Beiträge von miamaus2013

    Wir hatten das Thema erst kürzlich, dass wir quasi über mehrere Jahre 'ausgenutzt' wurden, von einer Dame, die sich jetzt mit den von uns gestellten Seminaren und Fortbildungen in der Nähe selbstständig gemacht hat.

    wir hatten genau das leider auch schon im Verein.

    Daher ist es bei uns jetzt so, dass man als Anwärter seine Schulungen erst mal selbst bezahlt und dann nach einer gewissen Zeit, die man als Trainer dem Verein zur Verfügung steht, das Geld dann vom Verein zurück bekommt.

    Lakasha wie ist deine Hündin denn sonst so drauf?

    Ares zb reagiert auf Schüsse oder einzelne Böller überhaupt nicht. Auch nicht auf Gewitter oder dergleichen.
    Dem ist auch Silvester völlig egal. Der bekommt was zum Kauen, aber halt nur, weil Mia auch was bekommt. Der hat Null Angst oder Unsicherheit oder dergleichen.

    Als würde er die Geräusche gar nicht wahrnehmen.

    Der lässt sich auch von der ängstlichen Mia absolut nicht beeindrucken.


    Aber er ist auch sonst einfach ein ziemlich selbstsicherer Hund, den so schnell nix aus der Ruhe bringt.

    Nein! Werden sie nicht! Polizei und Feuerwehr wird trotzdem zu tun haben. Es werden nun einmal Kerzen angezündet, es wird nun einmal miteinander gestritten. Erst Recht wenn die Menschen unzufrieden sind weil alles anders ist. Bei der Hundeproblematik ist es doch der selbe Müll!

    Haben Rasseliste und Co zu einem massiven Rückgang der schweren Bissverletzungen geführt?

    Nicht dass ich wüsste. Die wirklich gefährlichen oder naiven Idioten wird es immer geben. In dem Fall wird halt gegoogelt und was zusammengebastelt

    Hast du schon mal gesehen, wie eine Hand aussieht, wenn darin ein illegaler Böller explodiert ist?

    Da stehen dann stundenlang medizinisches Personal im OP und versuchen, das irgendwie wieder nach Hand aussehen zu lassen. Am besten halt so, dass es danach auch noch funktional ist und nicht nur ein 'Fleischlappen' der am Arm hängt..

    Das macht deutlich mehr Arbeit, als ein Streit in der Familie..

    Mein Patenonkel hat als plastischer Chirurg jedes Jahr an Silvester Dienst um bei solchen Verletzungen zu retten, was noch zu retten ist..

    Wenn sicher gestellt ist das dein Hund keine anderen Hunde frisst (ja das ist der einzige Punkt an dem ich WIRKLICH pienzig bin) kannst du gerne Kontakt mit uns aufnehmen. Wir sind ein Verein wo ich Mittwochs Agility und Hoopers anbiete. Raum Gelnhausen

    Ich finde Agility oder auch Hoopers für einen Ersthundehalter mit Mali ehrlich gesagt keine gute Idee.

    Ich würde da - wenn Schutzdienst vorerst nicht zur Debatte steht - ruhige Sachen wie Mantrailing, Fährte, ZOS usw. empfehlen.

    Ich bin was den Mali betrifft ja auch Laie - aber allgemein würde ich einen Hund, der gerne mal hochfährt oder nicht zur Ruhe kommt, nur unter ganz speziellen Rahmenbedingungen im Agi sehen.

    Vielleicht könnten da doch nochmal die Mali-Halter was dazu sagen?

    klar doch :D

    aaaalso, Ares wird im Agi geführt, läuft auch Turniere. Aber das ist tatsächlich nichts, was ich ich einem Ersthundehalter empfehlen würde. Also Mali im Agi.

    man sollte schon etwas Ahnung von Agi und vom Aufbau haben. Einfach, um zu wissen, wie man dem Hund was beibringt. Und auch im einfach entscheiden zu können, ob das für den Hund jetzt sinnvoll ist oder nicht. Und auch um ganz generell zu entscheiden, welchen Ausbildungsweg man einschlägt.

    Mali im Agi ist einfach immer etwas 'kritisch'. Mal ganz platt gesagt: Malis fällt es oft schwer, sich in so einer hohen Trieblage zu befinden und nirgendwo rein zu beißen.

    Eine Bekannte von mir hat mal eine Mali-Hündin im Agi geführt, die ihr regelmäßig im Arm oder im Bein hin, wenn die Hündin der Meinung war, sie wird schlecht gefühlt. So richtig mit blutenden Verletzungen. Hat der Mali eher 'dünne' Nerven wird sowas einfach schnell zum Problem.

    kurz gesagt: wenn man den richtigen Mali hat, kann man den durchaus im Agi führen. Aber man kann es sich auch leichter machen.

    Ich kenne auch ein paar Malis im Agi, auch in höheren Klassen. Aber das sind auch durch die Bank erfahrene Hundehalter.

    (Hier ist aus Gründen dennoch ein Mali eingezogen. Aber ich wusste auch, worauf ich mich einlasse und wir haben auch noch andere Optionen an Sportarten, die wir betreiben.)

    Als ob Malis diese unglaublichen Hunde wären, die bei einer falschen Entscheidung gleich alle um sich herum auffressen.

    Doch. Unter Umständen tun sie genau das.

    Ein Fall aus dem letzten Jahr.

    https://www.derstandard.de/story/20001219…htlich-geprueft

    Es ist eine Rasse, die seit Generationen auf den Einsatz als Diensthund selektiert wird. Das sollte man nicht unter den Tisch kehren.

    Die Frage ist halt was man will: hält man an dem Vorhaben fest, einen unproblematischen immer und überall dabei Begleithund zu bekommen und will diesen Weg eben mit dem Trainer gehen, dann wird das vermutlich scheitern, weil der Mali das einfach aufgrund seiner Rasseeigenschaften nicht leisten kann.

    Ist ungefähr so, als versuche man, einen Chihuahua zum Schutzhund auszubilden. Das gelingt auch nur bedingt.

    Man müsste halt bereit sein, sich mit den typischen Rasseeigenschaften zu arrangieren und das Beste draus zu machen.

    Malis sind halt nunmal einfach ein spezieller Typ Hund. Nicht umsonst werden sie schließlich weltweit in sehr ähnlichen Bereichen eingesetzt und gehören weltweit zu den beliebtesten Diensthunden. Das muss man sich einfach bewusst machen. Und sich eben auch klar machen, welche Eigenschaften diese Hunde so beliebt machen als Diensthund. Einige davon sind halt nicht so kompatibel mit der Haltung als immer und überall dabei Begleithund.

    Naja das Geld hat er ja schon und bei der Übergabe war auch kein Bodyguard dabei.

    Das schlimmste was da passieren kann, ist dass er sie mit dem Hund stehen lässt und wieder geht.

    Nö, dass er ihr den Hund abnimmt ohne ihr Geld zu geben

    Hätte er das gewollt, hätte er auch beim Kauf, also, um es noch mal zu betonen, als die TS sich allein mit ihm in seiner Wohnung getroffen hat, das Geld 'nehmen' können, ohne den Hund raus zu rücken..