Beiträge von miamaus2013

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    Ich überlege gerade wieder hin und her :help:
    Mia ist ja schon ein kleines sensiblechen und ich finde gerade in letzter Zeit hat sie sowieso schon recht festen Kot. Deshalb überlege ich momentan erst mal gar keine Knochen zu füttern und Knochenmehl als Ersatz zu geben. Zumindest bis sie sich ans barfen etwas gewöhnt hat. Danach könnte ich ja mal testen wie sie es verträgt.


    Wenn ich erstmal Knochenmehl als Ersatz füttere, wie dosiere ich das dann? Mia müsste eigentlich etwa 70g RFK pro Woche bekommen. Das unterteilt sich ja in 50% Knochen und 50% Fleisch. Macht also 35g reine Knochen die ich pro Woche ersetzen müsste. Steht das auf der Verpackung wie ich das dosiere?


    Und wie ersetzte ich die 70g RFK als "Menge". Gebe ich dann 70g Muskelfleisch in der Woche mehr?


    Habe ich anfangs auch so gemacht. Da gabs erst Knochenmehl. Dosierung stehe auf der Packung.
    Ich habe zur Hälfte mehr Muskelfleisch und Pansen gegeben.



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    Sorry das muss jetzt sein: mein Pony wiegt gute 350
    - 400 kg. Da kannst du so viel Gewalt anwenden wie du willst, du wirst ihn niemals dazu zwingen können, das er mit dir zusammen arbeiten soll. Wenn der sich losreißen will hält den kein Mensch.


    Was aber hervorragend funktioniert ist überzeugen. Führt dann sogar dazu das dreijährige Kinder ihn völlig allein führen können. So viel Kraft braucht man da ;)



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    Sorry aber Ziel ist es doch, das der Hund nicht mehr durch startet. Oder nicht?
    Wir haben heute beim Fahrrad fahren zb auch drei Rehe im Wald gesehen. Mia war angeleint, sie war super angespannt, aber ist nicht durch gestartet. Demnach ist sie also auch nicht in die Leine geknallt.
    Gut, Mia geht eh nur auf Sicht. Aber ich kenne auch Spur-Jäger die so im Kommando stehen das sie nicht mehr durch starten. Und einer von denen hatte auch mal richtigen Jagderfolg.



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    aber wenn der jagende Hund ständig in die Schlepp ballert ist doch schon vorher was schief gelaufen.. Oder?


    ich würde keinem Hund, bei dem der Gehorsam noch so schwach sitzt an so ne lange Leine machen. Das macht man doch erst, wenn das an der kürzeren Leine wirklich 100 % sitzt und man die Leine ne ganze Weile nicht mehr benutzen musste. Und dann eben auch nur als Sicherung.


    Von daher sehe ich das auch einfach nicht als Gefahr an, weil es zu dem Zeitpunkt doch schon längst über den Gehorsam läuft..


    Ich glaube wir reden aneinander vorbei... oder hier ist es einfach zu heiß :ill:


    Ich meinte damit auch nicht, das das Training damit gelöscht ist. Es ist nunmal so, das sich jagende Hund, wenn sie wirklich richtig durchgestartet sind, weg waren und womöglich auch noch nah am Wild dran waren, sich regelrecht in nen Rausch laufen. Den Rausch wollen sie dann folglich wieder und wieder.
    Und wenn sie das gerade erst mal wieder hatten, ist es eben wieder viel viel schwerer für solche Hunde der Versuchung Wild zu widerstehen.
    Klar haben die nicht alles vergessen, aber es ist eben ein innerer Kampf zwischen Gehorsam und Trieb. Je nachdem was in dem Moment gerade stärker ist. Und ja, auch nach einmal durchstarten kann wieder der Trieb stärker sein.


    Und es ist auch längst nicht immer so, das Hunde mit Jagdtrieb in die Schlepp brettern. Wie gesagt, wenn das Training gut funktioniert hat und der Gehorsam stärker ist als der Trieb ballern die auch nicht mehr einfach los. Dann ist die lange Schlepp einfach mehr Bewegungsfreiheit. Das richtige Verhalten haben sie an kürzerer Leine erlernt und die lange Leine ist quasi nur noch die Erinnerung, das das erlernte Verhalten auch weiterhin so auszuführen ist.


    was unsere Geschwindigkeit beim Gassigehen mit dem reinbrettern zu tun hat verstehe ich allerdings immer noch nicht so ganz.. :???:
    knallt Milla dir regelmäßig in die Flexi?

    Zitat

    Deshalb sollte man bestenfalls auch immer parallel mit Freilauf üben.


    Dein Vergleich hinkt. Da reagiere ich doch nicht erst nach 16 Metern.... :???:


    Und 8m ist nunmal ein gewaltiger Unterschied zu 15m ;) lauf das mal draußen ab ;) dann siehst was ich meine!
    Hunde mit mehr Temperament würde ich wie gesagt eben nie an mehr als 8m nehmen.


    wenn man den Hund wieder ohne Schlepp laufen lässt, bevor das alles wirklich sitzt, kann man sich die Schlepp auch gleich sparen und getrost weiter auf gut Glück üben :smile:
    Je nachdem an was für einem Problem man arbeitet kann einmal ungesicherter Freilauf den ganzen Trainingserfolg zerstören.
    Gehts zb ums jagen. Einmal Freilauf, einmal startet der Hund durch zum jagen und man fängt wieder völlig bei Null an.


    und ich habe nie erst nach 15 Metern reagiert. Wie gesagt, sie ist uns nie in die Schlepp gebrettert und ist jetzt auch nicht gerade ne Schlaftablette.
    Kommt auch vlt drauf an was und wie man genau trainieren will.

    Das Schleifen lassen ist ein Teil des Abtrainierens. Wenn man die Schleppleine von heute auf morgen einfach abmacht, kann es vorkommen, dass der Hund das vormals so toll trainierte plötzlich wieder 'vergisst'.
    Daher schleifen lassen, damit er weiterhin das Gefühl hat, an der Leine zu sein.
    Genau aus dem Grund kürzt man dann auch nach und nach ein. Weiterhin das Gefühl, an der Schlepp zu sein, die aber eben immer kürzer und kürzer wird.


    Mia hatte ne Schlepp mit 5 Meter und 15 Meter. Reingebrettert ist sie da allerdings nie. Wenn man es so sieht sind 8 Meter auch schon viel. Im Extremfall, wenn der Hund hinter einem ist und dann nach vorne rennt, sind das auch 16 Meter die er Anlauf nehmen kann.