Beiträge von miamaus2013

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    Interessant ... wäre natürlich auch schön zu erfahren, wie Du das machst und welche Gewichtsklasse Deine Hunde haben.

    Unser Labbi bekommt täglich zwischen 1,2 und 1,5 Kilo Fertigbarf, Frischfleisch oder Reinfleischdose (RINTI) - wenn ich Angebote nutze und große Mengen bestelle, komme ich nicht unter rund 2,50 Euro fürs Kilo ...

    Meine 20 kg schwere Hündin hat ne tägliche Futtermenge von 400 g. Der tierische Anteil beträgt etwa 200 g.

    Kommen mit Fleisch, Gemüse und Co mit gut 50 € hin.
    Bei Terra Canis wären es zb 120 €.


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    Barfen ist viel weniger Aufwand, als man sich das vorstellt.
    Bei uns besteht der Aufwand darin, das Fleisch und das Gemüse einmal im Monat zu portionieren. Dann werden die entsprechenden Portionen nur noch morgens und abends aus der Truhe geholt.
    Täglicher Aufwand: kein 2 Minuten.
    Monatlicher Aufwand für Portionieren (mehr kann ich nicht lagern) insgesamt 3 Stunden.

    Zitat

    Hier wurden letztens erst zwei Artikel dazu verlinkt. Einen habe ich auf die Schnelle wiedergefunden:

    Quelle: http://www.bestehunde.de/aujeszky-virus-wildschweine.html

    Ich persönlich habe das aber nicht im Hinterkopf, wenn wir durch den Wald stapfen.

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    Andere Frage: Es gibt hier in der Nähe einen "Hundegarten", in dem laut Fotos u.a. auch ein Stofftunnel kostenlos zur Benutzung bereitgestellt ist. Da möchte ich diese Woche mal hin fahren und bin schon ganz aufgeregt :ops: Aber wie bekommt man einen Hund durch einen Stofftunnel? Normalen Tunnel kann sie und vorne rein schicken sollte auch klappen. Aber dass sie sich dann ans Ende durcharbeiten muss, das wird mein Hund auf Anhieb wohl eher nicht verstehen. :hilfe:

    Wenn du zu zweit bist, würde ich den Hund vor den Tunnel setzen lassen mit der Begleitperson. Dann Tunnelsack anheben und durchrufe. Und eben immer weniger anheben

    hm, sieht er das vlt einfach als Spiel?

    Mia soll beim Essen bei uns zu Hause auf ihrer Decke liegen und das von Anfang an.

    Am ersten Abend habe ich sie zu ihrer Decke gebracht und sie dann mit in den Weg stellen und körperlich begrenzen davon abgehalten, da wieder aufzustehen.
    Nach drei oder vier Versuchen war das Thema durch und wir konnten essen während sie auf der Decke lag..

    Ganz selten muss ich sie mittlerweile noch ein zweites Mal ermahnen.
    Wenn wir fertig sind bekommt sie aber auch immer ein Auflösekommado als Zeichen, das sie jetzt wieder aufstehen darf.

    An der Tür genauso. Anfangs körperlich begrenzt und am vorbeilaufen gehindert. Mittlerweile maximal verbales Kommando..

    wir gehen oft im Wald spazieren.
    Soweit ich weiß brauchts entweder einen direkten Kontakt zwischen Hund und Schwein oder eben den Kontakt mit rohem Schweinefleisch.

    Zitat

    Qualitativ ist es natürlich nicht zu vergleichen, es ist nur schlichtweg nicht richtig, dass es billiger ist (als Aldi-Futter)

    nein, barfen (oder Frischfütterung) ist nicht billiger als die billigsten Discounter-Futtersorten.
    Aber es ist deutlich günstiger als hochwertiges (vergleichbares) Fertigfutter.

    Hier gibts selbst zubereitetes Frischfutter, kein 'korrektes' Barf, aber daran angelehnt. (gekochtes Gemüse und Kohlenhydrate und rohes Fleisch, Knochen und Innereien)
    Und ich gehöre auch zu den kranken Menschen, die, zumindest grob, den Nährstoffbedarf ihres Hundes ausgerechnet haben.

    Was völlig richtig ist: ich mache das bei mir nicht. Aber das ist für mich auch was anderes.
    Ich bin selbst für mich verantwortlich. Ich kann entscheiden, was ich essen will und mir besorgen, worauf ich Lust habe. Und wenns schief geht, muss ich und nur ich mit den Konsequenzen leben.

    Beim Hund ist es anders: sie ist völlig von mir abhängig, kann nur fressen, was ich ihr eben gebe. Hat keine andere Möglichkeit, sich Nahrungsmittel zu besorgen.
    Und wenn ich ihr Futter schlecht zusammen stelle, muss sie das ausbaden.

    Daher hat sie es meiner Meinung nach verdient, das ich mir die größtmögliche Mühe bei der Zusammenstellung gebe. Und da muss es einfach sein, das man den ein oder anderen Wert mal durchrechnet.


    Unsere Hündin ist auch eine ehemalige Straßenhündin, aber deswegen muss sie bei uns noch lange keinen Müll fressen. Wenn sie nicht in Menschenhand gekommen wäre, hätte sie natürlich nie ordentliches Futter bekommen, sondern immer nur, was sich auf der Straße so findet.
    Aber sie lebt ja eben nicht mehr auf der Straße, sondern bei uns.
    Wir lassen sie medizinisch versorgen, bereiten ihr ein schönes zu Hause und sorgen eben auch dafür, das sie das in unseren Augen bestmöglichste Futter bekommt.

    Und wg den Kosten: einigermaßen ordentliches Fertigfutter ist deutlich teurer als selbstzubereitete Frischfütterung

    Für Mia war's anfangs auch schwer, sich aufm Hundeplatz zu konzentrieren. Sie wollte am liebsten NUR spielen und schnüffeln.
    Aber das wurde mit der zeit immer besser. Und mittlerweile ist sie super konzentriert, auch wenn viele Hunde da sind. Sogar wenn gebellt oder gejammert wird. Stört sie nicht mehr im geringsten.
    Gestern im Obi hat sie sich nicht mal stören lassen, als der Hund neben ihr in der Ablage aufgestanden ist und sie angespielt hat :D
    Hat auch dem Vorteil das sie sich draußen auch prima bei Hundebegegnungen konzentrieren kann :)

    Training ist für mich: gezielt dafür rausgehen und entsprechendes Trainingsmittel benutzen. Oder eben drin. Aber fangen damit deutlich an und hören deutlich auf.


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