Beiträge von miamaus2013

    War es nicht grade vor 'nem Jahr oder so als hinfällig erklärt worden, Tierhaltung im Mietvertrag zu verbieten?
    Ich meine doch, dass das so in keinem Mietvertrag mehr stehen darf, sondern nur noch "Nach Absprache" und dann nur abgelehnt werden darf wenn man einen triftigen Grund angibt?


    das war lediglich ein Urteil, keine Gesetzesänderung. Ein Urteil wirkt grundsätzlich immer nur zwischen den beiden betroffenen Parteien und hat keine allgemeine oder generelle Wirkung.
    Streng genommen kann der Vermieter das also immer noch pauschal verbieten. Man müsste dann eben dagegen vorgehen, sich hoch bis zum BGH klagen und bekommt dann (mit einiger Wahrscheinlichkeit) das gleiche Urteil.
    Aber Bindungswirkung für alle Vermieter geht von dem Urteil jedenfalls nicht aus.

    ich würde nicht so streng nach den Prozenten schauen. Ich würde mir grobe durchrechnen, was der Hund an Proteinen und an Energie braucht, denn auch ein wenig aktiver Hund hat ja einen gewissen Grundumsatz, für den er Energie benötigt.
    Das bedeutet dann aber wahrscheinlich auch, dass es nicht nur mageres, sondern durchaus auch fettes Fleisch gibt.
    Ausgehend vom Proteingehalt würde ich dann die Fleischmenge berechnen. Aber eben neben Fleisch natürlich auch Innereien und so du denn willst auch Knochen. Ansonsten musst du die Knochenbestandteile anders ersetzen.
    Gemüse würde ich dann so füttern, dass du das Gefühl hast, dass er einigermaßen satt ist. Soweit ich weiß, enthält das derart wenige Kalorien, dass das nicht wirklich zu Buche schlägt. Gerade Karotten, Zucchini und sowas kann man soweit ich weiß gut als Magenfüller füttern.

    Fleisch am Stück macht auch satter als gewolftes Fleisch, so habe ich hier zumindest den Eindruck. Beschäftigung mit Knochen auch.

    Wenn es dein Hund annimmt könntest du zb auch mal (in Fleischbrühe) gekochtes, püriertes Gemüse in einem Kong einfrieren. Da wäre er dann auch was länger mit beschäftigt.

    Wenn du das Futter eher suppig fütterst vergrößert sich die Menge zb auch.

    ich bin jetzt nicht der Rasseexperte bezüglich des RR, aber ich glaube, ob sich der Hund als Ersthund eignet stet und fällt mit der Züchterwahl. Bzw eben mit den Aspekten, auf die der Züchter bei der Auswahl der Elterntiere wert legt.

    Ich kenne einen RR, der kommt von einem sehr 'sorgsamen' Züchter. Der Hund ist wirklich ein Traum. Freundlich, gehorsam, Wachtrieb im Rahmen, Jagdtrieb im Rahmen, freundlich mit Artgenossen, leicht erziehbar, gut motivierbar.
    Wirklich ein durch und durch toller Hund, mit dem man sicher auch als Anfänger keine größeren Probleme hätte.

    Ich kenne aber auch einige andere, aus 'dubiosen' Quellen, die sind wirklich mehr als anstrengend. Hoch aggressiv, extremer Jagdtrieb, melden alles, würden draußen auch am liebsten alles stellen was sich da so bewegt (egal ob Mensch oder Hund), nehmen den Besitzer nicht für voll, usw usw. Also auch für erfahrene Hundehalter alles andere als angenehm.

    Lange Rede, kurzer Sinn: schau dich nach Züchtern um, die die zusagen. Triff dich mit ihnen, rede mit ihnen, schau dir die Hunde an. Und dann überleg dir, ob so ein Hund zu dir und deinem Leben passt. :smile: