Beiträge von miamaus2013

    Mal ehrlich: stell dir mal vor, du hast panische Angst vor zb Spinnen. Man packt dich in ein dir völlig unbekanntes Ding (wer keine Menschen kennt, kennt auch kein Autofahren) und bringt dich an einen fremden Ort. Dort bist du 24/7 von Spinnen umgeben, vor denen du panische Angst hast. Wenn du dich den Spinnen nicht näherst, nähern sie sich dir. Sie lassen dich hungern. Du bekommst nur Nahrung, wenn du in Interaktion mit den Spinnen trittst, vor denen du panische Angst hast..

    Klingt das nach einem erstrebenswerten Leben für dich? Würdest du gerne in eine solche Situation gebracht werden?

    Vermutlich nicht. Warum machst du es dann mit dem Hund?

    Wenn die Spinne stattdessen in deinen sicheren Ort eindringt, dich packt und nach draußen verschleppt ist das natürlich viiiiiiel angenehmer.

    Das wäre ja die zwangsläufige Fortsetzung deiner Analogie.

    Also ich würde es bevorzugen, nicht von meinem größten Angstauslöser verschleppt zu werden und mich ständig mit ihm auseinander setzen zu müssen.. Aber da ist wahrscheinlich jeder anders.

    Wie an Silvester: es muss nur lange genug am Stück böllern, irgendwann resignieren die Hunde schon.

    Oder so.

    Ich hatte selbst eine Hündin aus dem Auslandstierschutz. Sie war aber kein Angsthund, mochte und genoss das Zusammenleben mit Menschen und war ein durch und durch normaler Hund.

    Aber man muss eben sagen, dass eben nicht alle Hunde für das so enge Zusammenleben mit Menschen gemacht sind. Besonders, wenn sie schon Monate oder gar Jahre wild auf der Straße gelebt haben.

    Ich fände es besser, wenn man das auch anerkennt. Wenn man aufhört, Hunde in das Zusammenleben mit dem Menschen zu zwingen, die dafür einfach nicht gemacht sind, die das nicht kennen, die das nicht wollen, die panische Angst vor Menschen haben.

    Ich fände es sinnvoller, ihnen das Zusammenleben nicht aufzuzwingen.

    Du hattest irgendwo geschrieben: im Shelter ist er fröhlich auf den Menschen zugehüpft.

    Vergleich doch mal dieses Video damit, wie es dem Hund jetzt geht.

    Sei mal ehrlich zu dir selbst, du musst das natürlich hier nicht beantworten: geht’s dem Hund jetzt bei euch wirklich besser? Wirkt er auf dich glücklicher?

    Dafür hat man das ganze doch gemacht, damit es dem Hund besser geht, er glücklicher leben kann..

    Wenn er ohne engen Kontakt zum Menschen glücklicher war, dann ist es in meinen Augen nicht fair, ihm das aufzuzwingen.

    Der Hund hat sich das Leben bei euch nicht ausgesucht. Er muss eure Entscheidungen jetzt ausbaden.

    Edit: und weil jetzt sicher kommt, dass man nur abwarten muss, Geduld haben muss: Hunde leben im hier und jetzt. Sie haben kein Verständnis dafür, dass es irgendwann besser wird.

    Der Hund hat jetzt Angst und Panik. Die ein Hund, der Angst hat an Silvester. Nur, das Silvester nicht nach ein paar Stunden vorbei ist, sondern seit Wochen ununterbrochen rund um die Uhr Silvester um Mitternacht ist und der Hund in seiner Panik gefangen ist.

    Das finde ich auch.. aber hey, GEIL, du scheinst GENAU zu wissen, was wir falsch machen, also hau raus dein Wundermittel UND sag dazu, dass du deine HAND dafür ins Feuer legen würdest, dass das dann auch funktionieret=)

    Wie wär’s denn, wenn man sich eben einfach keinen Hund direkt aus dem Ausland herkarren lässt, der das Zusammenleben mit Menschen zum einen überhaupt nicht kennt und auch noch panische Angst vor Menschen hat?

    Aber klar, da würde man halt vor der Anschaffung ansetzen..

    Mal ehrlich: stell dir mal vor, du hast panische Angst vor zb Spinnen. Man packt dich in ein dir völlig unbekanntes Ding (wer keine Menschen kennt, kennt auch kein Autofahren) und bringt dich an einen fremden Ort. Dort bist du 24/7 von Spinnen umgeben, vor denen du panische Angst hast. Wenn du dich den Spinnen nicht näherst, nähern sie sich dir. Sie lassen dich hungern. Du bekommst nur Nahrung, wenn du in Interaktion mit den Spinnen trittst, vor denen du panische Angst hast..

    Klingt das nach einem erstrebenswerten Leben für dich? Würdest du gerne in eine solche Situation gebracht werden?

