ZitatDu zerrst dein Pferd also durch Paniksituationen? Kann ich mir irgendwie nur schwer vorstellen....
Gewöhnung ist das eine, aber wem ist denn damit geholfen wenn am Wegesrand ein schreiender, panischer Hund um sein Leben kämpft? Finden Pferde das etwa beruhigernder als einen Hund der still hinter Büschen sitzt?
ne, mit vorbei zerren wäre einem Pferd nicht geholfen. Fürs Fluchttier Pferd wäre die Flucht das absolute naheliegende und auch das, was ihm am meisten hilft.
Fürs Pferd wäre es da angenehmste, wenns einfach durchstarten kann um dann nach der üblichen Fluchtdistanz zu stoppen. So wäre der Stress fürs Pferd am Geringsten.
Ich habe die Frage auch nur gestellt, weils ja so normal ist, wenn der Hund es sich so bequem wie möglich machen kann, ohne die Reaktion auf solche Paniksituationen generell zu ändern.
Kann ja sein, das ein Pferd es sich ähnlich bequem machen 'darf', in solchen Paniksituationen :)
Aber mir ist schon klar, das durchstarten lassen für die Umgebung echt fies ist. Daher muss Pferd eben lernen, das man auch in Angstsituationen unterm Reiter ruhig bleibt.
Für mein Pferd ist aber wirklich der unsichtbar lauernde Hund schlimmer als der, der Terror macht. Auf unserer Höhe sind schon mehrmals Hunde kläffend in die Leine gegangen - keine Reaktion. Wir hatten auch schon den Hund, der an nem Zaun nen knappen Meter von uns entfernt bellend hochspringt - keine Reaktion.
Aber 'versteckt' sich der Hund im Gebüsch wird er IMMER nervös, weil er einfach nicht einschätzen kann, wie es weiter geht.
Sieht er den Hund der Terror macht, ist die Situation klar für ihn.