Alles anzeigenAlso entweder mach ich einen Denkfehler oder eine KV macht keinen Sinn.
Für Brodie würde ich bei der Agila pro Jahr 480 € bezahlen, für Amy mit ihren geschätzten 7 Jahren 720 €.
Dafür wird pro Hund folgendes übernommen:
600 € für ambulante und stationäre Heilbehandlungen
(3.000 € bei OPs, aber dafür gäbe es ja die günstigere OP-Versicherung)
Das heißt doch, bei Amy läge ich mit den Beiträgen über dem, was die Agila maximal erstattet, und bei Brodie wären es auch nur 120 €, die ich im Zweifel "gewinnen" würde. Oder mache ich einen Denkfehler
Eine solche Versicherung ist nicht darauf ausgelegt, dass sich das für jeden „lohnt“.
Ich habe mich für eine Versicherung entschieden, aber mir ist völlig klar, dass ich da mehr einbezahlen werde als ich raus bekomme. Im Normalfall.
Es ist bei mir gedacht für den plötzlichen, teuren Notfall (Magendrehung zb), von dem ich aber natürlich hoffe, dass er nie eintritt.
Sollte so etwas meinen Versicherten Hunden nicht passieren, wird sich das für mich nicht lohnen, in dem Sinne, dass ich mehr Leistung bekomme, als ich einzahle..
Mir ist das völlig klar. Auch kann es sein, dass einer meiner versicherten Hunde nach so einer teuren Behandlung gekündigt wird. Auch das ist mir klar und ich lege deswegen noch zusätzlich Geld zu Seite..
(Als Mensch zahlt man (meistens) übrigens auch mehr in seine Krankenversicherung ein, als man an Leistung raus bekommt. (Da bin ich aber ne Ausnahme, ich hatte als Kleinkind schon richtig teuere Behandlungen, die Kosten dafür habe ich wahrscheinlich immer noch nicht wieder einbezahlt.)