Mein nun bald einjähriger Rüde wird nun seit ungefähr zwei Monaten gebarft.
Nachdem wir ihn mühsam an rohes Fleisch gewöhnen konnten, hat er auch mit gutem Appetit alles vom Rind gefressen.
Huhn, Pute und Kaninchen wurden nur ungern gegessen, nur wenn er sehr großen Hunger hatte. Fisch verträgt er roh nicht.
Seit rund einem Monat hat er allerdings gar keinen Appetit mehr auf jegliches "Barf". Er hat gefressen, was nötig war, aber neuerdings wird nur noch geschnuppert und dann wird es gemieden. Nach zwanzig Minuten wird es dann weggestellt und Abends noch einmal zwanzig Minuten angeboten.
Er hat gestern nichts und heute auch noch nichts gegessen.
Ich mache mir langsam Sorgen. Meint ihr, dass er vielleicht irgendetwas hat? Er hat sowieso einen empfindlichen Magen, sodass er selbst von einem Gemüsebrei, wo er noch nicht alle Zutaten kennt, Durchfall bekommt. Wir werden auf jeden Fall bald einen Arzttermin mit ihm machen, aber eure Meinungen interessieren mich trotzdem sehr.
Ich habe auch schon überlegt mit dem Barfen aufzuhören, da er es so ungern isst.
Ich denke mir immer, dass jeder andere Hund, das, was er bekommt mit großem Appetit essen würde...
Ansonsten ist er eigentlich sehr aktiv und ich frage ich, wo er seine Energie hernimmt.
Also, was meint ihr?
Hat es gesundheitliche Gründe?
Sollen wir mit dem Barfen aufhören?
Woran kann das liegen?
Ich habe auch mal gelesen, dass das mit der Pubertät zusammenhängen kann!?
