Beiträge von miamaus2013

    Für mich (!) wäre es eben schon ein zwingender Grund für eine Narkose. Oder ich würde keine Rasse kaufen, bei der die Möglichkeit einer HD (um bei diesem Beispiel zu bleiben) besteht. Einen gesunden Hund aus gesunden Lilien haben wollen, aber dann keinerlei Beitrag dazu leisten zu wollen kann ich nicht nachvollziehen. Auch nicht, wenn es „nur“ ein Familienhund ist.

    Ich würde grundsätzlich keinen Hund kaufen, bei dem ich überdurchschnittlich häufig damit rechnen muss, dass er irgendwelche gesundheitlichen Probleme bekommt. Ich sage auch nichts gegen Untersuchungen, die ohne Risiko für den Hund durchgeführt werden können, aber meinen Hund einem Narkoserisiko auszusetzen, um eine Statistik auszuführen, da würde ich mir zunächst die Frage stellen, welchen Mehrwert eine solche Untersuchung denn hätte. Würden denn die Elterntiere von der Zucht ausgeschlossen werden, wenn mein Hund eine schlechte Hüfte hat? Hätte die Mutter nicht ohnehin schon ihre 2-3 Würfe mit hoffentlich sowieso unterschiedlichen Deckrüden getätigt? Nun kann man natürlich argumentieren, dass der Vater aber ja häufiger eingesetzt wird, ABER ist das richtig, sollte eine gute Zucht nicht diversifizieren? Und werden nicht ohnehin die Hunde untersucht, die entsprechende Problematiken aufweisen oder die in die Zucht gehen, genau auf die kommt es doch an in diesen Statistiken. Schon vor Jahren gab es die Empfehlung keine Zuchtzulassungen für C-Hüften mehr auszusprechen, trotzdem wird in vielen Zuchtverbänden noch mit diesen Hunden gezüchtet. Was soll das?

    Das ist halt sehr kurz gedacht.. je weniger Hunde ausgewertet werden, umso weniger kann man über die Gesundheit sagen..

    Mal angenommen man hat einen Wurf mit 8 Welpen. Davon soll einer in die Zucht gehen, der wird geröntgt und ausgewertet. Hat ne B-Hüfte, darf also in die Zucht. Man denkt also: alles okay mit der Verpaarung.

    Die restlichen Welpen gehen nicht in die Zucht und werden dementsprechend nicht ausgewertet.,

    Wenn man die restlichen 7 Welpen auch auswerten würde und dabei nur C-Hüften oder noch schlechter rauskommen, würde man die Verpaarung sicherlich anders bewerten…

    Kann natürlich auch umgekehrt sein, der einzige ausgewertete Hund hat ne D-Hüfte, dann denkt man, die Verpaarung war nix.

    Wenn die restlichen 7 Welpen aber ne A-Hüfte hätten, würde das schon ganz anders aussehen..

    Wenn man gesunde Hunde will, muss man was dafür tun.

    Ich werde meinen Junghund auswerten lassen, auch wenn er nicht in die Zucht gehen wird.

    Ich bade Hundepfoten einfach in so ner kleinen Schüssel..

    Die sitzen dann da und leiden mit wehleidigem Blick still vor sich hin.

    Tölt ist lediglich eine besondere Abfolge, wie die Füße des Pferdes den Boden berühren..

    Schritt, Trab und Galopp sehen bei einem Pferd, das auch tölten kann, nicht anders aus, als bei einem Pferd das nicht tölten kann.. ist bei Pass übrigens das gleiche..

    Aber es handelt sich bei dem Hintern schwingen doch nicht um eine eigene Gangart sondern nur um ein Bewegungsmuster des Körpers.. oder ist das eine andere Gangart mit einer anderen Abfolge der Berührungen des Bodens?


    Und zb Möpse oder Französische Bulldoggen leiden ALLE unter Brachyzephalie..

    Nur weil es alle Rassevertreter betrifft macht es das doch keineswegs besser.

    Ich habe mich bei meinem Junghund und auch bei meinem Rüden für eine komplette Krankenversicherung entschieden..

