Beiträge von miamaus2013

    Nutzt hier jemand einen Wischroboter (bzw. einen Wisch-Saug-Roboter) auf (lackiertem) Parkettboden? Klappt das oder killt das den Boden? Wie oft lasst ihr den Roboter wischen?

    Wir haben den Roboter bis jetzt täglich auf Vinyl fahren lassen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der Parkettboden das überlebt.

    Ja, ich lasse meinen Ecocovacs Deebot T20 Omni regelmäßig übers Parkett fahren. Parkett ist aber auch schon alt, über 30 Jahre, deswegen hatte ich da wenig Hemmungen.

    Übersteht das Parkett aber absolut problemlos. Ich habe auch das Gefühl, der Roboter nutzt fast weniger Wasser als ich das von Hand könnte.

    Und man kann es nur immer und immer wiederholen! Ein Hund ist ein Hund ist ein Hund.

    Und trotzdem gibt es Hunde, die in solchen Situationen gestresst sind - und andere Hunde sind es nicht!

    Und ich glaube einfach: viel zu viele Halter können ihren Hund nicht einschätzen.

    Sie haben keine Ahnung, ob ihr Hund eventuell zu denen gehört, die zubeißen, aber sie haben den Hund ja so lieb und dann wird er schon zu denen gehören, die nicht beißen.

    Sieht man ja auch sehr gut daran, wie viele Hunde bei denen der Halter mit dem Inbrunst der Überzeugung ruft „der macht nix!“ dann halt doch was machen.

    Oder Beispiel jagen. Ich habe schon soo oft gehört „ach der bekommt das Reh ja eh nicht“ oder auch „der denkt, das Reh ist ein Hund und will nur spielen“.

    Nein, ich meine hier keine bestimmte Person. Aber ich denke, jeder hat schon oft Situationen erlebt, in denen der andere Hundehalter seinen Hund massiv unterschätzt hat.

    Weil, mal ehrlich, jeder Hund, der Zähne hat, kann auch zubeißen. Das sind keine lebendigen Kuscheltiere, das sind Raubtiere.

    Aber ja, da hast du vollkommen recht, nicht alle Hunde haben die gleiche Reizschwelle. Einige beißen schneller zu als andere.

    Und leider viel zu viele Hundehalter haben keine Ahnung, wo bei ihrem Hund die Reizschwelle ist.

    Besonders tragisch ist es dann eben, wenn Kinder die Opfer sind.

    Ich bin immer wieder erstaunt, was HH mit Auto alles so in den Urlaub schleppen und frage mich, wie ich das per Zug/Radanhänger mit Hundebett, Bettwäsche und Pipapo tun soll :ugly:

    Ich übernachte meist für Agility-Turniere in Hotels, da ist der eine Satz Bettwäsche das geringste Problem |) :lol:

    Ich rolle die Bettwäsche aber auch: also Deckenbezug hinlegen, Kissenbezug drauf, ein paar mal Falten und dann rollen. Dann ist das sehr kompakt und gut zu transportieren. ist dann vlt noch so groß wie so ein Knirps-Schirm.



    Es wurde in einem Thread empfohlen, weil der Hund im Alltag ständig unter Dampf steht und das nur sehr selten kontrolliert ausleben darf.

    Unterordnung, mit entsprechendem Aufbau, kann ein Weg sein, dem Hund ein Ventil für seinen Dampf zu bieten.

    Ja genau.

    Aber das ist doch dann ein Nutzen für den Alltag. :ka:

    Oder mal anders formuliert: es gibt einfach Hunde, die sind nicht gemacht für einen Alltag ohne Sport.

    Entweder man kauft sich sowas erst gar nicht, man macht halt doch Sport mit dem Hund oder man lebt halt damit, dass der Hund durchgehend unzufrieden ist und das sich in unerwünschten Verhaltensweisen äußert.

    Und wenn man diesen Hunden aber Sport bietet, dann können sie ganz unauffällige Alltagsbegleiter sein.


    Genau deswegen wurde das Buch empfohlen: weil der Hund in dem anderen Thread seit Jahren seine Verzweiflung raus schreit und alle anderen Versuche bisher zu keiner zufrieden stellenden Lösung geführt haben. Daher der Tipp, es eben doch mal mit Sport für den Hund zu versuchen.



