündig).

    Ich finde es hier absolut fehl am Platz, hier über Kaufverträge zu sprechen.

    Du lässt zu, daß der Hund Welpen bekommt? Du verkaufst sie? Herzlichen Glückwunsch, du bist in der Gewährleistung, dass sie gesund sind, denn du bist der Produzent und Verkäufer. Sind sie es nicht, ist es völlig egal, ob du das nicht beabsichtigt hast. Niemand beabsichtigt das. Sollte der Hund später was haben, bist du trotzdem in der Haftung. Kannst du nicht nachweisen, dass du alles dafür getan hast, dass es möglichst nicht dazu kommt, dann kommst du da erst recht nicht raus. Unwissenheit schützt da nicht. Und Lebewesen in die Welt setzen verpflichtet eben auch dazu. Hat der Hund später eine schwere HD und du kannst nicht nachweisen, dass beide Eltern getestet und gesund sind, darf man nachbessern. Hat der Hund eine erbliche Augenerkrankung, darf man die Kosten für die Behandlungen oder OP übernehmen usw.

    Und ich rede gar nicht davon, dass man sich einem Welpen seinen Lebtag auch moralisch verpflichtet...

    Ich find das auch doof, dass man bei dem Thema direkt mit Gewährleistungsansprüchen kommt. Ich habe damit nicht angefangen, wäre da im Traum nicht drauf gekommen. Nur finde ich es auch nicht richtig, wenn juristischer Nonsense verbreitet wird.

    Zu deinem letzten Satz, dem würde ich uneingeschränkt zustimmen!

    Hat der Hund HD bevor er 2 ist, muss der Verkäufer nachweisen, dass er alles getan hat um da zu vermeiden.... ergo ausgewertete Hüften vor dem Deckakt.... nur so ein Beispiel

    Nein, da werden jetzt mehrere Dinge vermischt. Wie schon gesagt, im stinknormalen Gewährleistungsrecht (und auf das ist abzustellen) muss der Mangel bei Gefahrübergang (Übergabe des Hundes) vorliegen. Tritt der Mangel erst später auf, wird es richtig kompliziert, dann müsste der Mangel genetisch, also doch schon bei Gefahrübergang vorhanden gewesen sein.

    Zweiter Punkt, Beweislast. Die liegt beim Käufer (andersrum nur beim Verbrauchsgüterkauf). Ich muss als Privatverkäufer gar nüscht nachweisen.

    Wenn ich einen Mischling ohne fest zugesicherte Eigenschaften, Ahnentafel, Gesundheitsnachweise etc. verkaufe, in was soll der Mangel bestehen, für den ich haftbar gemacht werden kann? Gibts da echt entsprechende Urteile?

    Das würde mich auch interessieren.

    Ich recherchiere das morgen, da hab ich im Büro Zugang zu Kommentaren / Urteilen. Interessiert mich nämlich auch. Denn soweit ich weiß, ist das beim Privatkauf keineswegs so simpel, wie hier manche meinen.

    Da geht es ja um mehrerlei Dinge. Wir haben keine vereinbarte Beschaffenheit (wenn man nicht zusichert, einen in allen Belangen gesunden Hund zu verkaufen - was man idR nicht tun wird), ergo ist auf die übliche Beschaffenheit abzustellen. Was die bei einem Mischling, der zu keinem Wucherpreis verkauft wird, ist, dürfte schon nicht so ganz eindeutig sein. Dann müsste der Mangel bei Gefahrübergang vorliegen, wir haben keinen Verbrauchsgüterkauf, sprich keine Beweislastumkehr - nö, also jetzt so über den Daumen gepeilt sehe ich da nicht allzu große Gefahren für den Privatverkäufer.

    Aber da es mich so ganz allgemein auch sehr interessiert, werde ich da morgen nochmal in "wach" drüber nachden und mal in ordentlichen Quellen recherchieren.

    Czarek Was ist denn "Das ganze Wissen"? Das kann man sich sicher nicht anlesen in 60 Tagen, das hat doch gar niemand.

    Ich würde sogar sagen, man braucht sich gar nicht so viel anlesen, idR schafft die Hündin das allein. Und sich das Nötigste anzulesen sowie einen allzeit bereiten Fachmann zu finden, der einem zur Not beiseite steht, das schafft man super.

    Ich mag die potenziellen Gefahren nicht wegreden, aber ich mag auch nicht stehenlassen, dass eine Hundegeburt so eine überkrasse, für den normalsterblichen Menschen unmögliche Sache wäre.

    Und wenn sie es nicht von alleine schafft, steht man halt dumm da und spielt mit dem Leben der Huendin und der Welpen.. Aber sich das noetigste anlesen wird sicher reichen :hust:

    Die meisten, die ich kenne, haben so gar keine Lust jemandem zu helfen, den sie nicht kennen und der einen Unfallwurf erwartet. Aber gut..vielleicht gibts so Leut ja..

    Wie kommst du auf so was?

    Ich schrieb doch, TÄ bereit halten zB. Aber ich lass es jetzt, da weiter was zu zu schreiben.

    Und mich wundert es nicht, dass du und Leute, die wie du denken, nicht helfen wollen bei einem Uppswurf. Gibt aber auch Leute, die anders ticken und die gern helfen.

    Alles Gute dir, KayaFlat, egal wie ihr euch entscheidet! =)

    Czarek Was ist denn "Das ganze Wissen"? Das kann man sich sicher nicht anlesen in 60 Tagen, das hat doch gar niemand.

    Ich würde sogar sagen, man braucht sich gar nicht so viel anlesen, idR schafft die Hündin das allein. Und sich das Nötigste anzulesen sowie einen allzeit bereiten Fachmann zu finden, der einem zur Not beiseite steht, das schafft man super.

    Ich mag die potenziellen Gefahren nicht wegreden, aber ich mag auch nicht stehenlassen, dass eine Hundegeburt so eine überkrasse, für den normalsterblichen Menschen unmögliche Sache wäre.