    Mir ist aber völlig klar, dass es sich im Normalfall nicht „lohnen“ wird. Wir werden also, wenn alles gut läuft, nicht mehr von der Versicherung bekommen, als wir einzahlen…

    Aber die Versicherung gibt mir trotzdem ein gewisses Gefühl der Sicherheit..

    Ich lege aber parallel dazu auch noch so Geld zur Seite.. allein schon weil ich noch einen dritten Hund habe, deren Behandlungen ich auch finanzieren muss.

    Doch, je nach Richter werden die Malis im Vorfeld aufgefuettert. Weil sie auftrainiert und in Topform einigen Richtern zu schmal/duenn/substanzlos sind und 'wir' einfach auch keine Lust haben wegen sowas das notwendige Ergebnis nicht zu bekommen.

    Nein, die sind deswegen noch lange nicht fett (geht auch nicht so gut, wenn man sie nicht komplett aus dem Sport nimnt), aber eben auch nicht so wie sie es ohne anstehende Ausstellung waeren.

    Hab ich echt noch nie gehört. :lol: Ich kenne eher "Fönfrisuren" xD

    Von anderen Rassen kenne ich das aber durchaus, dass die für die ZTP/ZZL/whatever einmal paar Kilo mehr brauchen. Aber da ist man trotzdem weit weg von Fett und die Leute sind nun auch keine Aussteller, sondern haben eben Leistungshunde die einmal durch die Bewertung müssen.

    Ich habe meinen Rüden für seine letzte Ausstellung auch aufgefüttert..

    An dem Wochenende hat er in der Offenen das V2 (gegen einen Showrüden) und die ZZL bekommen..

    Aber Körpergewicht kann man ja ganz gut regulieren als Halter.. das ist ja nichts, was dem

    Hund dauerhaft anhaftet wie zb Probleme bei der Atmung.

    Fast jede Rasse hat verbesserungswürdige Dinge, und bei vielen könnte man sicher noch gut dagegensteuern.

    Ein banaler Satz, aber für mich eigentlich der Kern der Problematik. Wenn ein Hund keinen Arbeitszweck mehr hat, außer süß und hübsch auszusehen und seinen Besitzer zu erfreuen. Woran mache ich das objektiv fest, was "Verbesserung" bedarf?

    Wenn es den Hund in seinem täglichen Leben einschränkt..

    Wenn er wegen einer zu kurze Nase und einem deformierten Atemapparat eingeschränkt ist bei Atmung und Thermoregluation zum Beispiel..

    Oder wenn er aufgrund vieler Hautfalten ständig mit Entzündungen der Haut zu kämpfen hat..

    Oder wenn hängende Lider Bindehautentzündungen, Reizungen der Augen und Schmerzen verursachen..

    Kein Hund sollte wegen seines Körpers so eingeschränkt sein, dass normale körperliche Funktionen (zb Atmen) zum Problem werden..

    Stimmt..

    Ein funktionaler Atemapparat ist ja nur notwendig für so Funktionen wie Atmung und Thermoregulation - völlig überflüssige Funktionen..

    Außerdem sitzen fast alle seine Zähne in dem Teil, auf dem meine Hand liegt.. auch nicht so wichtig.

    VDH Europasieger: Boxer-Klub e.V. (bk-muenchen.de)

    naja, nimm diesen Hunden den Unterbiss, der die Schnauzenlänge ja scheinbar verlängert, aber die Nase sitzt ja optisch in der Mitte zwischen Augen und Fang und es ist bei ehrlichem Hinsehen halt leider zu erkennen, daß der Nasenrücken schon verdammt kurz ist. Ohne Unterbiss eine lachhaft kurze Schnauze

    Ich muss noch mal darauf zurück kommen..

    Ich finde es soooo krass, wie wenig Nase die Hunde haben.. da passt teilweise gerade mal noch ein Finger drauf. :verzweifelt:

    Mal zum Vergleich, Ares ist mit 65 cm und 29 kg etwa so groß wie ein Boxer Rüde.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Seine Nase ist länger als meine Hand breit ist, inklusive Daumen..

    In Zahlen sind das 11 cm.

    Ich kann einfach nicht nachvollziehen, wie man es normal finden kann, wenn Hunde einfach keine Nase haben..