Beiträge von miamaus2013

    Das Leben eurer Hündin bestand bisher sehr wahrscheinlich daraus, mit ihren Geschwistern zu spielen bis sie müde ist, zu fressen und zu schlafen..

    Und jetzt, von jetzt auf gleich nach ihrem Umzug bei euch, soll sie dann nicht mehr spielen, wird viel ignoriert und soll den Großteil des Tages ruhen..

    Schon ne ziemliche Umstellung für so nen kleinen Welpen..

    Kennt sie es denn von der Züchterin, spazieren zu gehen?

    Hat sie bei euch Hundekontakte? Zu erwachsenen Hunden? Zu Welpen?

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    Sieht aus, wie ein normales Gruppenfoto, aber ich bin grade sooooo stolz auf meine Hunde.

    Habe der Besitzerin der Border- Hündin zwischen Mia und Kalle angeboten, ihre Hündin zu nehmen, wenn sie im Urlaub ist..

    Vor allem die letzten Tage habe ich mir dann tausend Gedanken gemacht, ob dieses Angebot wirklich so ne gute Idee war, denn Mia kennt die Hündin nur flüchtig und hat sie schon eeeewig nicht mehr gesehen. Und Mia ist ja oft nicht so einfach mit anderen Hündinnen..

    Und ja, da oben sitzt sie neben der Hündin und strahlt in die Kamera :herzen1: :herzen1:

    Es hat nach wenigen Minuten einfach richtig gut funktioniert zwischen den Hunden.. die Hündin hört richtig gut auf mich und ich hatte nen ganz entspannten Spaziergang mit vier frei laufenden Hunden. =)

    (Für die Besitzerin ist es völlig okay, dass ich ihre Hündin frei laufen lasse.)

    miamaus1

    Danke, das ist toll erklärt =)

    Was machst du, wenn der Welpe/Junghund in der Pause doch mal hoch fährt und aktiv wird?

    Kommt sehr auf die Situation und den Welpen an..

    Bei Kalle habe ich es zb so gemacht, dass ich seine Aufmerksamkeit weg gelenkt habe von der spannenden Sache und hin auf mich. Also quasi erstmal „nur“ Fokus abwenden und sich zumindest nicht weiter hoch spulen.

    Die Konzentration auf mich habe ich dann sehr kleinschrittig belohnt, also viele kleine Kekse. Erst aus der Hand um den Fokus bei mir zu halten, dann auch gerne auf der Decke suchen lassen.

    Schnüffeln entspannt ja auch noch zusätzlich und macht müde.

    Und das hat für ihn dann meist gereicht, dass er sich so „beruhigt“ hat, dass ich ihm wieder kuscheln anbieten konnte.

    Alternativ kann man vlt auch mit einer Schlecktube arbeiten, schlecken beruhigt die Hunde ja auch.

    Wenn der Welpe schon eher ein Junghund ist und das Prinzip mehr verinnerlicht hat, dann arbeite ich auch einfach mit meinem Wort als Fehlerinfo und gebe mein Signal erneut.

    Kleiner Nachtrag noch: mehr an „hochfahren“ als oben beschrieben, mache ich mit meinen Hunden nicht. Die finden arbeiten so geil, dass diese Ankündigung schon ausreicht, damit sie sich selbst hoch fahren. Und ja, am Anfang fördert man das natürlich auch, in dem es für kleine Übungen ziemlich gute Belohnungen gibt.

    Ich will Hunde, die konzentriert arbeiten, keine Hunde, die sich so abschießen, dass sie nicht mehr zuhören können.

    Bei Kalle sieht das zb so aus:

    Er wartet irgendwo

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    Ich rufe ihn (nach dem warm machen) zu mir, schalte ihn mit „haste Bock?“ an und wir betreten den Platz. Da gibts dann zwei drei kleine Konzentrationsübungen, kleine Kommandos abarbeiten, er springt sich an einer Hürde ein (Sprungkommandos durch checken) und dann geht das Training los.