    Es wurde in einem Thread empfohlen, weil der Hund im Alltag ständig unter Dampf steht und das nur sehr selten kontrolliert ausleben darf.

    Unterordnung, mit entsprechendem Aufbau, kann ein Weg sein, dem Hund ein Ventil für seinen Dampf zu bieten.

    Ja genau.

    Aber das ist doch dann ein Nutzen für den Alltag. :ka:

    Doch: es bietet dem Hund einen Weg, seinen Dampf loszuwerden und kann ihn dadurch nachhaltig zufrieden machen und dadurch im Alltag besser führbar.

    Kalle wird zb von kleinauf mehrfach die Woche im Agility gearbeitet und ist ein durch und durch zufriedenes Kerlchen und im Alltag absolut unkompliziert.

    Jetzt habe ich das "kleine" Buch hier. Alles sehr anschaulich beschrieben und die Übungen sind quasi idiotensicher. Gut erklärt ist vor allem, wie man den Hund zum "Arbeiten" motiviert kriegt. Auf den hinteren Seiten 266 - 287 sind alle Übungen in Kurzform noch einmal zusammengefasst. Inklusive dem Hund das Bellen beibringen. Das ist vielleicht eine ketzerische Frage, aber: Was nützt mir das im Alltag? Hund ruhig kriegen verstehe ich noch. Aber warum soll ich einem Hund, der von Haus aus so gut wie niemals bellt, das Bellen extra beibringen?

    Ein großer Teil dreht sich ums Fußlaufen. Ja, sieht schön aus, wenn er das akkurat ausführt. Aber in der Akkuratesse an sich sehe ich keinen Nutzen für den Alltag, wenn man einfach nur will, dass er an lockerer Leine läuft bzw. im Freilauf bei Bedarf herkommt und neben dem Menschen läuft. Oder hat die Genauigkeit, mit der trainiert werden soll, im Alltag einen positiven Nebeneffekt im Sinne eines echten Mehrwerts?

    Das ist so, als würdest du dir ein Buch zum Agility kaufen und dann fragen, welchen Sinn es für den Alltag hat, einem Hund den Slalom beizubringen.

    Um es abzukürzen: gar keinen.

    Das ist kein Buch zum Alltagstraining, sondern ein Buch zum Sporttraining.

    Es wurde in einem Thread empfohlen, weil der Hund im Alltag ständig unter Dampf steht und das nur sehr selten kontrolliert ausleben darf.

    Unterordnung, mit entsprechendem Aufbau, kann ein Weg sein, dem Hund ein Ventil für seinen Dampf zu bieten.

    Eben vor allem, wenn man auf Startrituale achtet und lernt, die Erregungslage des Hundes zu kontrollieren und damit zu spielen. Wie zb übers kontrollierte Bellen.

    So ganz verstehe ich die Frage nicht. :???:

    Der Hetzarm ist nicht das Lieblingsspielzeug von Ares. Sein absoluter Favorit sind Gitterbälle. Mit Plüsch übrigens.

    Bei Kalle weiß ich es gar nicht so genau, der mag irgendwie alles gleich gerne. :lol:

    Um das noch mal klar zu stellen: Ares ist an dem Hetzarm so interessiert wie an einer Beißwurst. Hat jemand ne Beißwurst in der Hand, zeigt er Interesse an der Person, eben wegen dem Spielzeug. Wirft man die Beißwurst weg, geht das Interesse sofort von der Person weg zur Beißwurst. Genauso ist es mit dem Hetzarm auch. Trägt der Helfer ihn, hat Ares Interesse dran wegen dem Hetzarm. Zieht der Helfer den Arm aus und legt ihn hin und geht auf Ares zu, bleibt das Interesse bei dem Hetzarm.

    oder wird er stark und interessiert beobachtet, vielleicht sogar angespannt fixiert?

    Ares hat genau das gelernt: den Hetzarm im Blick zu behalten.

    Selbst Kalle hat gelernt, ein ausgelegtes Spielzeug im Blick zu behalten.

    Und ja, die machen dann genau das: das Spielzeug bzw. den Hetzarm fixieren.

    Ja die lassen sich dabei natürlich abbrechen und hören dann damit auf, aber erstmal zeigen sie halt das auftrainierte Verhalten.

    Hetzarm für Ares ist übrigens nichts anderes als Plüschspielzeug für Kalle, auch wenn das ja immer stark differenziert wird