Beiträge von miamaus2013

    was bei manchen Tutnixen auch ganz gut klappt ist Kekse werfen. Also einfach dem ankommenden Hund eine Handvoll Kekse zuwerfen und den dann die Kekse aufsammeln lassen.

    Dabei kann man dann auch selbst noch etwas Distanz zum Hund aufbauen und der einsammelnde Mensch muss nicht so nah an den eigenen Hund ran..

    und ja, mir ist bewusst, dass das für Menschen mitunter blöd ist, wenn der Hund Kekse bekommt und vlt ne Allergie hat.

    Aber für meine Hündin ist es zb blöd, von nem fremden Hund bedrängt zu werden. Und da ist mir dann halt mein eigener Hund doch näher.

    ich tue mich wirklich schwer damit, dass du anscheinend nicht versteht, dass so ein Verhalten auch für einen jungen Rüden einer Rasse mit Schutztrieb einfach nicht normal ist. Da beginnt eine Verhaltenskette, die euch wirklich riesige Probleme machen wird.

    Ich packe dir mal ein Bild in den Spoiler, da ist mein Mali-Rüde knapp 15 Monate alt. So sieht das aus, wenn ein junger Gebrauchshund gelernt hat, wie man sich benimmt und wann Schutztrieb gefragt ist - und wann eben nicht.

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    Selbstverständlich entschuldige ich mich bei den Leuten, die wirken als würden sie sich unwohl fühlen. Hab ich auch bei dem Mann gestern gemacht, aber der hat sich voll aufgeregt, von wegen „Bestie, einschläfern lassen,...“ und das Problem ist, dass so eine Reaktion Zeus noch mehr anstachelt, weil er mich verteidigen möchte sobald mich jemand anschreit und blöd anmacht.

    Ich würde ja sehr gerne etwas dagegen tun und ihn stoppen, geht aber nicht, weil er auf gar nichts reagiert wenn er in diesem Bellen drinnen ist. Ich kann ihn dann nur noch wegzerren und wenn da jemand mit mir diskutiert ist es eben nicht gerade hilfreich.

    Und ja, ich wollte einen Hund der nicht alle Fremden freudig begrüßt und mich auch verteidigen würde, aber nicht so. Das ist tatsächlich nervig. Ich habe gar keinen Spaß mehr am Spazieren gehen. Ich muss praktisch minütlich die Straßenseite wechseln oder große Bögen und Umwege laufen in der Stadt. Ich versuche ja ihn nicht in diese Situationen zu bringen, aber in Berlin ist es etwas schwierig Menschen zu vermeiden.

    Und anspringen lasse ich ihn nur bei denen die es wollen, weil viele freuen sich wenn sie freudig von einem Hund begrüßt werden.

    Maulkorb möchte ich auf keinen Fall, weil wir auch so schon oft genug schief angeschaut werden. Dobermann + Maulkorb, da könnt ihr euch vorstellen was die Leute sich denken.

    willst du warten, bis er den ersten Menschen gebissen hat und vom Amt die Auflage des Maulkorbs bekommt?

    Ich habe mich jedoch bewusst gegen eine Beratungsanalyse entschieden, da ich in einem anderen Thread gelesen habe wie so etwas abläuft und ich das meinem Hund nicht antun möchte. Ich möchte nicht, dass irgendeine fremde Person meinen Hund so lange provoziert bis er tatsächlich anfängt aggressives Verhalten zu zeigen nur um dann eine neue Baustelle hinzuzufügen, an der man wieder mit einem Trainer arbeiten muss.

    Was denkst du denn, wie dein Hund reagieren würde, auf die Situationen, die im anderen Thread geschildert wurden? Würde dein Hund da nach vorne gehen?

    die Situationen, die dort geschildert wurden sind ja folgende: fremder Mensch läuft auf den Hund zu, schüttelt dem Hundehalter die Hand, redet laut, bewegt sich mit ausladenden Bewegungen, läuft dicht am Hund vorbei, streift den Hund 'unabsichtlich', versucht, den Hund zu streicheln.

