Beiträge von miamaus2013

    es ist wirklich ein leichtes, sich dahin gehend zu informieren.. man kann zb einfach mal ne Mail an den Zuchtverband schreiben und dort nachfragen, wie das so abläuft.

    Der Zuchtverband des eigenen Hundes steht zb auf dessen Ahnentafel..

    Bzw ich habe grade mal geschaut, manche Rassezuchtvereine (beispielsweise der LCD) beschreiben das Prozedere auch einfach auf ihrer Homepage. Da wird dann auch ersichtlich, dass der Züchter rein gar nichts damit zu tun hat..

    aber heutzutage bekommt man ja anscheinend nur noch Informationen, die einem in den Kram passen. Alles kritische findet man scheinbar nicht mehr. :ka:

    Ich sehe das Problem einfach dabei, dass es eben noch längst nicht bei allen Rassen auch nur annähernd so ist. Da gibt es eine regelrechte Kluft zwischen den verschiedenen Rassen.


    bei welcher Rasse wertet denn der Züchter die Röntgenbilder selbst aus und entscheidet über eine Weitergabe an den Verband? Hast du da mal ein Beispiel für?

    Wie läuft das dann genau ab, denn innereien ect. zu bekommen ist ja nicht so ganz einfach.

    Innereien bekommst du in den größeren Supermärkten wie zb Globus oder Real. Teilweise auch zb bei Penny.

    Ich habe Mia eine zeitlang mit Fleisch aus dem Supermarkt gebarft, bis auf Pansen bekommt man da alles.
    Aber da ich Pansen, außer vom Weidetier, eh überflüssig finde, gab es stattdessen einfach einen Veggie-Tag.

    Das ist doch super. Wäre schön, wenn es eben überall so wäre und auch alle Käufer darüber informiert sind. Sind sie aber nicht.

    es ist wirklich ein leichtes, sich dahin gehend zu informieren.. man kann zb einfach mal ne Mail an den Zuchtverband schreiben und dort nachfragen, wie das so abläuft.

    Der Zuchtverband des eigenen Hundes steht zb auf dessen Ahnentafel..

    Bzw ich habe grade mal geschaut, manche Rassezuchtvereine (beispielsweise der LCD) beschreiben das Prozedere auch einfach auf ihrer Homepage. Da wird dann auch ersichtlich, dass der Züchter rein gar nichts damit zu tun hat..

    aber heutzutage bekommt man ja anscheinend nur noch Informationen, die einem in den Kram passen. Alles kritische findet man scheinbar nicht mehr. :ka:

    ich achte ja bei Mia schon immer aufs Gewicht und versuche wirklich, sie möglichst schlank zu halten, eben auch wegen dem Sport. Ich weiß, das ihre Bilder täuschen. Da sieht sie deutlich dicker aus, als sie in Wirklichkeit ist.

    Bei ihr hat ist es zb so, dass sie mit 7 Jahren noch immer völlig ohne Einschränkungen ihren Sport machen kann. Wenn man es genau nimmt, flitzt sie sogar mehr als in früheren Jahren, aber das liegt einfach an besserem Training.

    Sie hat keinerlei Probleme mit Arthrose oder dergleichen. Geht regelmäßig (zweimal im Jahr, sie braucht keine Dauertherapie) zur Physiotherapeutin, die auch sehr zufrieden mit ihr ist.

    Sie ist körperlich in den letzten Jahren nicht spürbar gealtert. Wenn man sie jetzt im Parcous sieht, würde man sogar eher das Gegenteil behaupten. :hust:

    Sie ist einfach ein Hund, der mitten im Leben steht, der in den besten Jahren ist. Weit weg davon, ein Senior zu sein.

    Und ja, das ist es mir wert. Ich finde es einfach wichtig, dass sie möglichst lange ein möglichst beschwerdefreies Leben führen kann. Und da gehört bei ihr eben auch der Sport dazu, den sie sehr liebt.
    Wenn wir dafür aufs Gewicht achten müssen, dann machen wir das 'gerne'.

    Kurze Zwischenfrage: gibt's eigentlich nen Weg den Kalorien Bedarf eines Hundes auszurechnen und vor allem eine Möglichkeit zu wissen, wieviel z.B. ein Kauknochen XY an Kalorien hat?

