Beiträge von Chatterbox

    Und das wird er auch, man kann nur unterstützen und ihm helfen einen Hund aus einer seriösen Quelle zu finden.

    und genau fange ich an zu schlucken. Der Mann hat sich sein ganzes Leben lang selbstständig erfolgreich Hunde gekauft und jetzt braucht er Hilfe und Unterstützung???

    Anscheinend ist es schwieriger für ihn als noch vor 20 oder 10 Jahren, einen Welpen zu bekommen. Laut Aussage der TE möchten die Züchter ihm keinen Welpen verkaufen. Insofern wäre Hilfe und Unterstützung in der Form, dass man oder er selbst den Züchtern glaubhaft einen Plan B für den Hund versichern kann, durchaus hilfreich.

    Ist doch nicht schlimm, im Alter - oder auch anderen, schwierigen Lebensphasen - ist man halt manchmal auf Hilfe angewiesen. Es ist ein Geschenk, wenn man helfende Menschen um sich und das Mindset hat, Hilfe annehmen zu können.

    Naja, im Prinzip ist's schon so. Aber ich finde das Problem durchaus nachvollziehbar. Bei dem Gedanken, dass ein Hund ins TH muss oder zum lästigen Wanderpokel wird, zieht's einem halt das Herz zusammen. Das Szenario kann doch keinen Hundemenschen kalt lassen?

    genau und Opa ist ein Hundemensch. Und selbst wenn ihm das egal sein sollte dann geht das Kinder und Enkelkinder immer noch nichts an und rechtfertigt schon gar nicht so übergriffiges Verhalten wie es hier gerne angestrebt wird.

    Ne, wenn du meine Beiträge gelesen hast, weißt du auch, dass ich ebenfalls gegen übergriffeges Hündchen-Schenken bin.

    Aber ich finde schon, dass Kinder und/oder Enkelkinder diese Entscheidung etwas angeht. Man hat offensichtlich eine normale/gute Beziehung zueinander, spricht über das Thema - damit ist man doch involviert und es geht einen sehr wohl etwas an. Und dann ist doch nichst verwerflich oder übergriffig, wenn man im Rahmen seiner Möglichkeiten nach Lösungswegen sucht - eben solchen, die nicht übergriffig sind.

    Ich finde die Mentalität, dass jeder einzig und allein für sich Entscheidungen trifft, die "alles-nicht-mein-Bier"-Mentalität irgendwie bisschen komisch. Gerade in (Familien-)Konstellationen, wo Vieles gemeinsam besprochen wird und man sich gegenseitig hilft.

    irgendwie versteh ich das Problem gar nicht so wirklich. Opa ist ein erwachsener Mensch mit HUndeerfahrung. Man teile ihm mit dass man im Notfall nicht für die HUndebetreuung eingesetzt werden kann, egal ob Krankheitsfall oder Tod und dass er sich darum um diese Möglichkeiten vorher kümmern muss da der Hund ansonsten im Tierheim landen wird. Dann weiß Opa woran er ist und kann machen was immer er für richtig und sinnvoll hält

    Naja, im Prinzip ist's schon so. Aber ich finde das Problem durchaus nachvollziehbar. Bei dem Gedanken, dass ein Hund ins TH muss oder zum lästigen Wanderpokel wird, zieht's einem halt das Herz zusammen. Das Szenario kann doch keinen Hundemenschen kalt lassen?

    Deswegen finde ich es schon sinnvoll, vorab nach Lösungen für den Fall zu suchen, einfach, damit man sich wohler mit der Entscheidung fühlt, auch wenn es gar nicht die eigene ist.

    der den elementaren Wünschen eines Menschen die eigenen Befindlichkeiten entgegenstellt

    Aha. Einen Hund zu wollen ist also ein elementares Bedürfnis, keinen Hund zu wollen ist also nur ne Befindlichkeit. Mhm. Die Argumentation ist ehrlich gesagt finde ich ziemlich schwach.

    Aber es geht doch nicht darum, dass die Familie den Hund dauerhaft aufnehmen muss, obwohl sie partout keinen möchte. Es geht darum, im Vorfeld, vor dem Akutfall, bei der Lösungsfindung mit zu helfen, sich da rein zu hängen, Betreuung zu organisieren. So verstehe ich KayaFlat. Bzw. so sehe ich das.

    Hallo,

    das ist ja wirklich eine verzwickte Situation. Ich kann alle Seiten sehr gut verstehen bzw. nachempfinden, was vermutlich durch den Kopf (oder das Herz) geht.

