Beiträge von Chatterbox

    Seniorin beim Herbstausflug. :herzen1:

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    Ich lasse das Handy manchmal gern daheim. Grad wenn ich eine Waldrunde bei uns gehe, wo ich mich halbwegs auskenne. Manchmal ist mir einfach nach handylos, ganz handylos, nicht nur lautlos. So kann ich mich am besten entspannen. Keine Uhrzeit, keine Versuchung, mal reinzuschauen.

    Des Restrisikos, irgendwo verletzt / bewusstlos im Wald zu liegen, bin ich mir bewusst. Ich halte es für ziemlich gering und umgekehrt den Mehrwert, mal "ohne" unterwegs zu sein, für sehr hoch.

    Smartwatches, die jede Körperregung notieren, oder Trackingfunktionen, dass ich punktgenau geortet werden kann, gruseln mich heftig an, trotz einiger positiver Geschichten.

    Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass ich es, hätte ich Kinder, denen zu Liebe anders machen würde, also für sie erreichbar sein will. Aber das kanm ich jetzt so nicht sicher sagen.

    "Neulich hat er tatsächlich an der Leine jemanden gebissen. Also einen Menschen!!!! keinen Hund. Er hat uns bedroht gesehen und das kommt vom Border Collie. Er ist halb Border Collie und die haben früher ja die Schafe zusammengehalten, deswegen verteidigen sie auch ihre Besitzer und es kann passieren, dass sie Angreifer in den Arm beißen."

    Sprach sie über ihren Labi x BC, nicht ohne zu erwähnen, dass sie seit 40 Jahren Hunde hat und das ihr 7. Hund ist ...

    :???: :denker: Ok ... :skeptisch2:

    Ich bin dann schnell weiter und werde dieses kleine Wäldchen meiden. :lol: Wir haben so nette und größtenteils vernünftige HH in der Gegend, kann mich null beschweren - aber in diesem mini Waldstück konzentrieren sich die Deppen irgendwie. :ugly:

    Weg von Rassehundzucht.

    Das ist jetzt aber kein Vorschlag, sondern nur eine Negierung des Status quo, und geht nicht auf meine Frage ein: wie willst Du Gesundheitsuntersuchungen und Wesenstests ohne Verbandszucht über Generationen hinweg gewährleisten?

    In letzter Konsequenz dann wohl gar nicht. :ka:

    Versteh mich nicht falsch, ich fänd's supertoll, wenn das ginge. Aber ich habe einfach keinen Vorschlag. Und ich brauche für mich auch keinen, ich halte auch gern Hunde, ohne dass Gesundheits- und Wesensüberprüfungen über Generationen hinweg möglich sind. Brauche ich für mich nicht.

    Und mehr wollte ich auch eigentlich gar nicht sagen. :sweet:

    Ja, echt, das ist mein Eindruck. Bei einzelnen Rassen wird auch mal zur Dissidenz geraten, die dann aber auch im Verband organisiert ist - aber im Großen und Ganzen ist hier der VDH schon ganz hoch im Kurs. Ist aber wie gesagt mein Eindruck, ich mag mich da jetzt nicht mit dir drüber streiten. Wenn dem nicht so ist, ist mir das auch recht.

    In eine Schublade packen, hm ... ja, die, die das mitmachen, schon. :ka: Mir ist das einfach suspekt, das Ausstellungswesen. Da werden Ohren geklebt, vor Ausstellungen Fett draufgefüttert, Haare hingföhnt und frisiert ... ich kann mir nicht helfen, ich mag das einfach nicht und kann mich nicht von dem Gefühl freimachen, dass, solange solche Aspekte bewertet werden, Gesundheit hintanstehen muss. Dass das bei allen Rassen ganz unterschiedlich stark ausgeprägt ist, ist mir auch bewusst.

