Beiträge von miamaus2013

    Sind die Nieren in Ordnung?

    Ich kenne die Verzweiflung, wenn der Hund einfach nicht frisst. Ich drücke die Daumen :streichel:

    Vor der OP ist ein Blutbild gemacht worden und die Nierenwerte waren okay.

    Hatte auch erst an die Nieren gedacht, weil sie nach der OP erstmal sehr viel getrunken hat. Aber das hatte sich am nächsten Tag wieder normalisiert.

    Ist denn nach der OP auch noch mal ein Blutbild gemacht worden?

    Und wie gedenkt der Tierarzt denn, weiter vorzugehen?

    Außerdem klang es doch eh so, als wenn die TE bereits vorher arbeitsunfähig war (und vermutlich auch noch länger sein wird, als der Bruch zum Heilen braucht). Und sich somit überhaupt nichts für sie ändert bzgl. Krankengeld ... kein neuer oder längerer Gehaltsbezug usw.

    Naja, je nachdem was die TE vorher hatte, ist so ein gebrochener Finger schon eine deutliche zusätzliche Einschränkung..

    Man denke nur mal an die Folgen hinsichtlich duschen, Haare waschen, abspülen, Auto fahren - um nur mal ein paar Punkte zu nennen..

    Und natürlich muss man nicht zwangsläufig erwerbstätig sein, damit einem ein Schaden entstehen kann. Stichwort: Haushaltsführungsschaden.

    Deswegen finde ich es in solchen Fällen einfach echt sinnvoll, sich anwaltlich beraten zu lassen. In dem Fall, wie ja schon gesagt, natürlich nach den Feiertagen.

    Warum gibt dir das ein ungutes Gefühl? Ein gebrochener Finger tut nun mal weh.

    Dafür muss die andere Hundehalterin aufgrund der Tierhalterhaftung nunmal aufkommen.

    Genauso, wie sie für die Kosten des Tierarztbesuches aufkommen muss.

    Hat alles die gleiche Grundlage in der Tierhalterhaftung in § 833 BGB.

    Die andere Hundehalterin hat sich gegen eine Versicherung ihres Hundes entschieden. Also kann sie ihre Kosten nicht an eine Versicherung „abgeben“ sondern muss sie eben selbst tragen. Ihre Entscheidung, nicht die von Gefühl .

    Mal umgekehrt: warum soll denn Gefühl auf ihren ganzen Kosten sitzen bleiben, nur weil die andere Hundehalterin keine Versicherung hat? Das war doch eine ganz bewusste Entscheidung der anderen Hundehalterin, dieses Risiko einzugehen, dass sie im Zweifel die Kosten selbst tragen muss. Wieso sollte man ihr das denn jetzt abnehmen?

    Welche Kosten denn?

    Der Tierarzt für den Hund wurde doch bezahlt.

    Behandlungskosten, Schmerzensgeld, Verdienstausfall, im schlimmsten Fall, der hoffentlich nicht eintritt, Kosten für eine dauerhafte Berufsunfähigkeit.

    Das sind alles Kosten, die entstehen (können), wenn der eigene Hund eine andere Person verletzt. Und die muss man als Eigentümer des schädigenden Hundes eben tragen, wenn man sich selbst aus eigenen Stücken gegen eine Versicherung entscheidet. Steht ja jedem frei, aber dann muss man eben von seinem eigenen Geld den der anderen Person entstandenen Schaden ersetzen.

    Schmerzensgeld hat in Deutschland übrigens keinen Strafcharakter und stellt nur einen Ersatz für die tatsächlich entstandenen Schmerzen dar (anders als zb in den USA, da hat das Strafcharakter und daher kommen da dann ganz andere Summen zustande).

    Gibt mir echt ein ungutes Gefühl das hier alles zu lesen, dass man wegen "sowas" jemanden in den ruin treiben soll, weil das ist ja gutes Recht usw.

    Mal umgekehrt: warum soll denn Gefühl auf ihren ganzen Kosten sitzen bleiben, nur weil die andere Hundehalterin keine Versicherung hat? Das war doch eine ganz bewusste Entscheidung der anderen Hundehalterin, dieses Risiko einzugehen, dass sie im Zweifel die Kosten selbst tragen muss. Wieso sollte man ihr das denn jetzt abnehmen?

    sagt mal, wie „empfindlich“ sind die Pfoten/Ballen eurer Hunde? Also im Bezug auf das laufen auf miesen Untergründen (Schotterwegen, Waldwegen die voller unterschiedlicher Steine sind, etc.).

    Gar nicht empfindlich, mit solchen Untergründen hatte bisher noch keiner meiner Hunde Probleme. Und besonders leicht sind die ja auch nicht. Mia hatte so 18 kg, Kalle auch in etwa und Ares wiegt 29 kg.