Beiträge von miamaus2013

    Die Erwartung, dass er nicht wild um sich beißt, wenn der Halter etwas verbietet und das im Zweifelsfall auch in den Halter?

    Wahrscheinlich ist die Diskussion schon weiter, aber ich will was dazu sagen.

    Ja ich habe so einen Hund, der mich gebissen hat, weil ich ihm was verboten habe.

    Ist der besonders krass? Finde ich nicht. Ist der gefährlich? In meinen Augen nicht..

    Es war, natürlich, Ares. Ich habe ihm als Junghund verboten, Urin zu lecken. Er hat nicht aufgehört. Ich habe ihn mit der Hand weiter geschoben. Er hat sich umgedreht und mir in die Hand gebissen. Rückwärtsgerichtete Aggression. Nichs ungewöhnliches für einen Mali.

    Er hat so fest zugebissen, dass er mir einen Cut in den Daumen gebissen.

    Mein Umgang damit: mir war schon vor seinem Einzug klar, dass so etwas passieren kann. Malis gehören nunmal zu den Rassen, die zu rückwärtsgerichteter Aggression neigen. Ich habe mir schon vorher ein Konzept zurecht gelegt, wie ich damit umgehen werde.

    So auch in der Situation. Wir haben das in dem Moment geklärt, dass es einfach keine Option ist, dass er seine Zähne einsetzt.

    Es kam seit dem auch nie wieder vor.

    Ares ist super nett zu anderen Menschen, man kann den immer anfassen. Er liebt es, gestreichelt zu werden.

    In manchen Situationen trägt er dennoch Maulkorb. Nicht, weil ich ihn so schrecklich gefährlich finde, sondern weil er einfach ein Hund ist, der Konflikte im Zweifel nach vorne klärt, besonders, wenn er nicht weg kann. Tierarzt zb.

    Für mich ist das kein Drama. Ich habe seinen eigenen Maulkorb dabei, er zieht ihn an, alle fühlen sich sicher und können ihn ganz normal behandeln. Und danach kommt der Korb wieder ab und er lässt auch knuddeln und nimmt Kekse..

    Wenn manche hier ihn jetzt für ein Monster halten, nur zu.

    Ich brauche mal Hilfe von den Google-Profis hier:

    Ich habe, ich glaube auf Facebook, ein Bild gesehen, da hat jemand aus diesen Schokobechern, aus denen man Eierlikör trinkt, so „Rohlinge“ für heiße Schokolade gemacht. Also man versenkt dann quasi den Becher in heißer Milch und hat dann heiße Schokolade. Die Becher waren gefüllt mit geschmolzener, festgewordener Schokolade und total hübsch verziert mit Streuseln und Marshmallows.

    Ich habe jetzt schon eingekauft dafür aber finde das Rezept nicht mehr.

    Vlt findet es jemand für mich? :sweet:

    Am besten leinenführig meiner drei Hunde ist Mia, am schlechtesten Kalle.

    Meine Hunde haben feste Plätze, wenn sie angeleint sind.

    Im Normalfall läuft Mia links von mir. Rechts von mir läuft innen Kalle und außen Ares.

    Bei nur zwei Hunden habe ich noch mit Positionsangaben gearbeitet, jetzt ist das Kommando einfach nur noch „Mäuse, sortieren“.

    Dann begeben sie sich an ihre Position und bleiben da, bis ich sie angeleint habe.

    Je nachdem wer uns entgegenkommt, kann ich aber auch umsortieren.

    Hat jemand Angst vor Hunden, nehme ich den süß aussehenden Kalle auf die Seite der Person. Kommt mir jemand entgegen, der „Mühe“ hat, seinen Tutnix bei sich zu behalten, sortiere ich Ares auf die Seite, dann geht das nämlich schon gleich viel besser. :D

    Mia zieht nicht an der Leine. Ares und Kalle schon, daher tragen die meist Geschirr. Am Geschirr ist bei mir leichter Zug erlaubt. Also man darf mich nicht irgendwo hin zerren, aber ich habe kein Thema damit, wenn mal etwas Spannung auf der Leine ist.

    Hmmm - kann es nicht auch sein, dass vermehrt Pferdehalter heutzutage Kranken- und OP-Versicherungen nutzen? Und man sich deshalb eher traut, sich ein Pferd anzuschaffen, weil "kann ich ja versichern lassen"?

    (Ich traue den Tier - OP- und Krankenversicherungen ja nach wie vor nicht so richtig... jedenfalls nicht als alleinige Form der Absicherung. Ist mir jetzt nur eingefallen, weil das mit diesen Versicherungen für Haustiere ja ein relativ neues Phänomen ist).

    Klar, natürlich kann das sein.. aber die übrigen Kosten, die ein Pferd versucht, sind einfach auch enorm..

    Eine Bekannte von mir zahlt für ihren beiden Pferde jeden Monat allein knapp 1000 € nur für die Boxen..

    da kommt dann noch zusätzliches Futter dazu und zusätzliche Sägespäne.

    Hufschmied ist man auch über 100 € pro Pferd, bei einem „einfachen“ Beschlag..

    und dann muss halt auch immer mal wieder was vom Zubehör ersetzt werden.

    Ich habe ehrlich gesagt grade keinen Preis im Kopf: was zahlt man denn so für eine Krankenversicherung für ein Pferd?

    Ich frage mich, ob Pferdehaltung grundsätzlich schon immer etwas knapper auf Kante genäht war als Hundehaltung. Man müsste ja für Pferde im Vergleich zu Hunden in absoluten Zahlen auch um ein Vielfaches mehr zurückgelegt haben, um den derzeitigen Kostensprung abzufedern.

    Gefühlt ist das in den letzten 25 Jahren deutlich mehr in die Richtung gegangen.

