Beiträge von miamaus2013


    zuerst mal 1 kg Fleisch am Tag? Das finde ich extrem viel.. hast du dich da vlt verhört? :???:
    Mal zum Vergleich, meine ausgewachsene 20 kg Hündin hat ne tägliche Futtermenge von 450 g. Davon sind 250 g tierischer Anteil..


    Ansonsten würdest du dann eben 2/3 der empfohlenen Tagestrockenfuttermenge und 1/3 der Tages-Barfration füttern.

    Zitat

    Natürlich ist es kein Weltuntergang und Probleme kommen sicher auch nicht bei jedem Hund :gut:
    Die Betonung liegt auf meiner Sicht auf dem "wenns sein MUSS", und die immernoch üblichen Argumente "das macht man halt so" oder "weils gesünder ist" (was einfach falsch ist) sind halt kein MÜSSEN :smile:


    Wenn es absolut notwendig ist, auch wenns dann ne Frühkastration wird (leider kann man sowas ja nicht timen :muede: ), ist es halt einfach so. Aber es bewusst machen zu lassen finde ich vollkommen überflüssig.


    ich stimme euch da ja wirklich voll und ganz zu.


    wir hatten damals eben nicht wirklich ne Wahl. Und ich habe eigentlich in den Monaten nach der OP nur drauf gewartet, das irgendwas 'schlimmes' kommt.
    Aber das ist bis jetzt, toi toi toi, ausgeblieben. Und ich hoffe auch wirklich sehr, das es dabei bleibt.

    meine Hündin ist auch kastriert, aus medizinischen Gründen. Sie wurde frühkastriert.


    Die OP ist jetzt ziemlich genau 14 Monate her. Sie hat absolut keine Probleme. Kein Übergewicht, kein Urintröpfeln und auch sonst nix negatives.
    Sie ist allerdings sehr deutlich erwachsen geworden. Viel viel mehr als ich das durch die OP erwartet hätte.
    Aus dem etwas ängstlichen, zurückhaltenden, extrem verspielten Junghund ist ne selbstbewusste und selbstsichere Hündin geworden, die immer noch gerne spielt, aber dabei nicht mehr so 'kopflos' ist.


    Nein, das soll jetzt kein Post pro Kastration sein. Ich würde auch weiterhin nicht ohne medizinischen Grund kastrieren lassen, aber es ist auch nicht immer ein Weltuntergang, wenns denn sein muss.

    wenn der neue Tierarzt wirklich ne Demodex-Infektion diagnostiziert kannst du ihn auch mal drauf ansprechen, ob du das Immunsystem irgendwie unterstützen sollst.
    Unser Tierarzt hat uns das damals so erklärt, das so eine Demodex-Infektion eigentlich immer dann auftritt, wenn das Immunsystem aktuell nicht auf der Höhe ist.
    Daher habe ich meiner Hündin parallel zur Behandlung beim Tierarzt auch einige Sachen gegeben, um das Immunsystem zu unterstützen.
    Bei ihr wars allerdings auch schon ne generalisierte Demodikose.

    Mia war ne ganze Weile nur in einem Raum, wenn sie alleine war. So kam sie am Besten zur Ruhe.
    Sie stand als Junghund auch total auf Ikea-Kartons. Aber nur auf die schönen bunt bedruckten. Andere Kartons hat sie NIE angerührt, immer nur die, die Geld kosten :lol:
    Lösung des Problem: Kindersicherung an der Schiebetüre vom Kleiderschrank, so das Madame nicht mehr an die Kartons kommt.
    Mittlerweile kann sie auch in der ganzen Wohnung allein bleiben. Nur den Mülleimer muss ich wegstellen, den würde sie sonst plündern. Und alles Essbare muss verstaut werden.

    Zitat

    Ich habe Kefirpilze bekommen. Seit gestern mache ich Kefir also selbst.
    Kefir, so 125ml vom gekauften wirken Wunder bei Maus. Laesst man ein paar Tage aus, wird der Kot irgendwie komisch.
    Naechste Woche geht es zum Kontroll- EKG....ich hoffe, die Tabletten haben das getan was sie sollten. Bei der Gelegenheit kann mein Freund das auch gleich mal abfragen! Ich mach ihm schon mal ne Liste :p


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    wie viel Kefir gibtst du auf wie viel kg Hund?
    Änderst du dann sonst irgendwas an der Fütterung?

    ich kann dir aus meiner Erfahrung mit nur einem Hund auch nur raten: warte noch etwas ab. Da wird noch einiges an Entwicklung kommen.


    Mia ist unser erster und einziger Hund und sie ist jetzt auch erst 21 Monate alt. Aber zwischen ihrem Verhalten anderen Hunden gegenüber jetzt und mit 7 Monaten liegen wirklich Welten.
    Auch hat sie sich insgesamt so entwickelt, wie ich es wirklich niemals für möglich gehalten hätte.


    Ich würde diesen Prozess des 'erwachsen werdens' wirklich mal noch abwarten und dann entscheiden, was für ein Hund dazu kommen soll.
    Ich glaube pubertierender Junghund und Welpe ist so ziemlich die schwierigste Situation die ich mir vorstellen kann.

    Zitat

    Das ist eigentlich eine Frage, die ich mich aus anderem Grund nicht zu stellen traue, aber...:
    Wenn euer Hund mit Verdacht auf Krebs (Nervelwurzeltumor) in's CT geschoben werden würde, vorher schon massiv abgebaut hätte (womit sich der Verdacht eig. vor der entgültigen Diagnose bereits bestätigt hat) und durch diesen Tumor dauerhaft starke Schmerzen hätte... und dann käme raus, dass der Krebs im Körper bereits massiv ist und der Hund ohnehin nur noch wenige Tage, vllt. 2-3 Wochen zu leben hätte... würdet ihr den Hund wieder aufwachen lassen?


    Ich glaube ich würde den Hund nicht wieder aufwachen lassen. Einfach, weil ich nicht wollen würde, das mein Hund länger Schmerzen haben muss, als nötig.
    Den schönen Tag würde ich glaube ich schon vorher machen. Gerade wenn ein Hund schon abgebaut hat, hat man doch allen Grund ihn hemmungslos zu verwöhnen.

    Wenn der Tierarzt Demodex-Milben vermutet, dann ist Advocate das Mittel der Wahl. Hat unsere Hündin damals auch bekommen, als sie ne Demodikose hatte.
    Allerdings hat der Tierarzt das auch wirklich mit nem Hautgeschabsel und anschauen unter dem Mikroskop festgestellt.


    Ich kann die Punkte auf dem Bauch nicht ganz deuten, aber es sieht ähnlich aus, wie die Punkte die meine Hündin damals hatte. Tierarzt hat es als Sekundärinfektion, bedingt durch die Demodikose, diagnostiziert und ein Antibiotikum dagegen verschrieben.


    Gerade kahle Flecken um die Augen sind übrigens ganz typisch für Demodex.


    Achso, vlt solltest du den 'Züchter' darüber informieren. Soweit ich weiß, wird das von der Mutter auf die Welpen übertragen und zwar ausschließlich so.
    Also werden wohl alle Welpen im Wurf mehr oder weniger betroffen sein und auch weitere Würfe der Hündin.