Ich nehme den Welpen ebenfalls hoch, um ihn abzuschirmen.. bzw. mache ich das teilweise immer noch bei meinem Junghund.. er ist der Welt gegenüber so herrlich positiv eingestellt, dass soll er sich gerne noch etwas erhalten.
Beiträge von miamaus2013
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dürfen Hunde aus dem VDH, die eine Zuchtzulassung haben eigentlich wieder innerhalb ihrer Rasse verwendet werden, wenn sie außerhalb gedeckt haben?
Meines Wissens nach gibt es einen Sperre, wenn es raus kommt.. also der Verein davon erfährt.
Ob lebenslang oder für ne gewisse Zeit hängt wahrscheinlich von den Umständen ab.
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Auch die allermeisten Menschen, die im VDH bzw. in der FCI züchten sind Hobbyzüchter..
Beide Züchter meiner Rassehunde haben Jobs, mit denen sie ihren Lebensunterhalt bestreiten. Die haben nur alle paar Jahre mal einen Wurf.. und davon kann man dann dann natürlich nicht leben..
Welpen vom „liebevollen Hobbyzüchter“ bekommt man sehr wohl auch mit FCI-Papieren
Alles klar du versuchst es mit Polemik 😅 Super! Machst du feini!
Es geht nicht um vdh oder nicht ... sondern ist es Hobby oder Gewerblich.... Züchtest du gewerblich gibt es ein par mehr "Regeln".
Schon klar..
Aber wenn ich für meine Welpen FCI-Papiere bekommen möchte als Hobbyzüchter unterliege ich andern Regeln, als wenn ich zwei oder mehrere Hunde habe, die sich einfach so vermehren, ohne dass der Nachwuchs je FCI-Papiere bekommen wird..
da gibt es einfach schon gewisse Kontrollen, denen ich sonst nicht unterliege..
Wir haben in der Gegend so nen Vermehrer, bei dem „Mama und Papa ihre Welpen gemeinsam aufziehen“. Heißt im Klartext: mehrere Hündinnen und ein Rüde laufen auf dem Hof frei und die Hündinnen werden bei jeder Läufigkeit belegt.. total toll für die Hündin, so ausgebeutet zu werden.
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Hobbyzüchter
Auch die allermeisten Menschen, die im VDH bzw. in der FCI züchten sind Hobbyzüchter..
Beide Züchter meiner Rassehunde haben Jobs, mit denen sie ihren Lebensunterhalt bestreiten. Die haben nur alle paar Jahre mal einen Wurf.. und davon kann man dann dann natürlich nicht leben..
Welpen vom „liebevollen Hobbyzüchter“ bekommt man sehr wohl auch mit FCI-Papieren
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Meine Oma würd dir was erzählen von „permanent für die Kinder da“. Oder auch von „weggeben, wenn man es sich leisten konnte“.
Die hatten eine Landwirtschaft und sie hat den ganzen Tag geschuftet.
Von morgens bis abends.
Die großen Kinder haben auf die kleinen aufgepasst und die kleinsten waren bei der „Mutter“, so hieß die Oma, die in der Ausnahmstube hinten im Haus wohnte.
So war das auf dem Land.
Und da war das ganz selbstverständlich, dass die Frauen zum Teil schwerste körperliche Arbeit verrichteten. Zusätzlich zum Haushalt.
Nur mal so.
Manche Eltern hatten ein Geschäft, in dem beide mitarbeiten mussten, waren aber trotzdem den ganzen Tag für die Kinder erreichbar. Und nu?
Erreichbar sein während man arbeitet ist aber was anderes, als freie Zeit zu haben, die man voll und ganz dem Kind widmen kann, ohne Arbeit „nebenbei“.
Das sollte sich spätestens klar geworden sein, als während der Pandemie ständig Kitas und Schulen geschlossen waren.
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Barf war ja ursprünglich mal die Idee ein "Beutetier" nachzustellen
Schon klar..
Der Punkt ist nur: wie realistisch ist es denn, dass sich ein Hund von ganzen Beutetieren ernährt? Und im Laufe des Zusammenlebens zwischen Mensch und Hund war es doch auch nur sehr selten der Fall, dass es Fleisch in einem solchen Überschuss gab, dass die Menschen ganze Beutetiere an den Hund verfüttern konnten.
Daher macht es eben meiner Meinung nach mehr Sinn, sich die Bedarfswerte anzuschauen und die Ration daran auszurichten.
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Ein Überschuss an KH kann jedoch zu Übergewicht,
Das ist bei Fett genauso der Fall.. habe ich schon mal absichtlich gemacht
Ich denke man kann sagen, dass die meisten Hunde Fett und Kohlenhydrate etwa gleich gut vertragen.
