Beiträge von miamaus2013

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    Sie ist mir eigentlich gar nicht wichtig - ich brauch sie nicht,wir brauchen sie nicht. Wir haben halt die Richtung eingeschlagen, weil uns die "Bespaßungs"-Ausbildung in den meisten HuSchus zu "unernsthaft" war ... wir wollen weniger "Spaß" dort, dafür mehr "Erziehungs-Erfolg".

    Und nun werfen sich in der Praxis eben Fragen auf, ob dieser Weg der Richtige ist ... für uns. Man macht sich Gedanken und überlegt, wie kann es weiter gehen. Was ist daran ungewöhnlich?

    Winkehund - Du hast das "warum ursprünglich damit angefangen" und den Zweifeln im Zusammenhang gut formuliert. Danke Dir und auch manch anderen für ihren Post.


    hm, ich verstehe einfach dein Problem nicht so ganz...

    Anderes Training ist dir zu unernsthaft, BH zu genau/korrekt (was auch immer)

    Ich verstehe eben nicht so ganz, was du willst.. Ordentliches Training, das dann eben auf eine korrekte Arbeit des Hundes hinausläuft, wieso sonst sollte man denn ernsthaft trainieren?
    Oder einfach nur machen lassen, mit Wischi-Waschi-Unterordnung? Aber dann ist das Training natürlich auch nicht streng...


    Ich wollte ursprünglich auch 'nur' nen ganz normalen Hund als Begleiter im Alltag - bis mich dann ne Freundin mit Obi angefixt hat.
    Und ich muss ehrlich sagen, mittlerweile liebe und schätze ich das hinarbeiten auf Perfektion sehr.
    Wann immer ich ne 3er Prüfung sehe habe ich Gänsehaut am ganzen Körper :smile:

    (damits keine Missverständnisse gibt: in dem Vereien in dem wir das trainieren wird das alles über Belohnung und Co aufgebaut, da gibts kein Rumbrüllen oder was weiß ich. Sondern nette Übungen, die sich von der Genauigkeit und der Anforderung langsam aber stetig steigern.)

    Zitat

    Dranbleiben, auch wenns (noch) nicht so wirklich perfekt klappen will - sicher auch eine gute Alternative. Ich möchte ja im Grunde nicht abbrechen, aber ich halt so ne nervige Art, vieles zu hinterfragen ... ;-) und wenn der Trainer an mir rumkrittelt, dass mein Hund zu schief sitzt und das dies in der BH-Prüfung nicht akzeptiert werden wird ... denke ich mir nur, Hauptsache er sitzt doch - oder?

    Aber es gibt ja nun mal eine Prüfungsordnung, nach der bei der BH bewertet wird.

    Wieso ist dir die BH denn so wichtig, wenn du die Prüfungsordnung nicht einhalten willst?

    Zitat

    was ich auf BHs gesehen habe - Hund läuft 30 cm vom Halter entfernt 2 Meter hinter ihm, wird zwischendurch mal ganz verloren, usw. - das hat für mich nichts mehr mit Fußlaufen zu tun und die haben alle bestanden ;)


    habe ich auf der Frühjahrsprüfung bei uns auch gesehen: Hund beständig etwa 30 cm neben seinem Hundeführer, nicht ein einziges Mal Blickkontakt.
    Was sagt der Richter 'Fußarbeit ohne Beanstandung' :???:

    warum will man denn unbedingt eine Begleithundeprüfung laufen, wenn man eh nicht im Sport führen will, sondern einfach nur nen erzogenen Hund haben möchte?

    Erziehen kann man doch wie man will, da brauchts doch keine BH für...

    wir trainieren auch auf die BH hin, da wir vlt irgendwann mal ein Obi-Tunier laufen wollen. Daher wird auch gleich von Anfang an drauf geachtet, das Hund korrekt läuft, liegt und sitzt.


    Meine Hündin reagiert auch auf Handzeichen, aber auch auf reine Stimmkommandos. Ein Hund kann durchaus beides unterschieden und auch beides getrennt befolgen.
    Mit Handkommandos haben wir zb jeweils 3 verschiedene Kommandos fürs hinsetzen und hinlegen, kann sie wunderbar unterscheiden.

    ich glaube das hängt auch stark vom Hund ab.

    Für Mia ist es einfach kein richtiges spazieren gehen, wenn sie die ganze Zeit an der Leine bleiben muss. Hier muss sie das zum Glück nicht, hier kann sie immer frei laufen.
    Aber wenn wir meine Schwiegereltern besuchen, die in ner Großstadt leben, muss sie halt immer an der Leine bleiben. Haben dann zwar schon ne Flexi dabei, aber das ist eben kein Freilauf.

    Mia hat einfach ein ganz anderes Tempo wie ich. Wenn sie an der Leine laufen muss, merkt man richtig, wie sie sich bremsen muss um ordentlich neben mir zu laufen.
    Leinenführigkeit klappt hier übrigens richtig gut, ohne ziehen und alles. Und dennoch habe ich sie lieber im Freilauf.

    Sie liebt es einfach, nach Herzenslust zu schnuppern, sich dabei auch mal zurück fallen zu lassen oder ein gutes Stück vorzutraben.
    Auch durch Wiesen rennt sie gerne.
    Alles völlig undenkbar, wenn sie immer an der Leine bleiben müsste.

    Mal ganz zu schweigen vom Spielen mit anderen Hunden. Das geht aufgrund des Verletzungsrisikos ja mit keiner Leine.

    Für uns ist der Freilauf daher wirklich sehr wichtig und das genießen auch alle Beteiligten sehr. :smile:

    Wir hatten so nen ganz normalen Trichter und Mia hat sich von dem überhaupt nicht stören lassen.
    Wir hatten ihr den schon mal einige Tage vor der op kurz zum gewöhnen angezogen. Sie hat einmal dran gekratzt, gemerkt es geht nicht ab und sich dann zusammen gerollt und geschlafen.
    Danach hat sie nie wieder versucht den loszuwerden oder abzustreifen oder so


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    Ich würde da wirklich nicht auf die Aussage von gestern vertrauen sondern schnellstmöglich nen anderen Tierarzt drauf schauen lassen.

    Mia hatte IMMER nen Kragen an und nachts zusätzlich T-Shirt und Hose, also zwei Lagen Stoff mit innen eingeklebter Damenbinde als absoluter Leckschutz.


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