    Mein Vorschlag steht paar Seiten vorher geschrieben. Weg von Rassehundzucht. Ich habe leider nicht genug Glauben an die Menschheit, dass sie das vernünftig hinbekommt. :ka: Aber wir ebenfalls schon gesagt, mir ist die Rassehundezucht einfach auch nicht wichtig genug, als dass ich da viel Energie in mögliche Konzepte, Vorschläge usw. stecken würde. Fände es aber toll, wenn sich doch mal Vereine, Zusammenschlüsse durchsetzen, die das gut hinbekommen. Finde, dass sich das beim Eurasier immer ganz vielversprechend anhört. Wär ja toll, wenn es da wirklich so gut läuft. :bindafür:

    Der einzig wahre Weg ist, so kommt es mir zumindest vor, hier eben der Verbandszüchter. Gleichzeitig beißt sich das aber ziemlich mit dem, was man auf Ausstellungen so sieht. Oder wenn ich mir anschaue, was in Rassestandards steht, und wonach dann auch gerichtet wird - Ohrenform, aufs Exakteste definierte Fellbeschaffenheit, Fehlfarben usw.. Really? Das geht für mich einfach nicht zusammen.

    Rassehundemenschen sind für mich all diejenigen, die diesen Ausstellungswahnsinn (meine Wortwahl, da mein Eindruck) mitmachen.

    Natürlich gibt es hier interessante Diskussionen und konstruktiven Austausch, aber eben - in meinen Augen - auch viel alte Kamellen und Relativierungen.

    Ich glaub auch, dass es einige Leute mit guten Ideen und Überzeugungen gibt (natürlich auch hier), nur habe ich für mich leider den Glauben daran, ein System, das krank ist, von innen zu heilen, leider aufgegeben (nicht nur auf Hundeuzucht bezogen, das kann man weiterspinnen). Aber ich hoffe und wünsche jedem, der hier Energie reinsteckt, dass es doch hinhaut!

    Uppsipupsi, das scheint ja ein sensibles Thema zu sein. Ich habe dich nicht indirekt zitiert, tut mir leid, wenn du das wo reinliest.

    Die Aggressivität, die da mitschwingt, kommt von dem Frust übers ganze Zucht-Thema. Ich werde mich darin üben, mich da bisschen mehr im Zaum zu halten.

    Wie gesagt, das ging absolut nicht gegen dich, wie auch, deine Meinung zum Thema Zucht(bücher) etc. hatte ich null auf dem Schirm.

    Aber ja, das Meckern nehm ich mir raus. So ganz allgemein.

    Edit: Und keine Angst, ich nehme niemandem seine Rasse oder sein Recht, für irgendeinen Erhalt zu kämpfen weg. Mach(t) ruhig, es würde mich auch aufrichtig freuen, wenn es klappt. Weil ich an sich ganz viele Rassen ganz arg toll finde. Ich meinte nur, dass ich da raus bin und dass ich persönlich auch wunderbar ohne Rassen leben kann.

    Ich mache bei mir selbst vorsorglich kein Blutbild, kein Röntgen, lasse mich nicht für Vorsorgeuntersuchungen in Narkose legen.

    Der Unterschied bei einem selbst ist aber, dass man am eigenen Körper spürt, wenn es einem nicht gut geht und entsprechend einen Arzt aufsuchen kann. Oder sich dafür entscheiden, es zu lassen..

    Aber der Hund ist einem ausgeliefert und drauf angewiesen, dass man ihm eine tierärztliche Behandlung zukommen lässt..

    Bei meiner Hündin hab ich letztes Jahr ein Blutbild machen lassen, weil sie ein bisschen gemütlicher auf mich gewirkt hat. Mit knapp 9 Jahren ja nicht soo ungewöhnlich..

    Raus kam, dass sie schwer krank ist und ohne Behandlung wahrscheinlich innerhalb weniger Wochen verstorbene wäre..

    Aber du sagst doch selber, dass du etwas gemerkt hast, und daher ein Blutbild hast machen lassen? Das hat doch mit den völlig anlasslosen Vorsorgeuntersuchungen rein gar nichts gemein? Ich denke, wenn einem der eigene Hund sonderbar vorkommt, würden auch Leute wie Rinski und ich untersuchen lassen ...

    Schade, dass es so schwer ist, die Haltung, die Rinski beschreibt, akzeptieren zu können. Dass man überzeugt davon sein kann, dass Nichtwissen mehr nützen als schaden kann (!kann!, genauso wie umgekehrt).