    Vorab, einem Leonberger-Liebhaber einen Malteser "schenken" (aufzwingen), würde ich auf keinen Fall. Das ist ja auch nicht ganz fair dem kleinen Wutz gegenüber, der den Erwartungen gar nicht gerecht werden KANN - außer, dein Opa kann und will sich wirklich auf das kleine Lebewesen einlassen. Aber die Gefahr, dass dem nicht so ist, wäre mir zu groß. Aber letztlich beurteilen kannst nur du es.

    Wäre nicht ein Kompromiss denkbar, was die Größe angeht? Ich selber bin auch Großhundefan und kann mir nur ganz arg schwer vorstellen, mit so etwas Winzigem wie einem Malteser zu leben. Keine Ahnung, ob ich mich drauf einlassen könnte. Was ich eigentlich sagen wollte, wie wäre es ggf. mit einem 50 - 60 cm großen Hund so um die 20 bis 30 Kilo? Statt 80 cm und 60 Kilo? Leonberger ist halt schon eine Ansage, ich verstehe eure Bedenken dahingehend zu 100%.

    Wenn dein Opa ein richtiger Hundemensch ist, würde ich es auch auf jeden Fall nochmal über das sachliche Gespräch probieren. Eigentlich müsste er dann ja einsehen, dass es schwierig ist, sich ohne Plan B in diesem Alter (ja, eigentlich in jedem Alter ...) einen Hund/Welpen anzuschaffen. Und möglicherweise ließe sich ein solcher sicherer Plan B eben doch ausmachen - wenn ihr jemanden findet, der zusagt, einen Hund (eventuell sogar Leonberger) aufzunehmen, wenn mit deinem Opa was sein sollte, dann spricht sogar mMn nichts mehr gegen einen Leo-Welpen. Ich weiß ja nicht, aber es gibt bestimmt eine Rasse-Liebhaber-Community. Wenn ihr dort den Sachverhalt schildert, finden sich vielleicht Rasseliebhaber, die den großen Wunsch deines Opas verstehen und sich als Plan B anbieten. Könnte mir durchaus vorstellen, dass sich da was machen ließe? Natürlich kann auch da auf die Jahre gesehen immer was dazwischenkommen, dass aus Grund XY die Leute in 5 Jahren doch nicht mehr können ... aber eine Restgefahr hat jeder, immer und überall. So würde ich es, glaube ich, probieren. Vielleicht wären die Züchter dann auch offener und würden einen Welpen abgeben.

    Mia mag andere Retriever gern, ich vermute mal, weil selbe Wellenlänge, eine Sprache und - v.a. früher - gleiche Leidenschaft für bolleriges Rumbolzen.

    Außerdem mag sie Aussies extrem gern, hier kenne ich den Grund nicht. :D

    Inzwischen ist Spielen ja nicht mehr so oft drin, aber wenn, dann vor allem mit jungen Rüden. :smirking_face: Ob Zufall oder Rasseliebe weiß ich nicht, aber seit einiger Zeit hat sie zwei Weiße-SH(-Mix)-Kumpels.

    Dann gibt es auch ein paar Rassen / Hundetypen, die sie nicht mag. Border Collies sind ihr ein Graus. Mit einer speziellen Hündin gab es da auch blöde Erlebnisse in jungen Jahren. Border Collie/DSH-Mix und eine total doofe Mobberin. Nichts Dramatisches, aber unangenehm. Sind ihr natürlich aus dem Weg gegangen, aber vielleicht hat das schon geprägt. Ansonsten denke ich, dass es der fixierende Schleichgang ist, den so viele Border haben. Das sind echt die einzigen Hunde, wo die sonst so hippiemäßige Madame mal kurz pöbelig werden kann.

    Einschüchtern tun sie Ridgebacks, Boxer und DSH, da macht sie einen weeeiten deeskalierenden Bogen drum rum. Hier vermute ich die "autoritäre" Aura dieser Hunde und/oder Plattnase/Geräusche beim Boxer.

    Edit: Akitas meidet sie ebenfalls.

    Aber der Punkt ist für mich der, dass jemand, der den AL-Charakter schätzt, mit einer SL als "Einstieg" uU nicht glücklich wird.

    Naja, jemand, der bisher weder AL noch SL (bzw. Jagdlinie oder Standard oder was es da auch immer gibt) noch gar nicht wirklich kennt, kann doch auch nicht wissen, was genau man schätzt und mag und will.

