Beiträge von Ninma

    Eigentlich ist es egal ob Hof oder Haus, ein Hund der problemlos allein bleibt verschläft die Zeit sowieso.

    Wir hatten unsere frühere Hündin bei schönen Wetter im Hof, weil ich dachte das dies schöner für sie ist. Wir haben aber festgestellt das sie stressfreier im Haus wartete. Grund waren unsere Nachbarn, deren Hund hatte sie gebissen und jedesmal wenn sie diesen hörte schob sie Panik. Als meine 2. Hündin dazu kam bemerkte ich das Hof doch nicht so sicher war, die Kleene fand ein Schlupfloch und wartete vor dem Haus . Ich würde das heute nicht mehr so machen, meine verpennen die Zeit auf dem Sofa und bewegen sich kein Stück.
    Ich würde mir mehr Gedanken um die Betreuungspersonen am Mittag machen - jeden zweiten Tag einen fremden Hund zu betüteln kann ganz schön anstrengend sein. Meine Erfahrung ist auch, das es für die Hunde dann schlimmer ist wenn diese wieder gehen. Ich habe früher vormittags gearbeitet und hatte 2-3 x die Woche einen kleinen Nebenjob - mittags dann eine riesige Runde mit den Hunde und danach Zweitjob, das bekam den Hunden nicht gut - Vormittags alleine ging super, nachmittags nochmal, nein danke - dann lieber 1 x lange alleine.
    Probiert es aus und schaut was gut klappt !

    Meine erwachsenen Hunden haben alle kein Bällchen gespielt, das war / ist unter ihrer Würde :D Ausnahme meine Bordermixhündin, die würde Bällchen spielen bis sie umfällt, darf sie aber nicht , weil sie dann zum kläffenden Monster wird.
    Was anderes ist aber eine echte Aufgabe, wie apportieren oder suchen, mit ein wenig Training haben das alle gerne gemacht. Vorteil, das läuft ruhig ab, lastet gut aus, ist was für das Köpfchen und da reichen wenige Wiederholungen aus. Ansonsten machen wir viele Suchspiele in allen Varianten und schauen uns die Welt an.
    Ich denke Eure Maus wird erwachsen und hat auf solchen Kinderkram keine Lust mehr .

    Flexieleine ja, unter folgenden Voraussetzungen :

    Hund ist leinenführig
    hört auf Rückruf und lässt sich führen
    nur in Gegenden die wenig belaufen sind, d.h. Wald oder Wiesen.

    Garnicht gehen Flexies bei unerzogenen Hunden und erst recht nicht in der Stadt, Hundeauslaufgebieten und dort wo viele Menschen unterwegs sind.

    Ich nehme sie gerne für meine alte Hündin, gerade wenn eine Schleppleine wegen Nässe zu schwer für sie wird.

    Das Katzen nicht in Gärten kommen wo Hunde leben halte ich für ein Gerücht. Wir haben 1,50 Zaun und 2 Katzenjäger, das interessiert die Katzen nicht sonderlich. Im Moment haben wir Ruhe, da unsere Nachbarin die Katzen hielt ausgezogen ist, aber ansonsten ..... kamen die auch trotz Hunde mal in unsere Wohnung.
    Ich glaube Du wirst nicht viel dagegen machen können. Marder, Waschbär und Greifvögel findest Du auch in bewohnten Gebieten. Unsere frühere Katze wurde mal von einem unbekannten Tier in unserem eigenen Garten so schwer gebissen das sie fast gestorben wäre - Vermutung lag damals auf Marder oder Iltis, aber das werden wir wohl nie erfahren.