    Mich schreckt dieser Thread ehrlich gesagt nicht nur im "Qualzuchtbereich" ab, sondern ganz allgemein vom Thema Hundezucht. Und das, obwohl ich durchaus leider auch einen gewissen Hang zu qualzuchtbetroffenen Rassen habe. Mich sprechen Übertypisierungen schon an, seien es lange Ohren, viele Falten oder kurze (nicht keine, aber zu kurze) Schnauzen oder enorme Größe - es war ein längerer Prozess, mir einzugestehen, dass das einfach gar nicht gut sein kann, und mir selbst zu versprechen, so was nicht zu unterstützen. Bin froh, dass ich das geschafft habe und dass für mich entsprechende Rassen vom Tisch sind, wenn ich auch nur irgendwie das Gefühl habe, da passt etwas nicht.

    Was ich hier im Thread erschreckend finde, aber das haben ja auch schon einige angemerkt: Sobald man über die üblichen Verdächtigen hinaus geht und auch in anderen Rassen Probleme aufgezeigt werden, die auf jeden Fall gesundheitliche Relevanz haben, kommen die Halter aus den Löchern gekrochen und verteidigen und rechtfertigen die Auswüchse im Ergebnis doch (und nehmen 0 Abstand von der Rasse, das wäre undenkbar ...). Ist echt zum Brüllen. Aber klar, alle Rassehundemenschen haben ja nur den Erhalt oder die Verbesserung der Rasse im Sinn ... und irgendwann sind alle wieder gesund ... ist klar. :hust:

    Wenn es nicht so traurig wäre, weil Lebewesen es ausbaden müssen, läge ich nur noch lachend am Boden.

    Ja, das und so manch andere Sachen haben mich ganz weg von der Rassezucht gebracht ... zumindest weg von der Form, die hier als einzig wahrer Weg gesehen wird. :ka:

    Und noch eine Sache, um vielleicht ein bisschen die Familienhund-Käuferperspektive einzubringen, wo keine Untersuchungen und nix beim Hund gemacht werden. Für viele ist es vielleicht schwer vorstellbar, aber nur weil man Rasse XY erwirbt, ist man nicht gleich "Rasseliebhaber" und bereit, dies und jenes für die Zucht / die Rasse zu tun. Ich glaube, viele Käufer möchten einfach einen netten, gesunden Familienhund - und wenn der aber dann doch nicht gesund ist, dann kümmert man sich eben und nimmt es hin, weil halt klar ist, dass es auf Lebewesen keine Gesundheitsgarantie gibt. Vielen ist das ganze Zuchtgedöns etwas suspekt und nur weil man die Rasse mag, will man damit nicht unbedingt was am Hut haben. Wenn ich jetzt von mir spreche - ich habe auch einen Rassehund, mag viele Rassen, aber mir wäre es auch völlig bumms, wenn es keine Hunderassen mehr gibt. Laufen halt nur noch Mixe rum, ganz egal ob bewusst verpaart oder Unfälle. Wär mir echt latte und manchmal hab ich das Gefühl, damit wäre die Hundewelt sogar besser dran als mit der ach so sehr auf Gesundheit achtenden Zucht ... klar, etwas schade wäre der Gedanke, aber ich im Ergebnis wäre es aushaltbar.

    Ich verstehe, dass das wirkliche Rasseliebhaber oder Leute, die Hunde für bestimmte Zwecke brauchen, ganz anders sehen. Ist auch nachvollziehbar. Aber dieses Herabschauen auf den ach so doofen Familienhundehalter, das finde ich etwas unschön.

    Alten Hasenstall, also die Plastikwanne, als Erfrischungs-"Badewanne" im Sommer. Ja, eine Schande, dass da mal Kaninchen drin leben mussten, aber ich war ein Kind und wusste es nicht besser, meine Eltern hatten damals ebenso noch kein Bewusstsein dafür ... aber jetzt ist sie top, Goldie passt perfekt rein. :bindafür:

    In Menschenunterhose hinten ein Loch reinschnibbeln = Läufigkeitshöschen.

    Mehr fällt mir grad nicht ein. :D