    Das ganze einmal mit Leine und einmal ohne Leine.

    Und dann noch der Hund allein auf dem Gelände, fremder Mensch nähert sich.

    das empfindest du als Provokation des Hundes? Hier ist das 'normaler Alltag'. Haben wir auf jedem Agi-Turnier genau so. Plus: sehr eng und sehr viele Hunde.


    Ich hab (unter anderem) einen Mali-Rüden.

    Das sind alles Situationen, in denen der in keinster Weise nach vorne geht. Gerade die Begenungssituationen (Mensch spricht mich an, redet laut, schüttelt mir die Hand, streift den Hund, berührt den Hund) haben wir fast jede Woche in unterschiedlicher Form.

    Ich finde es nicht 'normal', wenn ein Hund da massiv nach vorne geht und den Mensch verbellt oder mehr.

    Und ja, mein Rüde hat rassebedingt natürlich ordentlich Schutztrieb. Aber er weiß eben auch genau, dass ich die Situation im Griff habe und es keinen Grund gibt, mich zu beschützen.

    Klar gibt es natürlich Hunde, die mit solchen Situationen aus unterschiedlichen Gründen Probleme haben. Aber dann muss man einfach sehr sehr gut aufpassen und den Hund immer umfassend sichern. Es ist einfach nicht gesellschaftskonform, wenn ein Hund bei solch normalen Alltagsdingen nach vorne geht.

    Nova schläft in letzter Zeit häufig auf dem Rücken und streckt die Hinterbeine in die Luft, gerne an der Wand angelehnt damit sie auch oben bleiben. Kann es sein dass das eine Art Schonhaltung ist und sie irgendwo Schmerzen hat? Beim Laufen fällt mir nichts auf, aber sie schläft wirklich oft so...

    Macht Ares auch sehr gerne. Er ist durchgeröntgt und komplett ohne Befund.

    Ich habe das mal bei seiner Physiotherapeutin angesprochen. Die meinte, manche Hunde schlafen einfach gerne so.

    Sorgen müsse man sich erst machen, wenn ein Hund immer gerne auf dem Rücken schläft, dann aber 'plötzlich' damit aufhört.

    wir haben eine offene Granit-Treppe im Treppenhaus, ohne Teppich oder dergleichen. War noch nie ein Problem für einen meiner Hunde. :ka:

    Meine Schwiegereltern haben eine offene Holztreppe mit Teppichstufen drauf. Auch die war nie ein Problem für meine Hunde.

    Aber die laufen auch über Gittertreppen. :hust:

    Edit: als ganz junge Welpen habe ich meine Hunde die Treppen nicht laufen lassen. Aber da habe ich sie auch generell keine Treppen laufen lassen. Sobald ich sie habe Treppen laufen lassen, durften sie auch die offenen Treppen laufen.

    Murmelchen bissig heißt für mich wenn Hunde andere absichtlich verletzen wollen und nicht zufällig weil im spiel was schief gelaufen ist.

    du scheinst es einfach nicht zu verstehen

    dein Hund hat einen anderen Hund so gebissen, dass er schwer verletzt wurde und notoperiert werden musste. Das passiert nicht 'einfach so'.

    Ein Hund kann seine Beißkraft durchaus kontrollieren.

    Mein Mali-Rüde hat mal einen West Highland Terrier gebissen, weil der ihn im Training blöd angemacht hat (unglückliche Verkettung von Umständen). Der Westie hatte NICHTS. Absolut gar nichts.

    Kein Kratzer, kein Loch, keine inneren Verletzungen.

    'Nur' etwas Sabber am Fell.

    SO sehr können Hunde ihre Beißkraft kontrollieren.

    Deine Hündin hat den Yorkie schwer verletzen WOLLEN und genau das dann auch gemacht. Sowas ist kein Versehen.