    Kein exzessives Spiel zum Beginn oder sowas.

    Wenn seine Einheit vorbei ist, laufen wir raus, er kann sich auslaufen und ich schicke ihn in die Pause. Da liegt er dann rum wie zb auf dem Foto oben.

    Wir machen hauptsächlich Agility auf Turnierniveau und ich arbeite gezielt damit, die Hunde bewusst hochzufahren, wenn sie dran sind, aber auch wieder runter zu fahren, wenn sie nicht dran sind..

    Ich fange damit schon beim jungen Welpen an und das ist ein zentraler Teil jedes Trainings, daher festigt sich das dann recht gut..

    Dazu gibt es vermutlich keine schritt für Schritt Anleitung? :pfeif:

    =)

    Czarek Ich versuche mal, es etwas besser zu erklären.

    Also bei mir fängt es damit an, dass der Welpe lernt, auf „Kommando“ zu ruhen.

    Schon in der Welpenstunde bestand ein großer Teil der Zeit aus rumsitzen auf ner Decke und der Welpe liegt entspannt bei seinem Menschen, obwohl da andere Welpen (=potentielle Spielpartner) sind.

    Ich etabliere da für meine Hunde gerne ein Wort, weil das flexibler ist als eine Decke.

    Bei meinen Hunden ist das „Pause“. Also Welpenstunde, ich sitze auf ner Decke, Welpe an mich dran gekuschelt am eindösen und dann kommt mein späteres Signalwort „Pause“.

    Dann ist es natürlich so, dass meine Welpen mitkommen zu den Turnieren, aber noch laaaange nicht selbst laufen dürfen. Also hängt Welpe mit mir rum und macht Pause.

    Das erste was meine Welpen in diesen aufregenden Turniersituationen lernen, ist rumliegen, dösen, schlafen.

    Wichtig ist aber eben, dass die Welpen auch wirklich entspannt sind. Einmal kurz auspacken, die Atmosphäre aufschnappen lassen und dann womöglich in hoher Erregungslage wegpacken würde ich nie machen.

    Sondern immer so lange warten und den Welpen anleiten, bis er sich eben wirklich entspannt. Quasi ne Art „schlafieren“.

    Auch in diesen Situationen benutze ich, wenn der Welpe wirklich entspannt ist, immer wieder mein späteres Signalwort.

    Wenn der Welpe dann bisschen älter ist und anfängt, was zu arbeiten, bekommt der Beginn des Arbeitens bei mir in anderes Signalwort (bzw ne Kombi). Quasi der Anschalter. Um dem Hund zu sagen „Pause beendet, wir arbeiten jetzt“.

    Wir sitzen entspannt auf dem Hundeplatz rum, Welpe döst an mich gekuschelt, ich stehe auf, es gibt meine Signalkombi für „wir arbeiten jetzt was“, es gibt ne kleine Übung, danach setze ich mich wieder mit meinem Welpen auf unsere Decke und schicke ihn dann wieder über das Signalwort in die Pause. Erst wenn er das wirklich annimmt und entspannt, kann es eine weitere Übungseinheit geben.

    Über diese stetige Verknüpfung von Anschalten und Ausschalten festigt sich das sehr gut, so zumindest meine Erfahrung.

    Ich benutze diese Signalkombi immer. Auch beim erwachsenen Hund. Ich nehme meinen Hund mit „haste Bock?“ am Beginn des Trainings aus dem Auto und schicke ihn mit „Pause“ in die Pause.

    Wie gesagt, wir verbringen oft viele Stunden auf einem AGI-Turnier und bewegen uns natürlich auch übers Gelände, gehen spazieren und sowas. Da finde ich es wichtig, dass Hund weiß, wann er arbeiten darf und wann wir uns nur von A nach B bewegen, aber er eben nicht arbeiten darf und ganz wichtig, wann er eben auch Pause hat.

