@ Aoleon,
danke noch mal für die genauere Beschreibung, jetzt kann ich mir die Situation noch besser vorstellen 
Das oben sollte auch keine blöde Belehrung sein, sondern einfach nur eine Erklärung, wieso das Pferd eventuell gerade durch das Ausweichen noch aufgeregter wurde. So hatte ich es im ersten Moment verstanden.
Aber wenns ja sogar bisschen ruhiger wurde, wars natürlich genau das Richtige.
Zum grimmig gucken: würde ich in dem Moment wahrscheinlich auch. Aber nicht, weil ich sauer oder genervt wg den Hunden bin, sondern einfach, weils mich immer massiv nervt, wenn ein Pferd so austickt an so ner blöden Stelle. Auch wenn ich weiß, das es das aus Angst macht, ich hasse es einfach.
Und es schwingt auch ne Spur Ärger mit, weils einfach irre schwer ist, sowas mit nem Pferd sauber zu trainieren, gerade wenns wg schlechten Erfahrungen Angst hat.
Kennts den Hund, reagiert das Pferd oft viel ruhiger. Kennts den Hund nicht und er bleibt ruhig, ist das Theater auch meist schnell vorbei.
Aber wenn das Pferd merkt, das der Hund aus welchen Gründen erregt ist und es besonders mustert oder aufgeregter wird ists oftmals gleich schon wieder vorbei.
Und der Lerneffekt fürs Pferd: aufgeregt - vorbei gekommen - alles gut gegangen.
Und beim nächsten Mal wird die Verhaltenskette gleich wieder abgespult
und wieder und wieder 
Mia hatte anfangs auch recht großen Respekt vor Pferden. Annäherung ging nur langsam und schrittweise. Und am Besten klappts auch heute noch mit meinem Pony, weil sie den kennt und mittlerweile gut einschätzen kann.
Wenn ich mit ihr ausreiten gehe ist das erklärte Ziel sie irgendwann mal vom Pferd aus anleinen zu können um an anderen Hunden mit nem klaren Signal vorbei zu kommen.
Geht aber noch nicht. So nah traut sie sich noch nicht ans Pferd, wenn ich draufsitze. Daher mache ich es aktuell so, das ich sie ranrufe und am Wegrand, also in den Graben ablege. Ich schirme sie dann mit dem Pferd bisschen ab.
So kann uns der andere Hund völlig ungestört passieren