Hm, wenn ich das so lese, dann haben wir als Ershundebesitzer das doch instinktiv mal gar nicht soo falsch gemacht.
Bei uns war nach der Morgenrunde erstmal Pause angesagt. Entweder sie lag in ihrer Box oder in ihrem Körbchen (mir egal), aber Action gabs dann drin nicht mehr.
So nach etwa 4 Stunden war ich dann noch mal kurz mit ihr raus, damit sie ihre Geschäfte erledigen kann. Danach war wieder Ruhe.
Gegen Abend (sie war im Sommer so klein) gabs dann noch ne Spaziergehrunde und danach wieder, man ahnts schon Ruhe
Vorm schlafen dann noch einmal Geschäfte erledigen und das wars.
Das Wichtigste war mir von Anfang an der Rückruf. Alles andere kann man immer noch nach und nach üben.
So richtig mit üben angefangen haben wir erst, als sie so ungefähr 7 Monate alt war. Und dann auch immer nur ganz kurze Sequenzen - 2 - 3 Minuten - anfangs können die sich eh nicht länger konzentrieren.
Was wir aber schon gemacht haben, war sie mit zu nehmen an verschiedene Orte: Reitstall, Verwandte besuchen, als sie bisschen älter war, war sie auch mit in der Stadt und in nem Baumarkt.
Das Ergebnis: ein durch und durch ausgeglichener Hund, der den größten Teil des Tages entspannt auf seiner Decke döst.
Sie ist super gerne draußen, ist aktiv, spielt, tobt. Aber drin ist sie absolut ruhig und entspannt. Auch wenn wir irgendwo zu Besuch sind: sie legt sich hin, rollt sich zusammen und schläft.
Aktuell mit 13 Monaten schläft sie sicher um die 16 Stunden pro Tag, wenn nicht noch mehr.