    Noch was: „Pause“ ist bei meinen Hunden an keine bestimmte Position geknüpft. Die können selbst entscheiden, ob sie sich hinlegen, stehen, sitzen, Position verändern. Es ist eben nur nicht der Arbeitsmodus.

    Wenn wir zwischendurch im Training was besprechen, schicke ich den Hund auch in die Pause. Manchmal liegen sie dann rum, Ares rollt sich gerne auf dem Gras oder auf dem Kunstrasen, oder sie dümpeln einfach über den Platz, aber man merkt ihnen am Verhalten an, dass sie jetzt einfach Pause machen, sie sind auch zb nicht so „auf Empfang“ wie während dem Training. Wenn’s weiter geht, rufe ich sie zu mir und schalte sie wieder an.

    Wir machen hauptsächlich Agility auf Turnierniveau und ich arbeite gezielt damit, die Hunde bewusst hochzufahren, wenn sie dran sind, aber auch wieder runter zu fahren, wenn sie nicht dran sind..

    Gestern habe ich zb mit Kalle im Garten trainiert. Habe ihn auf dem Weg zu unserem Trainingsplatz dort hoch gefahren (bestimmte Kombi an Worten und Kommandos) und dann ist mir aufgefallen, dass ich erst noch was aufbauen muss. |)

    Habe ihn also noch mal runter gefahren und in die Pause geschickt. Da lag er dann halb eingerollt im Schatten und hat vor sich hin gedöst..

    Kalle kann das auch einfach echt richtig gut, man hat schon mal gesagt, er ist wie ein Gasherd. Wenn er an ist 100 % an und wenn er aus ist 100 % aus. :lol:

    Ich fange damit schon beim jungen Welpen an und das ist ein zentraler Teil jedes Trainings, daher festigt sich das dann recht gut..

    Meine Hunde verbringen im Agility aber auch viel Zeit auf dem Turnier am Rand (durchaus mehrere Stunden) und laufen selbst zweimal für 30 - 45 Sekunden.. da ist es schon recht wichtig, dass sie wissen, wann sie dran sind und wann eben nicht.

    In der Wartezeit dösen oder schlafen meine Hunde, teilweise träumen sie auch, also richtiger Tiefschlaf

    Meistens erfolgt dann eine Absprache zwischen den beiden Dienststellen und die regeln das dann untereinander..

    also die Dienststelle, die die Person gerne einstellen möchte, nimmt mit der Dienststelle, bei der die Person aktuell arbeitet, Kontakt auf und bespricht, wann die Person wechseln kann.

    Aber (zumindest bei uns, öD, aber keine Lehrer) können die Leute nicht immer sofort wechseln sondern manchmal gibt es noch eine kleine Übergangsphase.

    Hier lesen mehr als in meinem Fotothread, deswegen frag ich hier:

    Hat von jemandem hier ein Hund Blut gespendet, der nur knapp ueber 20 kg gewogen hat (ca. 21 - 23 kg)?

    Oder muss der Hund echt mind. 30 kg wiegen? Dann haette ich naemlich keinen Hund hier den ich dafuer einsetzen koennte und muss Ersatz suchen fuer den Fall der Faelle..

    Ares wiegt 29,irgendwas kg und ich bin mobil, falls es doch 30 kg sein müssen..


    Edit: er ist 7 Jahre alt, keine Ahnung wie alt maximal geht.

    Hast du nur vorne, also bei den Vordersitzen, Gitter oder auch hinten zum Ausstieg hin? Und mit Trenngitter oder ohne?

    Nach hinten und vorne. Leider ohne Trenngitter, der Nachwuchs kam früher als gedacht. Klappt aber zum Glück einigermaßen zusammen.

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    So habe ich das auch in meinem Auto. Gitter zum Fahrgastraum und Gitter an der Öffnung, ohne Trenngitter.

    Da ist nix mit dem Rahmen verschraubt, das kann man recht einfach ein- und auch wieder ausbauen.

    Ich alleine brauche für den Ausbau vlt fünf Minuten..