    Die Vorstellung ist (wenn ich das richtig lese), dass AL führiger und mit mehr WTP ausgestattet sind. Wobei man, so das überhaupt stimmt, einwenden kann, ob das für einen absoluten Anfänger im Dummysport unbedingt sein muss?

    Allgemein scheinen die meisten zu sagen, AL sind reizoffener - das wäre für mich, beim Einsatz als Therapiehund, die ausschlaggebende Aussage, keine AL für diesen Einsatz zu nehmen.

    Würde die TE jetzt sagen: Ich kenne 10 GR aus verschiedenen Linien, und die oder jene finde ich am besten - das wäre ja was anderes. Aber dann könnte sie ihre Fragen ja selbst beantworten.

    Hm, aber warum dann SL empfehlen, wenn die Person nicht wissen kann, womit sie glücklich ist? Weil's bei ner SL nicht so wild ist, wenn es doch nicht passt? Die wird dann schon lethargisch im Büro rumliegen und sich dem Alltag problemlos fügen? Finde ich nicht ganz fair. Nicht falsch verstehen, ich bin auch der Ansicht, dass SL "einfacher" und für die meisten Alltage verschiedener Menschen passender sind als AL. Deshalb sollen meine Posts bitte auch nicht als Empfehlung einer AL gelesen werden.

    Aber ich würde halt jemandem, der weder SL noch AL im echten Leben kennt, weder das eine noch das andere empfehlen, sondern genau das: Setz dich mit beiden auseinander, lerne am besten von beidem Hund-Mensch-Gespanne und am besten Züchter kennen, und entscheide dann auf dieser Basis. Ich denke zwar auch, und das habe ich auch an mir gemerkt, dass man trotz aller Vorabinfos sich einiges erst wirklich vorstellen kann, wenn man dann Hundehalter ist. Und dass man auch im Laufe der Zeit merkt, was man mag oder nicht mag. Aber so im Grundsatz glaube ich schon, dass man auch als Anfänger ganz gut entscheiden kann, ob einem SL oder AL mehr liegt, wenn man sich vernünftig damit auseinandersetzt.

    Für Anfänger-Dummyanbitionen MUSS es sicher keine AL sein, aber kann. Ich sehe da kein Problem, wenn man echt Bock drauf hat. Ist vielleicht sogar unterm Strich leichter als mit einer semi-motivierten SL. :D

    @Mara123456789

    Du musst hier keinem begründen, warum du dir eine AL statt eine Standardzucht anschaffen willst. Wenn du meinst, es muss für deine Bedürfnisse eine AL sein, dann ist das so.

    Du bist Erstlingsführerin, richtig? Und du möchtest in den Dummysport reinschnuppern? Einmal die Woche ins Training... Ok. Mein Rat ist, erstmal mit einer Standardzucht anzufangen. Ein AL-Goldie hat nichts mit einem Standard-Goldie zu tun. Das sind zwei unterschiedliche Rassen. So klar muss man es einfach formulieren.

    Wenn du dann im Dummy in höhere Klassen willst, kannst du immer noch als Nachwuchshund die AL holen.

    Das muss ich ganz kurz aufgreifen ... eben weil es quasi unterschiedliche Rassen sind, finde ich diese Aussage bzw. diesen Tipp immer ganz komisch. Eine SL als "Einsteigerobjekt", "fang erstmal damit an, dann kann immer noch AL kommen" grenzt für mich schon fast an Respektlosigkeit. Gut, ich kann da wohl auch nicht ganz objektiv sein. :D Und ich weiß, dass du es mit deinem Newton ganz sicher nicht respektlos meinst.

    Aber der Punkt ist für mich der, dass jemand, der den AL-Charakter schätzt, mit einer SL als "Einstieg" uU nicht glücklich wird. Umgekehrt gilt das genau so. Zu wem die AL passt, der sollte sich doch gleich den passenden Hund anschaffen, ist für Mensch und potenziellen "Test-SL" fairer und zielführender. Ich mein, die Haltung der AL ist jetzt ja keine Raketenwissenschaft, die jahrelange Ausbildung und Heranführung verlangt - sondern wenn es passt, dann sind das super Hunde und mit etwas angeeignetem Wissen und Bock auf das Leben mit dem Hund, wird das super klappen, sofern nicht was komplett schief läuft. Und ich finde, die TE liest sich reflektiert und willens, sich drauf einzulassen.

    Bergseniorin(nen) :herzen1:

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