Beiträge von miamaus2013

    Um mal für die Reiter in die Bresche zu springen: es gibt auch wirklich Pferde, die Angst vor Hunden haben. Und da Pferde Fluchttiere sind und daher oftmals erstmal versuchen wegzurennen, ist es teilweise schon sehr schwer, ein Pferd ruhig an nem Hund vorbeizureiten.

    Es gibt auch Pferde, die am Stall mit den ihnen bekannten Hunden völlig ruhig sind, aber draußen mit unbekannten Hunden in Panik geraten.
    Da es nunmal sehr unangenehm ist, wenn ein Pferd an einem vorbei schießt, versucht man als Reiter halt dennoch das Pferd ruhig zu halten.
    Ist natürlich nicht immer einfach und verursacht dann eben auch oft dieses nervöse Gehabe vom Pferd.

    Pferde haben zwar nen großen Rundumblick, wie ein Panorama-Bild etwa, aber sie sehen das Ganze ziemlich verschwommen. Es ist für Pferde sehr schwer, nen einzelnen Punkt, also ne Person oder nen Hund zu fixieiren. Wobei sie stark auf Bewegungsreize reagieren.

    Je nachdem wie unerfahren das Pferd ist, kanns schon sein, das es bei ihm irgendwie so rüber kam, als würde der Hund versuchen, sich in dem Gras zu verstecken um dann aus dem Hinterhalt zuzuschlagen. Und gerade durch die Bewegung zur Wiese hin ist der Mensch mit dem Hund dem Pferd nochmal besonders ins Auge gesprungen.

    Ich weiß wie unangenehm so ein nervöses Pferd für nen Fußgänger ist, gerade wenn man auch noch selber nen etwas ängstlichen Hund dabei hat.
    Und wenn dann auch noch der Boden derart blöd ist, dass das Pferd ins ausrutscht, rutscht mir auch immer das Herz in die Hose.
    Aber genauso unangenehm ist es in dem Moment auch für den Reiter. Er muss sein Tier dazu bringen, die Panik zu ertragen, und damit voll gegen seinen Instinkt zu handeln, kann womöglich nicht wirklich ausweichen und hat dazu auch noch den schlechten Boden mit der ständigen Gefahr, das das Pferd unter ihm stürzt.
    So gerne so mancher Hundebesitzer ausweicht um seinen Hund den ansgtmachenden Anblick zu ersparen, so gerne würde der Reiter das in dem Moment wahrscheinlich auch machen. Pferde in Panik sind super unangenehm und es dauert oft sehr lange, bis sie derart gut an den Hilfen stehen, das sie auch in völliger Panik beherrschbar sind.

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    Das Angebot bei Haustierkost ist echt toll, aber was ich angeguckt hab gabs erst ab 500 g oder mehr. Diese Größe ist total unpraktisch für uns. Da müsste ich ja erst alles antauen um es portionieren zu können. Das ist mir doch ein klein wenig zu umständlich. :???:

    je nachdem was es ist (und wie eklig Mensch das findet) kann mans auch im gefrorenen Zustand schneiden. Die meisten (elektrischen) Brotschneidemaschinen schaffen sowas

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    *ggg...... Is doch praktisch - spart unheimlich Futterkosten - bieten die wenigstens was Gescheites an? *gg Ansonsten mußt denn mal erzählen, was ein anständiges Futter ist.... :lachtot:

    Ne, leider nicht, da gibts nur Lidl-Hausmarke. Und blöderweise auch noch nen riesengroßen Napf zur freien Verfügung, weil der Hund sich sein Futter gerne einteilt.

    Also kommt Madame immer komplett rundgefressen zurück :lepra:

    Mia frisst bis jetzt alles an Obst und Gemüse völlig problemlos. Ich habe ihr bis jetzt aber nur Gemüsemischungen gemacht.
    Obst frisst sie auch roh und unpüriert aus der Hand. Bananen, Brombeeren und Himbeeren liebt sie zb. Und Erdbeeren hat sie uns im Sommer vom Strauch gefressen :D

    Bis jetzt hatten wir nur (böse, böse) gewolften Fisch von Haustierkost, da habe ich mir ehrlich gesagt keine Gedanken gemacht wg den Gräten

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    Ich finde es ja toll wie viele Hunde hier wirklich sehr viel und regelmäßigen Freilauf haben, aber darf ich mal fragen, sind diese Hunde wirklich alle bei Wildsichtung abrufbar?

    Oder wird das, wie bei einigen Hundehaltern die wir im Ort haben, recht locker gesehen, d.h. Hunde laufen war sehr viel Offline, sind bei Wildsichtung aber dann auch mal weg (je nach Hund kürzer oder längere Zeit).
    Unser Problem besteht nur bei Wildsichtung, aber das passiert uns mind. 3-4 Mal die Woche dass Wild wirklich sehr nahe von uns aufspringt. D.h. ich bin halt so vorsichtig und lasse deshalb die Leine dran, weil ich weiß dass meine dann weg wären, aber ich kenne leider genug Hundehalter die das nicht so sehen, ehrlich gesagt kenne ich sehr wenige Hundehalter deren Hunde bei Wildsichtung wirklich abrufbar sind.

    richtig Wild haben wir hier mit Mia noch nicht gesehen. Aber wir laufen zwischen Weihern und nem Flussufer und sie ist bei Federvieh aller Art abrufbar. Egal obs den Weg entlang watschelt (da reicht es, sie ins 'bei' zu holen) oder ob das Geflügel durchstartet.

    Laufen wir an ruhigen Rehen (Tiergehege) vorbei interessiert sie das auch nicht die Bohne.

    Ich reite in dem Wald hier aber auch schon seit gut 15 Jahren und habe genau zweimal wilde Rehe gesehen. Beide Male waren wir in der Dämmerung sehr früh morgens und auf sehr abseits gelegenen Wegen unterwegs.

    wir haben einen Garten, ABER Mia kann sich da NICHT alleine aufhalten, da sie über den Zaun klettert um den Napf des Nachbarhundes zu leeren :muede:

    Es geht auch wunderbar ohne Garten. Das einzige wo wir den Garten benutzen ist fürs letzte Pipi abends. Aber da kann man genauso gut auch ne kleine Runde (und sei es nur bis zum nächsten Baum) drehen.

    Ich trainiere auch meistens nicht bei uns im Garten, da zu wenig Ablenkung.

    Ich finds immer schwierig, da nach ihr zu gehen. Vlt bin ich auch noch zu unerfahren. Ist unser erster Hund und gerade erst ein Jahr geworden. Werden also so langsam erst anfangen, mehr und auch richtig 'Sport' mit ihr zu machen.

    Nach dem Hunger gehen ist bei ihr sehr schwierig. Sie ist super verfressen und würde echt fressen bis sie förmlich platzt.
    Zwei Mal hat sie es in Abwesenheit von uns geschafft ihre Futtertonne zu knacken. Danach war sie beide Male richtig rund gefressen, sah aus wie hochtragend :fear: