Beiträge von Ninma

    Du kennst Deine Hündin am besten, was sagt Dein Gefühl ? Ist sie krank oder gestresst ?


    Ich bin mal mit einer Hündin mehrmals beim Tierarzt gewesen, weil ich das Gefühl hatte sie ist krank. Ich wurde nur abgewimmelt, die ist kein Jungspund mehr, nee die hat nichts usw. Das sie eine akute Gebärmutterentzündung hatte wurde erst erkannt als sie fast tot war. Was ich damit meine, höre in Dich hinein, dann weisst Du was richtig ist.


    Wenn es dem Hund so schlecht geht würde ich nochmal in die Tierklinik fahren. Zur Not sage einfach das es schlimmer geworden ist.

    Ich kann Eure Entscheidung verstehen und da macht Euch niemand Vorwürfe, Ihr kennt eure Hündin am besten.


    Ich würde allerdings nicht so schnell aufgeben. Was mich wundert das Ihr schreibt das sie zwischendurch zusammen spielen ... das passt nicht zusammen . Es braucht halt seine Zeit, bei meinen Hündinnen hat es damals einige Wochen gedauert, sie waren dann viele Jahre ein tolles Team. Komischerweise wurde das Verhalten meiner Althündin besser als ich den Verein des Welpen kontaktiert hatte, das es nicht klappt mit den beiden. Ich denke mein Verhalten hat sich danach verändert, eine andere Erklärung gibt es nicht.


    Meine Hündin findet die Pflegewelpen übrigens solange ätzend bis sie stubenrein sind - sie findet das Wohnungsgepinkel extrem ekelhaft.

    Nee nicht unter sich ausmachen lassen, das geht selten gut. Stärke deiner Hündin den Rücken, zeige Verständnis für sie ( das hat nichts mit trösten zu tun ) und Welpie muss lernen das es Grenzen gibt.


    Ich habe öfters mal Pflegewelpen hier, wäre ja noch schöner wenn die meine 12 jährige Hündin ständig ärgern. Wenn sie zeigt das sie ihre Ruhe will dann lasse ich sie machen, abschnappen , Zähne zeige alles ist drin - versteht Welpi ( oder auch erwachsener Pflegie) das nicht schreite ich ein. Wichtig ist auch ein Rückzugsplatz da hat Welpie nichts zu suchen und glaube mir, das lernen sie schnell. Wenn deine Maus so sensibel reagiert, würde ich spielen im Haus grundsätzlich unterbinden, sie braucht ihre Ruhephasen und sie braucht Dich. Sie darf sich nicht zurückgesetzt oder alleine fühlen.


    Als ich damals zu meiner Ersthündin eine Welpen dazu geholt habe, hat sie ähnlich reagiert, ich fand sie regelrecht depressiv. Ich dachte auch schon an aufgeben, nach zwei Wochen war es extrem. Aber einige Wochen später hat sich alles eingespielt und ich bin froh um die Mädels gekämpft zu haben. Probleme gab es nochmal in der Pubertät, aber das ist ja normal. Das wird schon :streichel:

    Ich nutze zwar auch Flex, aber nur in offenen Gelände - denn wenn der Hund sich wirklich mal im Gebüsch oder an Steinen verwickelt kann ich sie nicht einfach loslassen.
    Was spricht gegen eine 5 m Schleppleine ? In unwegsamen Gelände für mich die optimale Leine

    Ich hatte viele Jahre Hund und Katze und bis auf die Anfangszeit war das unproblematisch und schön. Probleme gab es nur weil meine Hündin ein absoluter Katzenjäger war, nach einigen Monaten war das kein Problem mehr. Als unsere zweite Hündin einzog fand unsere Katze das so doof, das sie ein halbes Jahr nicht ins Wohnzimmer kam. Unsere Katze war Freigängerin und kam mit anderen Katzen leider nicht zurecht, deshalb landete sie auch bei uns. Sie dachte sie ist ein Hund und war die absolute Chefin hier. Trotzdem konnte man sie prima erziehen, sie war auch stubenrein - also meldete sich wenn sie nach draußen musste ( die Hunde liebten das Katzenklo ). Sie schlief die ganze Nacht durch, war aber in der Regel auch tagsüber draußen on Tour. Bis auf Spaziergänge war sie wie ein dritter Hund, sie reagierte selbst auf den Clicker.
    Als unsere alte Hündin krank war hat Katze sie vor Nachbars Hündin verteidigt. Wenn sie ihren Willen nicht bekam hat sie aber die Hunde geärgert.
    Es war eine tolle Zeit mit meinem 3 Mädels Haushalt, Hunde und Katze haben sich sehr geliebt, umsorgt und zusammen Unsinn gemacht.