Ich persönlich decke den Energiebedarf gerne zum Großteil mit Kohlenhydraten. Aus folgendem Grund: Fett hat eine höhere Energiedichte, heißt ich muss bzw kann weniger davon füttern, um den Energiebedarf zu decken.
Meine Hunde haben aber im Normalfall gerne viel im Napf, daher nehme ich Kohlenhydrate, weil ich da mengenmäßig einfach mehr füttern kann.
Als Beispiel: 100 g Kokosöl hat etwa 860 kcal. 100 g Kartoffeln haben lediglich 70 kcal.
Aber: einen gewissen Fettanteil muss man immer füttern, allein um die Omega-3/6/9-Fettsäuren abzudecken.
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Auch wenn der Überschuss ausgeschieden wird, wieso sollte man dauerhaft einen Überschuss an Proteinen füttern?
Hunde sind keine Wölfe. Im laufe der Jahrtausende hat sich die Ernährung von Hunden an das Zusammenleben mit dem Menschen angepasst. Und man kann davon ausgehen, dass Hunde die meiste Zeit über nicht besonders fleischlastig ernährt wurden. Schlicht und ergreifend, weil Fleisch teuer und kostbar war. Stichwort: Sonntagsbraten. Erst sei einer verhältnismäßig kurzen Zeitspanne ist Fleisch billig und im Übermaß verfügbarY
Ich achte gezielt darauf, dass das Futter eine gemäßigte Proteinmenge enthält. Im Schnitt nicht über 25 %.
Bei Frischfutter fütter ich am Proteinbedarf des Hundes orientiert den tierischen Anteil und Fülle mit Gemüse und Kohlenhydraten auf.
Nein man muss deswegen keinen Überschuss füttern, aber man braucht auch keine Angst davor haben und/oder deswegen weniger füttern.
Ja der Hund ist kein Wolf mehr und deswegen verträgt er auch inzwischen mehr Kohlenhydrate als ein Wolf, trotzdem ist der Großteil immer noch auf die Verdauung von tierischen Produkten ausgelegt.
Die Hunde leben alle... ob rein pflanzlich, nur tierisch, oder alles irgendwie... die Frage ist nur WIE lebt er damit?! Viele gesundheitlichen Probleme würden garnicht erst entstehen, wenn man es eben nicht nur nach Gefühl machen würde.
Daher immer noch meine Empfehlung, bei Barf oder selbst gekochtem... einen Plan von einem Ernährungsberater, der hat das ausgiebig gelernt kann den Bedarf exakt berechnen und auf Wüsche wie weniger Fleisch ect. eingehen und kennt Ersatzmöglichkeiten.
Ich mache das nicht rein nach Gefühl..
Ich habe mir das Buch „Die Ernährung des Hundes“ von Meyer/Zentek gekauft und mich daran orientiert..
Das ist quasi eine Aufbereitung, welche Nährstoffe der Hund benötigt und wie man die decken kann.
Nicht bezogen auf eine bestimmte Art der Ernährung, wie zb Barf, sondern ganz allgemein gehalten..
Und dann halt mit Beispielen, wie man das in der Fütterung umsetzen kann.
Das Buch meine ich
https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1039489835
Das Buch benutzen übrigens auch Ernährungsberater für Hunde
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Wieso trainiert ihr denn nur alle paar Wochen?
Das Training in der Halle ist alle paar Wochen, auf nem Hundeplatz (draußen) trainieren wir mehrmals die Woche.
Beim Training auf dem Platz bin ich auch so etwa 20 Uhr zu Hause.
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Ein Überschuss an Proteinen wird ausgeschieden.
Auch wenn der Überschuss ausgeschieden wird, wieso sollte man dauerhaft einen Überschuss an Proteinen füttern?
Hunde sind keine Wölfe. Im laufe der Jahrtausende hat sich die Ernährung von Hunden an das Zusammenleben mit dem Menschen angepasst. Und man kann davon ausgehen, dass Hunde die meiste Zeit über nicht besonders fleischlastig ernährt wurden. Schlicht und ergreifend, weil Fleisch teuer und kostbar war. Stichwort: Sonntagsbraten. Erst sei einer verhältnismäßig kurzen Zeitspanne ist Fleisch billig und im Übermaß verfügbarY
Ich achte gezielt darauf, dass das Futter eine gemäßigte Proteinmenge enthält. Im Schnitt nicht über 25 %.
Bei Frischfutter fütter ich am Proteinbedarf des Hundes orientiert den tierischen Anteil und Fülle mit Gemüse und Kohlenhydraten auf.