    Mmmh ich finde das schwierig und meine Reaktion würde davon abhängen wie sonst der Umgang mit den Tieren ist. Ich meine Du hilfst doch schon lange dort und ist dort Gewalt üblich ?????
    Natürlich darf das nicht passiert, aber vielleicht mal darüber nachgedacht das das Huhn dem Besitzer genauso wichtig wäre wie der Hund. Was wenn das kein Huhn, sondern eine Beisserei zwischen Hunden gewesen wäre oder eine Katze ? Meine Hunde leben auch Zaun an Zaun mit Nachbars Hühnern, das ging jahrelang gut. Bis ein Huhn monatelang meinen Rüden durch den Zaun pickte und eines Tages schnappte er sich das Köpfchen durch den Zaun. Ich war entsetzt und ich glaube Wuffel ebenso, für das arme Huhn war es zu spät. Die Nachbar freuten sich über einen Braten, naja dazu muss ich nichts sagen. Klar könnten wir den Zaun engmaschiger ziehen, aber dann müssten wir auch überdachen, denn regelmäßig fliegt mal ein neugieriges Huhn in unseren Garten. Das nur mal zum Thema sichern, eine Garantie gibt es nie - ich war mir auch sicher, das mein Rüde keiner Fliege etwas zu leide tut. Ich war in der Situation übrigens wie erstarrt, andere reagieren eben anders.
    Nach so einem einmaligen Vorfall würde ich kein Urteil fällen, sondern eher wie es im Normalfall dort zu geht. Hast Du mit dem Betreiber geredet ? Mir tut es für das Huhn sehr leid und ich hoffe der Hund hat keine Schäden davon getragen. Sprich die Probleme an und sage ehrlich was dir nicht gefällt, manchmal bemerkt man es auch selber nicht. Sorry dafür habe ich kein Verständnis, wenn ich denke einem Tier geht es schlecht, dann unternehme ich auch etwas.

    Die Leute fühlen sich einfach persönlich beleidigt wenn ein Hund nichts mit ihnen zu tun haben will und sind deshalb penetrant. Meine Hündin, zwar mittelgroß, aber weißer Puschel - das zieht die Leute magisch an. Und wenn sie dann bellt, werden die Leckerlies gezückt und "Oh ich mag doch Hunde, na komm schon, du must nicht knurren, was hast du denn, so eine hübsche Maus" Wie Leute die vor einem Kinderwagen stehen und eidideidi----Meine andere Hündin war extrem freundlich und ich war anfangs mit solchen Situationen überfordert, das kannte ich so auch nicht. Dank dieser Menschen hat sie irgendwann jeden Menschen verbellt , ganz toll. So mussten wir daran arbeiten, die eidideidi Leute zu ignorieren und nun ist sie alt, da passiert sowas selten.
    Keine Ahnung, ich hatte vorher Hunde und jetzt meinen Rüden und jede Menge Pflegehunde, aber keiner zog solche Leute an wie meine Hündin. Unglaublich, das wünsche ich keinen und ich glaube das kann auch niemand nachvollziehen. Wobei die Leute natürlich recht haben, sie ist die tollste Maus auf Erden :D

    Du musst keine Angst haben, gerade in diesem Alter sind das oft gutartige Lipome. Bei meiner alten Hündin mussten wir einige operieren lassen, da sie zu schnell gewachsen sind, das war aber recht problemlos. Ninie hat einige am Bauch, die wachsen aber langsam und wir lassen sie regelmäßig vom Ta nachschauen. Sollten sie schneller wachsen müssen sie entfernt werden, da sie riesig werden können. Ansonsten ist es einfach ein kosmetisches Problem.
    Geh zum TA und Du wirst beruhigt sein.

    Das man sich vor dem Hundekauf Gedanken machen sollte, dem stimme ich voll und ganz zu.

    Der Rest ist Deine Sichtweise, die zu Deinem Hund passt. Nicht mehr und nicht weniger.
    Das Buch habe ich hier noch irgendwo liegen, für mich ein Fehlkauf.