    In meiner Jugend und Kindheit war es gefühlt so, dass Reitpferdehaltung immer bedeutet hat, dass da Geld im Hintergrund war. Ja, hn und wieder stand beim Opa ein Pony in der Gartenlaube, mehr schlecht als recht versorgt, aber meistens hieß ein Pferd, dass man sich das gut leisten kann.

    In den vergangenen zwei Jahrzehnten treffe ich aber gehäuft auf Leute, die das wirklich mit dem letzten Cent kalkuliert haben und wo jede Mehrausgabe eine Katastrophe bedeutet. Und da reden wir noch nicht mal von teuren TA Kosten, sondern schon so simplen Sachen, wie einem verlorenen Eisen, einem gerissenen Zügel oder wenn man mal nen Extra Sack Kraftfutter zum Auffüttern braucht. Da bricht einem dann die GOT Erhöhung halt endgültig das Genick,

    Aber ich finde es da dann auch schlicht unfair, auf die Tierärzte und die bösen Konzerne zu schimpfen, wenn man sich finanziell einfach komplett übernommen hat und das eben schon deutlich vor der Preissteigerung.

    Ja so kenne ich das aus den letzten Jahren auch..

    bei uns am Stamm gibt es Leute, die mehr als einen Job haben, um sich Uhr Pferd leisten zu können.. dass da jede Mehrausgabe zur Katastrophe wird ist klar..

    noch Altbau also ist die Schimmelgefahr auch noch da

    Ich habe das hier schon mal irgendwo geschrieben: unser Haus ist zum Teil aus Anfang der 50er Jahre. Wir haben Kellerräume, die habe gar keine Heizungkörper. In einem dieser Kellerräume stehen unsere Waschmaschinen und Trockner.

    Und obwohl es dort keine Heizmöglichkeit gibt, hat sich dort in den letzten 70 Jahren kein Schimmel gebildet.

    Die Räume werden halt regelmäßig und ausgiebig gelüftet.

    Was man beim Anschallen aber unbedingt beachten sollte: dabei geht es vor allem darum, den Menschen vor Verletzungen durch den herum fliegenden Hund zu schützen. Für den Hund selbst ist das Verletzungsrisiko enorm, weil er einfach auf eine physikalisch sehr ungünstige Art gesichert wird und an sehr ungünstigen Stellen enorme Kräfte auf den Hunde Hundekörper wirken.

    Ähnlich übrigens wie der Loop Belt, der für Babys und Kleinkinder im Flugzeug verwendet wird. Da geht es auch drum, die anderen Passagiere vor dem herumfliegenden Baby zu schützen, das Baby erleidet im Fall der Fälle mit großer Wahrscheinlichkeit schwere bis tödliche Verletzungen.

    Was ich an Flugboxen schwierig finde: meistens sind die höher als sie breit sind. Das führt dann dazu, dass meine Hunde darin bequem stehen könnten, aber wirklich bequem hinlegen mit ausgestreckten Beinen geht nicht, weil die Box dafür nicht breit genug ist. Und meine Hunde verschlafen den Großteil ihrer Wartezeit.

    Ich handhabe das so: sie bekommen beim Warten die Bequemlichkeit geboten, die ich mir selbst auch wünschen würde. Heißt, sie haben zum einen kuschelige Decken, in die sie sich einkuscheln und eingraben können, einen weichen, gepolsterten Untergrund, auf dem sie liegen und sie haben beim Warten mehr Platz zur Verfügung, als während der Fahrt. So kann sich jeder bequem hinsetzen, hinstellen und eben auch bequem hinlegen und schlafen.

    Mir ist es extrem wichtig, dass sie beim warten zufrieden und entspannt sind. Am liebsten habe ich es, wenn sie so tief schlafen, dass sie erst aufwachen, wenn ich sie anspreche.

    Als Antkonvulsivum oder wegen der angstlösenden Komponente?

    Angstlöser zu Silvester. Unsere Tierärztin gibt es ihrem eigenen Hund auch. Sie meinte einen Tag vorher anfangen, an Silvester selbst 3x2 Tbl., Dosierung für Rufus mit Pexion 100mg, und noch am Tag danach. Ich könnte auch zwei Tage vorher anfangen und dann halt am Neujahrstag nicht.

    Ich soll mich nicht erschrecken, das haut bei manchen wohl ziemlich rein. Dann sind die wie bekifft.

    Sonst hat er immer Eierlikör bekommen, aber der schlottert jetzt schon wenn wir abends raus wollen.

    Mia hat seit einigen Jahren Sileo, funktioniert bei ihr richtig gut.

    Sie ist wach, absolut bei Sinnen, kann problemlos auch komplizierte Tricks machen - hat einfach nur keine Angst.

    Man sieht ihr richtig an, wie sie bei den Geräuschen erwartet, Angst zu bekommen und dann richtig fröhlich und erleichtert ist, wenn dieses unangenehme Gefühl nicht aufkommt.

    Dabei aber auch bedenken, dass bei Behandlungen von Menschen keine Mehrwertsteuer erhoben wird, bei Behandlungen von Tieren schon.

    Daher sind die Kosten in der Tiermedizin allein schon deshalb knapp 20 % höher.

    Warum ist das so?

    Weil Heilbehandlungen im Bereich der Humanmedizin nach § 4 Nr. 14 UStG zu den steuerfreien Umsätzen (im Bereich der Umsatzsteuer gehören)..

    Und Behandlungen im Bereich der Tiermedizin eben nicht..

    Wieso das so ist, dazu müsste man, sofern vorhanden, in die Gesetzesbegründung schauen. Falls da überhaupt Aussagen dazu gemacht wurden. Da wird ja nicht immer jede einzelne Entscheidung erklärt.