ZitatAlles anzeigenAlso wenn du barfen willst, solltest du dich wirklich gut informieren darüber.
Kürzlich eine Studie gelesen (von einer staatlichen Unversität- ein Doktorarbeit - ich sags nur gleich dazu nicht dass wieder Verschwörungstheorien aufkommen), dass bei Blutkontrollen über 80% der gebarften Hund irgendeinen Mangel hatten. Also mit ein bisschen Fleisch auftauen und Pulverchen dazu ist kein Hund gut ernährt.
Zum anderen werden die meisten gebarften Hunde zu proteinreich ernährt, was auf die Niere schlägt und somit für euch besonders relevant ist. Ich denke ein Fleischanteil wie er beim barfen üblich ist, wird deinem Hund sicher nicht gut tun.
Zur Schilddrüsenunterfunktion ist nicht so viel zu beachten, du solltest eben nach Möglichkeit kein Kehlkopf oder Schlund füttern. Aber auch da gehen die Meinungen auseinander, aber ohne bist du auf der sicheren Seite.
Und ehrlich, ich würde bei diesen Vorerkrankungen zweimal nachdenken, ob ich wirklich barfen will. Gibt es irgendeinen speziellen Grund?
Das mit der Doktorarbeit ist ja schön und gut. Aber zwei Dinge sind dabei schwierig. Erstens Mal: was bekommen denn die gebarften Hunde genau zu fressen? Wie genau sieht der futterplan da aus? Selbst zusammen gestellt, Pakete, Fertigbarf?
Welche Blutwerte wurden genommen?
Blutuntersuchungen sind nämlich eigentlich nicht geeignet, Mängel in der Fütterung festzustellen, da sie nur eine aktuelle Momentaufnahme darstellen und sich innerhalb von Tagen und sogar Stunden verändern können.
Manche Mängel sind im Blut auch kaum bis gar nicht festzustellen.
Weißt du was genau da untersucht wurde?
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