    Vermutlich nicht. Warum machst du es dann mit dem Hund?

    Für mich ist das mal wieder das absolute Negativbeispiel für Auslandstierschutz: es wird ein Hund aus dem Ausland nach Deutschland gebracht, der panische Angst vor Menschen hat, das zusammenleben mit Menschen nicht kennt, aber egal, Hauptsache Geld kassiert.

    Sieht man übrigens auch daran, dass sich die Organisation ja scheinbar so gut wie nicht mehr für den Hund und eure Probleme Inter: das Geld ist ja geflossen, was mit dem Hund jetzt passiert ist egal. Hauptsache, man konnte kassieren.

    Solche Organisationen sind für mich der Grund, wieso nie wieder ein Hund aus dem Auslandstierschutz einziehen wird.

    Damit hilft man nämlich letztendlich niemandem: nicht den Hunden vor Ort, nicht den Hunden, die man herbringt und in ein Leben zwingt, das sie nicht führen wollen und auch nicht den Menschen, die solche Hunde dann zu Hause sitzen haben.

    Mir tut bei solchen Geschichten immer der Hund entsetzlich leid.. wie furchtbar muss es für dieses Lebewesen sein, in dieser ständigen Angst und Panik zu leben.. Ich verstehe nicht, wie man einem Hund sowas antun kann.. :(

    Ein Trend, den ich auch sehr gerne mitmache: Mehrhundehaltung.

    Bei mir wird (hoffentlich) nie wieder nur ein Hund leben.

    Ich finde es einfach viel zu schön und wertvoll für meinen Hund, wenn sie rund um die Uhr einen Sozialpartner um sich rum haben, der die gleiche Sprache ist.

    Es ist einfach viel zu schön zu sehen, wie meine Hunde miteinander interagieren und wie wichtig sie sich gegenseitig sind.

    Meine beiden aktuellen Hunde sind 5 1/2 Jahre auseinander. Ziemlich viel, finde ich, aber hat anders einfach nicht gepasst.

    Ares war von Anfang an ein richtig toller Welpenonkel und hat sich ganz viel mit Kalle beschäftigt. Die beiden mögen sich auch jetzt, Ares ist 8 Jahre alt und Kalle ist 2 1/2 Jahre alt, richtig gerne.


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    Mir hat mal jemand erklärt, dass die Unterordnung ganz ganz ursprünglich aus dem Militär kommt.

    Und da brauchte man die rechte Hand für die Waffe.

    Keine Ahnung, ob da was dran ist.

    Das Führen des Hundes auf der linken Seite kommt tatsächlich aus Militärzeiten, in denen die Waffe recht getragen wurde. Bei uns im Verein hatten "extreme" Rechtshänder ganz schön zu tun sich diesbezüglich umzustellen.

    Ja, kommt wohl ganz klassisch aus dem

    Militär.

    Wobei man zb das Pferd rechts von sich führt.

    Also Hund links vom Mensch und Pferd rechts vom Menschen.

    So kann man als Mensch alleine zwei so unterschiedliche Tiere führen.

    Bademantel finde ich auch absolut unverzichtbar. Ich habe keine Lust, dass sich meine Hunde im frisch gestrichenen Flur schütteln und alles einsauen nach nem Spaziergang im Regen. Deswegen gibt’s schon gleich im Keller den Bademantel an.

    Auch bei anderen Trends hier im Forum habe ich gerne mitgemacht: Schäfer-Leinen, Annyx-Geschirre, Köbers, Kudden von Sabro, Überraschungsboxen und Adventskalender. Und sicher noch so einiges mehr, wo ich gerade gar nicht dran denke. =)

    Wo wir zum Glück nicht mitmachen: Allergien und SDU.

    Schwimmweste haben meine Hunde keine. Beide sind Team Otter, schwimmen sehr gut und sehr ausdauernd und wir betreiben keinen Wassersport. Für bisschen Leuchtturm retten brauchen sie keine Schwimmweste.

    Was wir aber haben: Wintermantel zum Warten beim Training - kein Sportler würde sich zwischen seinen Einheiten ohne wärmende Kleidung irgendwo hin setzen. Und Regenmantel, wenn die Hunde nach dem Spaziergang im Regen zb mit ins Restaurant sollen und ich keine nassen Hunde mitnehmen will.

    Der Kleine hat eine Eiterbeule/Loch an der Schnauze. Hab mich gewundert was so verklebt ist da und sich so dick angefühlt hat, mit Wasser betupft, mit viel Geduld frei rasiert, mir kommt weißer Eiter entgegen.

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    Ich kann an den Zähnen nix feststellen und gestern war da noch kein Hubbel behaupte ich.

    Was mach ich da?

    So großflächig frei rasieren wie es geht, sauber machen, desinfizieren und morgen Tierarzt.