Beiträge von Chatterbox

    Woher weiß man denn, dass Mischling xy leidet, weil die Eltern nicht zusammen passen? Ich nehme jetzt mal das Beispiel Border Collie x Mops. Ich glaube, das wurde hier schon mal aufgeführt. Dass ein Border Collie im Körper eines Mopses unglaublich leiden müsse etc.


    Ich für meinen Teil finde es sehr anmaßend, so was zu behaupten. Der Hund kennt es doch nicht anders und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es sehr glückliche Hunde sind.


    Meiner Meinung nach kann man höchstens danach gehen, was rein optisch die schlimmsten Mischungen sind - und Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden.


    Auch Aussagen wie "bei Kangal x Mali knallt's irgendwann so richtig" finde ich bedenklich ... klar, vielleicht sind die beiden Ausgangsrassen potentiell schwieriger - aber es muss einfach nichts heißen! Hier tun viele so, als gehören solche Mischungen verboten, weil tickende Zeitbomben.
    Hier in der Nachbarschaft lebt eine Akita Inu - Deutsche Schäferhund - Mischlingshündin, das ist bestimmt auch allgemein gesprochen eine nicht ganz harmlose Mischung. Die Hündin ist aber ein absolutes Schaf. Verträglich mit allem und jedem, die Kinder der Familie können allein mit ihr spazieren gehen, einfach alles wunderbar. Der Familie hätten vielleicht auch viele von der Hündin abgeraten, obwohl alles wunderbar passt!

    Ich muss morgen leider total spontan entscheiden, ob wir am Start sind oder nicht.
    Rechnet mal nicht mit mir, aber eventuell bin ich doch um 13 uhr an der Laimer S-Bahn-Station.


    Beim nächsten mal schaffen wir es hoffentlich zuverlässiger. :smile:

    Ich bin Studentin und nehme Mia schon immer mit in die Uni, also seit sie 7 Monate alt ist.


    Bis April 2013 habe ich als Aushilfe in einem Copyshop gearbeitet, da konnte ich sie mitnehmen, weil mein Chef selbst Hundefan war und es einfach gar kein Problem war. Da war sie dabei seit sie 8 Wochen alt ist.
    Dann habe ich drei Monate an der Uni gearbeitet, auch da konnte sie mit.
    Seit Juli 2013 arbeite ich nun in einem Lektorat in einem Verlag. Am Anfang konnte ich sie mitnehmen, war von den Chefs kein Problem, und ich habe auch mein eigenes Büro. Nach ein paar Wochen hat sich aber ein Vollidiot aus dem Nebenbüro aufgeregt wegen ihr (absolut grundlos, einfach ein bescheuertes Arschloch) und seit dem darf sie nicht mehr mit.
    :(
    Das ärgert mich vor allem, weil es eigentlich meine Bedingung war, den Hund mitnehmen zu können. Erst nachdem mein Chef mir das zugesichert hatte, habe ich den Job genommen. Das Alleine lassen ist jetzt kein großes Problem, aber ich würde sie doch sehr gern wieder mitnehmen. In ein paar Monate ziehe ich in ein neues Büro. Werde dann nochmal anfragen, ob ich sie da wieder mitnehmen kann.
    Falls nicht, mal sehen ... wenn sich ein Job ergibt, wo sie mit kann, würde ich wechseln.

    Dieser Samstag wäre für mich auch super!
    Allerdings nicht allzu früh, weil ich am Freitag eine Party hab ... aber so ab Mittag/Nachmittag sollte ich wieder gassi-tauglich sein. ;) Und ich kann auch nur, wenn man öffentlich hinfahren kann.

    Interessantes Thema.


    Ich wohne am Stadtrand von München, bin mit Mia aber auch sehr oft in der Innenstadt unterwegs.
    Inzwischen lasse ich sie immer ohne Leine laufen, egal ob bei mir zuhause in den Spielstraßen/30er-Zonen, an der Leopoldstraße oder beim shoppen. Allerdings läuft sie nie frei in der Gegend rum, sondern läuft mit dem Kommando "neben mich" (unser lockeres Fuß-Kommando) unmittelbar neben mir, maximal 50 cm vor, hinter oder mit seitlichem Abstand zu mir. Sie ist quasi an der unsichtbaren 1-m-Leine.
    Grund? Zum einen finde ich es einfach schön, den Hund ohne Leine zu führen. Ich finde das immer toll, wenn ich das bei anderen sehe und deshalb freut es mich, dass auch wir das immer öfter machen können. Zum anderen ist es entspannter, wenn sie ohne Leine ist. An der Leine gehen klappt inzwischen super, aber hin und wieder zieht sie doch, gerade wenn sie Menschen sieht, die sie kennt/zu kennen glaubt, oder sie es anderweitig eilig hat. Ohne Leine und mit dem Kommando "neben mich" bleibt sie zuverlässig neben mir, egal, ob meine Oma mit der Leckerlitüte auf der anderen Straßenseite steht oder sie weiß, dass wir gleich ihren besten Kumpel treffen. Hätte ich selbst nicht gedacht, dass das ohne Leine besser klappt als mit.

    Ohja, Mia ist mein Kindheitstraum.


    Seit ich denken kann, habe ich mir nichts mehr gewünscht als einen Hund. Seit ich lesen kann, habe ich Hundebücher verschlungen etc.
    Auch ich hatte als Kind einen imaginären Hund, einen Golden Retriever, der einfach immer dabei war. :D
    Aber leider waren meine Eltern immer dagegen, es gab unzählige Diskussionen, die immer mit Tränen endeten. So mit ca. 14 Jahren habe ich dann beschlossen, dass bitten und betteln sein zu lassen und mir nach dem Abitur einfach meinen Wunsch selbst zu erfüllen.
    So kam es dann auch, direkt nach dem Abi, ich war 19, ist Mia bei mir eingezogen. Jetzt habe ich meinen nicht-imaginären, sondern sehr realen Golden Retriever, der einfach immer dabei ist. :fondof:


    Ich bin überglücklich, dass ich mir diesen Wunsch erfüllen konnte. Ich hatte nie einen größeren Wunsch und ich muss sagen, dass ich, seit ich mit Hunde lebe, auch nie wieder einen ähnlich dringenden Wunsch hatte.
    Ich bin einfach ein Hundemensch, und ich möchte nie mehr ohne Hund sein.