Beiträge von miamaus2013

    Jap steht im Beipackzettel. Wobei die Zecken schneller sterben als sie statistisch gesehen Krankheiten übertragen können.

    Allerdings kenne ich einige Hunde, inklusive meiner drei, bei denen es repellierend wirkt.. meine Hunde haben mit Bravecto keine angebissenen Zecken. Ares wird 7 und hatte in seinem ganzen Leben noch nie eine angebissene Zecke. Sehr selten, vlt einmal die Woche pro Hund, haben sie mal eine krabbelnde Zecke an sich.

    Und wir sind viel in der Natur unterwegs, an nicht gemähten Wiesen und Feldern.

    Ich frage mich nur, wie das sein kann. Der Hersteller selbst sagt ja, dass es nicht repellierend Ist, und sagt, dass es vom Viech aufgenommen werden muss.

    Es gibt ja auch Hunde, die einfach weniger anfällig für Zecken sind. Vielleicht ist das Zufall..

    Ohne Bravecto, unter nem SpotOn, hatte Mia schon Zecken.. wäre schon arg viel Zufall, wenn die jetzt nur unter Bravecto ausbleiben.. zumal es für Ares das siebte Jahr mit Bravecto ist.. auch ein ziemlich langer Zeitraum für Zufälle.,

    Mein Tierarzt beobachtet das bei seinen eigenen Hunden übrigens auch, habe mich mal mit ihm drüber unterhalten.

    Also nur mal zum Vergleich: wenn wir zusätzlich durch den Park gehen, sind das so 15-20 Min extra. Und man muss auch bedenken, dass wir auch nicht wirklich langsam laufen, sondern schon ein gewisses Tempo drauf haben. Plus Training zwischendurch (zB Rückrufübungen, Kommandos aus der Ferne, Leinenführigkeit,...) Und ich breche ab oder Verkürze, sobald ich den Eindruck habe, dass es zu viel werden könnte, bevor es zu viel wird.

    Ich will es gar nicht so schön reden oder rechtfertigen, bitte nicht falsch verstehen!

    Edit: wir waren letztes Jahr für ich glaube insgesamt 3 oder 4 Stunden mit ner Freundin und ihrem Hund am See bzw. sind um, diesen spaziert. Das hat sie eig. gut mitgemacht. Wir haben halt auch einige Pausen gemacht. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass Daisy da irgendwelche Anzeichen für ich kann bald nicht mehr hatte.


    Als ich kenne tatsächlich nur Shih-Tzus, die mit 1 1/2 Stunden Probleme hätten.

    Das was du beschreibst wäre für einen gesunden Hund keine besondere Belastung..

    Selbst meine ältere, chronisch kranke Hündin hat mit Wanderungen, so im Bereich von 3 - 4 Stunden, auch im Sommer, kein Problem.

    ABER: dein Hund ist nunmal nicht gesund. Sie hat durch ihre Brachyzephalie eine dauerhafte körperliche Einschränkung, die man nicht wegtrainieren kann.

    Da sie dadurch dauerhaft Probleme mit ihrer Temperaturregulation hat, wäre ich wirklich extrem vorsichtig, da irgendwas an mehr an Belastung drauf zu machen.. ich würde sie wirklich wie ein schwer kranken Hund behandeln.

    Vor allem bei wärmeren Temperaturen würde ich da absolut nicht körperlich trainieren. Es bringt nichts, wenn der Hund mit einem Hitzschlag in der Klinik landet..

    Also Im Beopackzettel von Bravecto steht dein "Flöhe und Zecken müssen am Wirt angheften und mit der Nahrungsaufnahme beginnen, um dem Wirkstoff ausgesetzt zu werden".

    Das ist der Grund, warum ich bisher lieber etwas verwendet habe, was die Viecher gar nicht erst anbeissen lässt.

    Jap steht im Beipackzettel. Wobei die Zecken schneller sterben als sie statistisch gesehen Krankheiten übertragen können.

    Allerdings kenne ich einige Hunde, inklusive meiner drei, bei denen es repellierend wirkt.. meine Hunde haben mit Bravecto keine angebissenen Zecken. Ares wird 7 und hatte in seinem ganzen Leben noch nie eine angebissene Zecke. Sehr selten, vlt einmal die Woche pro Hund, haben sie mal eine krabbelnde Zecke an sich.