    Ich persönliche habe kein Problem damit das Futter zu wechseln wenn es meinem Hund nicht schmeckt. Ich esse ja auch nicht alles :D , außerdem glaube ich daran, das manche Hunde ihr Futter einfach nicht vertragen und deshalb mäkeln - sie wissen genau was ihnen bekommt.

    Mmmh na es geht doch hier um den Hund und nicht das die Tierheimmitarbeiter Deine besten Freunde werden. Ich denke einfach das ist unglücklich gelaufen bzw ein Missverständnis von beiden Seiten. Ihr wisst ja nicht was Gute vom Ordnungsamt den Leuten vom Tierheim gesagt hat bzw ob er mit Konsequenten gedroht hat.


    Ich bin ja nur Pflegestelle, aber mich hat auch mal irgendwer beim Amtstierarzt angezeigt, was ich für komische verhungerte Hunde hier habe ( damals ein Podimix, die sind nun mal dünne ). Als die Dame unangemeldet vor der Tür stand und die angeblichen vielen Hunde hier sehen wollte fand ich das auch nicht witzig, obwohl ich nichts zu verbergen hatte. Man bekommt halt einen Schreck, auch wenn derjenige es vielleicht gut gemeint hat.


    Wenn Ihr den Hund wirklich wollt gebt Ihr jetzt auch nicht auf, ansonsten war es nicht der richtige Hund oder es gab auf Eurer Seite eh schon Zweifel. Das hat nichts mit Erniedrigung zu tun, sondern zeigt eure Einsatzbereitschaft und wie ihr zu dem Hund steht.

    Ich habe ja regelmäßig Pflegehunde hier und kann Dir nur sagen es kommt immer anders als man es denkt. Ich führe die Hunde meistens im Garten zusammen, weil sie sich da ohne Leine bewegen können. Kurzes beschnüffeln, pinkeln und ab ins Haus. Alles andere sehe ich dann wie es sich entwickelt . Anfangs füttere ich getrennt, räume beliebte Spielzeuge weg, der neue Hund trägt eine Hausleine - aber eher weil die Neuen meistens kein Leben im Haus kennen.
    Dann gibt es feste regeln - meine alte Lady wird in Ruhe gelassen, im Haus wird nicht groß getobt, es darf mal geknurrt werden, aber nicht stänkern oder mobben.


    Für einen zweiten Clicker oder verschiedene Kommandos bin ich zu doof - die Hunde wissen genau wer gemeint ist.


    Dein Programm für die ersten Tage hört sich etwas viel an. In der ersten Woche wird hier nicht viel gelernt, außer wie das Leben so läuft, das reicht vollkommen aus. Auch keine Hundespielstunde, kein Besuch, kein Stress - die ersten Tage Ruhe, Ruhe und sich gegenseitig beschnuppern. Für den Rest habt ihr noch viele Jahre Zeit.


    Lg Jana

    Das kommt darauf an, wieviel Lebensfreude der Hund noch hat. Wenn er danach keine Schmerzen hat, noch Kot und Urin absetzen kann und mit dem Rolli gut zurecht kommt und Ihr die finanziellen Möglichkeiten habt, würde ich es probieren.


    Zwar nicht zu vergleichen, aber meine Schäferhündin war im letzten halben Jahr an den Hinterläufen fast gelähmt. Sie hatte aber keinerlei Schmerzen und war so fröhlich und voller Lebensmut. Physiotherapie war wichtig, vor allem für die gesunden Vorderpfoten. Von Einschläferung redeten viele, aber ich habe immer gesagt, schaut ihr in die Augen. Als es Zeit war sie zu erlösen habe ich sie auch gehen lassen.
    Gegen einen Rolli hatten wir uns damals aber entschieden, nicht weil die Maus schon sehr alt war, sondern weil wir auf dem Land ohne Fusswege wohnen. Das solltet ihr auch bedenken .
    Ihr müsst Euch auch klar sein, das es nicht gut gehen kann und ihr sie trotzdem erlösen müsst ? Schafft Ihr das ? Mental und finanziell ?

    Das ist völlig normal, ich würde mir eher Gedanken machen wenn er das nicht tun würde.


    Wie alt ist der süße Fratz denn ? Ich würde nicht länger als eine halbe Stunde mit ihm gehen und ihn langsam und vor allem ruhig die Welt kennenlernen lassen.


    Ich persönlich, aber das ist nur meine Meinung, finde Sozialkontakte zu gut sozialisierten erwachsenen Hunden, viel wichtige als zu anderen Welpen - da lernt er viel mehr.