    Tu mir da immer ein bisschen schwer zu wissen, wieviel ich abziehen sollte wenn er zum Beispiel nen Kauknochen oÄ bekommt...

    bei Futtermedicus gibt es einen Rechner

    https://www.futtermedicus.de/futtermedicus-futterrechner

    da bekommt man einen Überblick. Da kann man auch die entsprechende Werte von Kauartikeln durchjagen

    und bevor das als nächstes kommt: man braucht auch keine Zustimmung des Züchters zum Röntgen.
    man braucht die Ahnentafel, den Hund und ein Formular, dass man sich von der Seite des Zuchtverbandes ausdruckt.

    Das Formular kann man zum Teil selbst ausfüllen (Name, Adresse und sowas) zum Teil wird es vom Tierarzt ausgefüllt. Edit: und den entscheidenden Teil füllt natürlich der Gutachter aus.

    Weggeschickt werden die Bilder wie gesagt vom Tierarzt und die gehen dann direkt an den entsprechenden Gutachter des Verbandes.

    Der Züchter kann also auch nicht verhindern, dass man einen Hund röntgten lässt.

    Und wenn man ihm nichts erzählt, dann erfährt er auch erst, wenn der Verband die Ergebnisse veröffentlicht, dass seine Nachzucht geröntgt wurde.

    Kennt sich jemand mit Gewohnheitsrecht bei Grundstücksnutzung aus?

    Ein Teil meines Grundstücks ist seit Generationen vom Bauern als Feld bewirtschaftet worden, ohne Verträge, Miete, Pacht oder sonst was...

    Fällt das schon unter Gewohnheitsrecht? Ich will nicht gleich nen Anwalt einschalten, wenn nicht unbedingt nötig.

    sicher, dass es keine mündlichen Verträge bezüglich Miete oder dergleichen gibt? Sowas muss nicht schriftlich festgehalten werden.. Auch ins Grundbuch eingetragen werden Miete und Pacht zb nicht.

    wirklich Sicherheit wirst du nur durch eine Beratung beim Anwalt bekommen. Davon erfährt die Gegenseite auch erstmal nix, falls das deine Sorge ist.

    Davon abgesehen weiß ich als Käufer/Halter eben auch nicht, ob das bei dem Züchter irgendwas ändert. Leitet der die Daten weiter? Wird die Rasse dann wirklich gesünder? Oder verschwinden die Daten sowieso, wenn sie nicht passend ausfallen?

    hast du eine Ahnung, wie das abläuft?

    Als ich Ares habe röntgten lassen, gingen die Bilder direkt anonymisiert vom Tierarzt zum Gutachter für die ganze Rasse. (Der Gutachter weiß also erstmal nicht, die Aufnahmen welchen Hundes er da gerade beurteilt.) Der Gutachter erstellt dann anhand der Röntgenbilder seine Ergebnisse zu HD/ED und Spondylose.

    Die Ergebnisse werden dem Rassezuchtverband mitgeteilt. Der hat sich dann bei mir, dem Eigentümer des Hundes, gemeldet und um Einsendung der Ahnentafel zwecks Eintragung der Ergebnisse und um Zahlung der Kosten des Gutachters gebeten.

    In dem Moment, in dem ich die Ahnentafel eingeschickt habe, wussten nur der Zuchtverband und der Gutachter das Ergebnis. Ich nicht.

    Erst als Ahnentafel und der Bericht übre das Gutachten dann bei mir waren, wusste ich auch davon.

    Der Züchter wurde (außer von mir) überhaupt nicht informiert. Der hat da nix mit zu tun und kann auch nix unter den Tisch fallen lassen. Wenn ich den Züchter nicht informiert hätte, dann hätte er es erst durch Veröffentlichung durch den Rassezuchtverband erfahren.

    Dabei sind es doch der Züchter und Zuchtverband, die die Rasse erhalten wollen. Oder?

    aber das nutzt halt nunmal nix, wenn sich die Eigentümer der Hunde quer stellen.. Man kann eben niemanden zwingen, seinen Hund untersuchen zu lassen..

    und welche Sachen soll denn ein Tierarzt weiter geben? Wenn sich ein Hund von mir nen Magen-Darm-Infekt einfängt? Sich an der Pfote verletzt?