    Und wir sind viel in der Natur unterwegs, an nicht gemähten Wiesen und Feldern.

    Bonusfrage:

    Gemäss Erklärung dieser Webseite wird die Silage luftdicht verschlossen um den gewünschten Effekt zu erhalten. Das ist ja beim Silo nicht gegeben. Was ist dann da der Sinn und Zweck? Ich habe beobachtet, wie sie mit den Traktoren an den Silos standen und dort das Gras reinpackten - luftdicht ist das Silo ja vermutlich kaum.

    Was für eine Art Silo war es denn genau?

    Ich kenne das von den Bauern hier, dass die die Silage quasi auf einer Betonfläche abladen und dann mit Folien luftdicht verschließen.

    Aber auch im Hängesilo kann man die Silage luftdicht verschließen.

    Ich würde tatsächlich vermuten, dass es an der brachyzephalie und der damit einhergehenden Probleme mit der Temperaturregulation liegt.. also dass es gar nicht so sehr daran liegt, dass sie „nicht mehr kann“, sondern dass sie es ab einer gewissen Belastung einfach nicht mehr schafft, ihre Körpertemperatur angemessen zu regulieren..

    Ich würde bei einem Hund mit einer derartigen Problemlage allerhöchstens bei wirklich kühlen Temperaturen an der Ausdauer arbeiten und ihn ansonsten in Ruhe lassen, um eine Überhitzung nicht zu forcieren.

    Frage an die Landwirte unter Euch. :woozy_face:

    Aufgrund der warmen Tage, haben bei uns alle Landwirte in der Region ihre Wiesen gemäht. Dann fleissig zwei Tage gedreht, getrocknet und dann gestern Bahnen erstellt. Was mich nun wundert: heute morgen früh haben sie das vom Tau ziemlich feuchte Heu eingeholt und in ihre Silos verfrachtet.

    Muss Heu etwas feucht sein? Warum haben sie das nicht nochmals 2-3 Stunden trockenen lassen?

    Wenn mir das niemand beantwortet, mache ich heute Nacht kein Auge zu. :grinning_squinting_face:

    Das wird ziemlich sicher kein Heu sein (das braucht in der Tat länger zum trocknen) sondern Silage. Die wird in der Tat so schnell rein geholt und dann unter bestimmten Bedingungen gelagert, damit sie „gärt“. Das ist in dem Fall gewünscht. Silage stellt vor allem für Wiederkäuer (Rinder zb) ein ziemlich gutes Futter dar.

    Bin aber keine Landwirtin, sondern Dorfkind.

    Ich frage mich ernsthaft, wie das funktionieren soll

    Aber hier liegt das Problem doch nicht an einer potenziellen 4-Tage-Woche, sondern strukturell tiefer: am allgemeinen Personalmangel. Da muss man doch ansetzen - und nicht weiter nur die Symptome kaschieren, wenn die Ursache nicht behoben ist.

    Coole Idee, den Personalmangel zu beheben..


    Dass die Idee nicht neu ist, dürfte ja klar sein, denke ich..

    Und klar, das ist schnell gesagt, aber in der Praxis dann halt doch eben nicht so einfach..

    reicht mitunter zb schon aus, wenn eine Person länger krank ist, um eine Organisationseinheit in Bedrängnis zu bringen… weil, die Person fehlt, aber Nachbesetzung ist nicht möglich, weil die Stelle ja formal besetzt ist..

    Und dann: willkommen im Personalmangel. |)

    Und einfach dauerhaft mehr Personal einstellen, als man eigentlich bräuchte, ist selbstverständlich auch keine Option, wird ja alles von Steuergeldern bezahlt..

    Telefon wird bei uns während der Servicezeit immer vertreten..

    Ob was zwei Stunden liegen bleiben kann, kann man so pauschal nicht sagen.. Aber es kommt durchaus vor, dass wir Anfragen bekommen, die wir JETZT SOFORT beantworten müssen.. nicht in einer oder zwei Stunden, sondern JETZT..

    Und auch im Urlaub kommt es drauf an.. es gibt Dinge, die können liegen bleiben, andere dafür nicht.. bekommen wir zb ne Akte von der Staatsanwaltschaft, muss die in der Regel innerhalb von drei Tagen dort zurück sein.. zwei Wochen liegen lassen, weil ich Urlaub habe, geht dann natürlich nicht..

    Edit: Reiner Bürojob.