    Ich habe immer Leckerlies dabei, zum belohnen, für Suchspiele und genau, weil sie so süß kucken und sich freuen. Je nach Hund auch um Angstbesetzte Situationen schön zu füttern. Das muss Dich aber nicht nerven, Du bekommst nämlich kein Leckerlie ab.
    Nicht jeder Hund spielt, mein Rüde überhaupt nicht und meine Hündin drehte früher dabei so hoch, das sie ein Jahr Ballverbot hatte. Und klar habe ich auch auf einem Standardspaziergang Leckerlies dabei, wenn ich die nur auf Übungswegen hätte wüssten meine Hunde das ganz genau. Ich rede gerne mit ihnen, weil sie dann so süß kucken und weil sie es lieben, ich quasele sie aber nicht zu.
    Wenn ich mit 2 oder 3 Hunden unterwegs sind brauche ich keine anderen Hundekontakte, die sind sich selbst genug. Ich sage ja auch nicht jeder muss 2 Hunde haben, nur weil ich das gut finde.

    Zu dem Rest kann ich nicht viel sagen, ich weiß nicht wie Deine Hündin erzogen wurde und wie sie ausgelastet wird. Für den einen bedeutet Auslastung 100 x Ball werfen, für den anderen Kopfarbeit. Deswegen finde ich den Beitrag gerade für Anfänger wenig hilfreich. Was nützt es wenn Du nur schreibst was Du nicht gut findest ?

    Lg Jana

    Huhu,
    es gibt auch noch Punkt 3. Er ist einfach gerne bei Dir.

    Wir haben auch extra einen großen Hundegarten, mit einer bescheidenen Sitzecke für uns Menschen. Aber glaub mal nicht das meine Hunde lange draußen sind, ohne Frauchen schon überhaupt nicht. Und erst recht nicht im Winter. Meine Hündin ist meistens da wo ich bin, sie hat keinerlei Probleme mit dem alleine bleiben und kontrolliert mich auch nicht, sie lümmelt nur gerne auf dem Sofa. Meine Rüde liegt wenigstens mal im Sommer auf seiner exklusiven Gartenliege und beobachtet die Welt, sonnt sich oder kläfft am Zaun. Aussperren mögen beide nicht, gerade meine Lady kläfft dann die Tür an. Aber sie lieben es wenn die ganze Familie im Sommer viel im Garten ist, sie genießen die Zeit zusammen, genauso wie ich.
    Ich bin froh das sie wenigstens alleine pinkeln gehen, aber husch husch wieder rein. Meine aktuelle Pflegehündin lernt das gerade, aber noch muss ich immer mit raus, das war bei all meinen Pflegehunden bisher so, lange alleine draußen ist niemand gerne. Ist ja auch langweilig oder ?

    Lg Jana

    Huhu,
    bei einem Mix kann Dir das keiner pauschal beantworten. Mein Rüdi ist ein Podimix, sanft, verschmust, im Haus absolut ruhig, wenig ausgeprägter Jagdtrieb - es sei er sieht Hühner oder Katzen. Sehr sensibel und ängstlich, bei anderen Hunden eher Macho. Bewegungsbedarf eher mittelmäßig. Ich hatte auch schon 2 Podimixe in Pflege, diese waren - bis auf anfängliche Bellerei , aus Unsicherheit - absolut unproblematisch. Sehr verträglich, freundlich und absolut gehorsam. Wurden beide als Anfängerhunde vermittelt und sind tolle Familienhunde.
    Ich habe aber auch schon Podis kennengelernt, die Jagdsäue waren, sehr hibbelig, unkonzentriert und schwer zu erziehen.
    Ich denke an einem Großteil der Hunde aus dem Süden hat Podi mitgemischt, das erkennt man nur nicht. Ich habe gerade einen süßen mittelgroßen Wuschelhund in der Vermittlung, wenn ich nicht wüßte das die Mama eine Podenca ist, käme niemand auf einen Podimix.
    Ist der Hund schon in einer Pflegefamilie ? Für Anfänger würde ich immer empfehlen denn Hund vorab kennenzulernen und wenn die Chemie stimmt, warum nicht.
    Lg Jana