Beiträge von miamaus2013

    Die Leptospirose (L4) hat wohl sogar eine kürzere Wirksamkeit als 1 Jahr..

    da Leptospirose vor allem in den warmen Monaten ein Thema ist, lass ich meine Hunde dagegen einzeln im Frühjahr impfen.

    Die Zwingerhustenimpfung (Bp und Pi) gibt es wiederum einzeln im Herbst, weil wir so viel in Hundesporthallen unterwegs sind und das Infektionsrisiko entsprechend hoch ist.

    Wer 144 € nicht einmalig aufbringen kann

    Meine Hündin hat diesen Monat mal eben locker flockig knapp 700 € Tierarztkosten verursacht - und da war keine OP dabei..

    Wie bezahlt man Tierarztkosten, wenn man 144 € nicht auf einmal aufbringen kann?

    Ich meine selbst Impfung, Wurmkur und Zeckenphrophylaxe wären auch so um die 150 € gewesen..

    Edit: gerade nachgeschaut: Impfung T, SHP, Pi und L4, Wurmkur und Zeckenprophylaxe waren knapp 140 €.

    Das blöde ist, dass der Tollwutimpfstoff so gut wie nie einzeln verimpft wird. Was hatte ich schon für Diskussionen mit Tierärzten. Es lohnt sich halt nicht für sie, weil eine Ampulle für xy Spritzen reicht und diese nicht genutzt wird. Lieber zich Impfstoffe auf einmal in den Hund Rein...

    "Ist fast sogar billiger und für Ihren Hund eh egal" . BAH.

    Coco verträgt glücklicherweise alles sehr gut.

    Tollwut ist bei meinem Tierarzt immer eine einzelne Impfung..

    die Tollwutimpfung hat doch auch im Impfpass eine eigene Seite..

    Ich muss ja wirklich oft die Tollwutimpfung nachwiesen und ich zeige dann immer nur die Seite mit den Tollwutimpfungen vor..

    Mein Tierarzt trägt Tollwut auch ganz unkompliziert für drei Jahre ein. Genauso wie SHP.

    Jährlich impfe ich nur L4 (im Frühjahr) und Bp und Pi im Herbst.

    Bei abgelaufener Tollwutimpfung aber unbedingt die Tollwutschutzverordnung beachten.

    Sollte ein Tollwutfall auftreten, hat die zuständige Behörde nach § 7 Abs 1 Tollwutschutzverordnung bei seuchenverdächtigen Hunden und Katzen die Tötung anzuordnen.

    Ausnahme davon kann die Behörde nach § 7 Abs. 1 Nr. 2 Tollwutschutzverordnung machen, wenn der Hund nachweislich unter einem wirksamen Impfschutz steht.

    Zum Nachlesen: https://www.gesetze-im-internet.de/tollwv_1991/BJNR011680991.html

    Ich achte daher bei all meinen Hunden auf einen lückenlosen Tollwutimpfschutz.

    Irgendwann sind die Geräte ja auch abbezahlt

    Und dann sind vlt Reparaturen fällig, Erneuerungen, Renovierungen..

    Und wenn nicht: was ist so schlimm daran, wenn ein Tierarzt einen Überschuss erwirtschaftet, sprich Geld mit seiner Arbeit verdient?

    In meinem Job jedenfalls wäre das jedenfalls undenkbar, dass ich dem einen Kunden die gleiche Leistung für den doppelten Preis anbiete als dem anderen Kunden.

    Ich kenne es so, dass die höheren Sätze für schwierige Behandlungen oder Behandlungen außerhalb der regulären Sprechzeiten genommen werden.

    Mal als Beispiele:

    Hund A steht brav auf dem Tisch, fast wie eine Statue, lässt sich völlig ohne Gegenwehr Blut abnehmen, TFA ist nur pro forma mit am Hund.

    Hund B wehrt sich heftig, braucht nen Maulkorb, muss von mehreren Personen fixiert werden, damit man Blut abnehmen kann.

    Hund A wird nach vorher vereinbartem Termin am Vormittag kastriert.

    Hund B muss notfallmäßig nachts (geplatzte Pyometra) kastriert werden, dazu werden Tierarzt und TFA aus dem Bett geholt, fahren nachts in die Praxis, nur für diese eine OP.

    Ist das wirklich die gleiche Leistung? Oder findest du es nicht auch okay, dass Hund B jeweils etwas teurer ist?

    . Ich finde die Ausbildung ziemlich gut. Es wird darauf Wert gelegt, dass der Hund es gerne macht und Spaß dabei hat. Da kenn ich leider ganz andere Hundeschulen.

    Dass einem Hund Freude an der Arbeit vermittelt wird, finde ich eine absolute Grundvoraussetzung.. das ist jetzt in meinen Augen nix, was eine Hundeschule besonders gut macht. Es macht Hundeschulen, bei denen das nicht der Fall ist, in meinen Augen jedoch besonders schlecht.

    Ich finde an dem Training in eurer Hundeschule schwierig, dass Hunde in die Prüfung gelassen werden, bei denen Hilfen, die in der Prüfung nicht erlaubt sind, noch nicht (vollständig) abgebaut sind.

    Wie bei euch das Futter in der Hand.

    Mit einem Hund, der ne Fußarbeit in der Dauer des Schemas noch nicht ohne unerlaubte Hilfen laufen kann, würde ich nicht zur Prüfung antreten.

    Sowas kann in der Prüfung klappen, aber es kann genauso gut sein, dass sich der Hund nach der ersten ausgebliebenen Belohnung komplett verabschiedet. So wie er es ja auch im Training macht, wenn die Belohnung ausbleibt.

    Bei dem was du von deiner Handhaltung schreibst: bist du sicher, dass es Belohnungen sind und kein Locken?

    Wenn ich das Training von reizarmer und reizstarke Umgebung verlagere, gehe ich immer noch mal einige Schritte zurück. Und belohne besonders hochwertig, wenn der Hund es gut macht.

    Fußarbeit in der Hundesporthalle während eines Agi-Turniers am Tag vor Kalles Prüfung sah das dann so aus: Fußkommando, um ihn in die Grundstellung zu holen - Superbelohnung. Zwei, drei Schritte Fuß laufen - Superbelohnung.

    So dass der Hund merkt: auch wenn viel los ist, lohnt sich schon ein bisschen Arbeit so richtig.

    Nur weil der Hund es kann, muss man ja nicht immer eine komplette Dauer an Fußarbeit abfragen.

    Kalle hatte am Wochenende seine ersten Starts in der A2 - er war soo gut und ich hab’s ihm versaut |)

    Beispielhaft: der ALauf von gestern

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    Und den ALauf von Ares am Samstag habe ich auch erfolgreich versaut |)

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    Meine Hündin hat ebenfalls eine immunmediierte Thrombozytopenie. Ursache wurde bei ihr ebenfalls keine gefunden..

    sie lebt jetzt schon über zwei Jahre damit und bekommt durchgehend Prednisolon. Konnten die Dosis im Laufe der Zeit auch immer weiter reduzieren, aber nicht ganz absetzen.

    Anfangs ging’s ihr auch sehr sehr schlecht und es sah erstmal so aus, als würde die Behandlung nicht anschlagen. Sie hat anfangs auch sehr hohe Dosen Cortison bekommen, mit den entsprechenden Nebenwirkungen.

    Bei den niedrigen Dosen hat sie keine besonders gravierenden Nebenwirkungen, so dass sie damit gut leben kann.