Deswegen schrieb ich ja auch das es für MICH und meine Hunde nicht Anfrage kommt . Mein Blutzuckerspiegel schwankt ständig, da wären wuffel nur im Dienst - sie reagieren überhaupt nicht darauf und ich bin darüber froh.
Wenn der Hund in der Familie geboren wurde und damit aufgewachsen ist mag das etwas anderes sein. Wenn Hund es von alleine zeigt, warum nicht.
Wenn Du so einen Hund ausbilden möchtest oder dabei helfen, empfehle ich sich mit der Erkrankung auseinanderzusetzen. Die Krankenkasse bezahlt nichts, da die Therapien für Typ 1 heute ausgezeichnet sind und man mit Diabetes ohne große Einschränkungen leben kann. Du kannst alles machen, alles essen, alles werden ... gut vielleicht darfst Du nicht zum Mond fliegen Ich fände es in der Ausbildung vielleicht wichtig dem Hund Freizeit zu verordnen . Sorry sonst bin ich kein Trainer, wünsche aber viel Erfolg
Beiträge von Ninma
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Ich halte davon nix und bin froh das meine Hunde nicht auf meinen Blutzuckerspiegel anspringen. Das ist allerdings nur meine persönliche Meinung.
Für meine Hunde wäre das der pure Stress, abgesehen davon das zum Training viele gefährliche Unterzuckerung nötig wären. Die habe ich auch so genug. Die Krankenkasse bezahlt da nichts. -
Oh man, sowas zu veröffentlichen müsste verboten werden.
queenofconvenience Ja und Du schreibst es schon selbst den Schnauzengriff (meist eher zärtlich und soll den Hund keineswegs erschrecken) macht die Hundemutter bei ihren Welpen - ich nehme mal an das Dein Freund nicht die Hundemutter ist
Er soll mal auf eine Hundewiese gehen und uns sagen wie oft er den Schnauzengriff sieht, wahrscheinlich niemals.
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Training und Beschäftigung erfolgt nur wenn Mensch und Hund darauf Lust haben. Ich glaube sonst hat das wenig Zweck. Gerade in Sachen Beschäftigung haben wir ein breites Feld und meine Hunde können alles und nix - finde ich nicht schlimm, da es sie auslasten soll.
Ich habe auch schon mal ewig an einer Übung gearbeitet und irgendwann aufgegeben.... Wochen später, einfach weil ich Lust hatte einfach mal wieder probiert und siehe da Hund konnte es sofort. Wahrscheinlich war ich vorher zu verbissen, Spaß soll es immer machen.
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Ein nein habe ich aufgebaut wie gorgeous2000 es beschrieben hat. Das verstehen die Hunde eigentlich ratzefatz, das schwierige ist nur es im Alltag zu generalisieren - das bedarf halt Training. wichtig ist das zu einem Nein immer eine Alternative gehört, also mach das nicht, stattdessen das.
Wenn mein Hund zu einem fremden Menschen nicht hingehen soll rufe ich ihn einfach ab ... wie sagte mal ein Passant zu mir " Ich bin nicht Pfui" und da hat er so recht.
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Genau ich würde einfach abwarten.
Mein Rüde hat die ersten 10 Monate auf einem einsamen Grundstück in einem Hunderudel gelebt - deshalb ist er ängstlich, u.a. Vor einigen Jahren haben wir einige Hunde vermittelt, so um die 3-10 Jahre die ihr ganzes Leben auf eine Terrasse oder in kleinen Käfigen verbracht haben - ALLE waren aufgeschlossen und freundlich.
Das hat also nichts mit dem Alter zu tun. Meiner Erfahrung nach integrieren sich ältere Hunde viel schneller und besser als Junghunde ( natürlich kommt das immer auf den Hund an ). Wichtig ist das Du den Tierschützern vor Ort vertraust und fragst fragst und dann nochmal fragst.13 Jahre kann uralt sein oder auch noch relativ jung. Wenn ich meine 12 jährige Hündin mit Altersgenossen vergleiche liegen oft Welten dazwischen.
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Was das mit Secondhandhunden zu tun hat weiß ich gerade auch nicht.
Ich hatte schon Züchterhunde und Tierschutzhunde, jeder war / ist anders und jeder musste anders behandelt werden. Alle waren großartig, alle hatten irgendeine Macke . Vergleichen darf man die Hunde niemals, kennenlernen muss ich jeden. Bei einem Hund den ich von klein auf an habe weiß ich nach ca. 1-2 Jahren wohin der Weg mich führt, bei einem erwachsenen Tierschutzhund nach 3-6 Monaten. Alles ist möglich, viel wird ja auch schon in die Wiege gelegt und läuft beim Züchter ab.
Zum hochfahren, diesen Fehler habe ich bei meiner Hündin auch gemacht, ich dachte Bordermix braucht ordentlich Power. Das hatte aber weniger mit ihrer Herkunft zu tun als mit ihrer Rasse und meinen Fehlern. Wir haben gelernt mit ihr ruhiger umzugehen und dieses hochfahren zu vermeiden. -
Die Zeiten der Golden Retriever scheinen hier vorbei zu sein .
Am meisten sehe ich :
Mischlinge
Australian Shepard
Franz. Bulldogge
Labrador
Chihuahua
Border Collie ( bevorzugt ältere Herrschaften)
rhodesian ridgeback
neuerdings auch cane Corso und Dogo Argentino
Staffordmixeim Verhältnis zwar wenig, aber immer öfter Podencos und Galgos
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All diese Dinge musst Du immer im Kontext mit der jeweiligen Situation sehen, alleine für sich gesehen sagen sie überhaupt nichts aus.
Schütteln - vielleicht ist der Hund nur Nass .... macht er das aber z.B. nach einem Rennspiel kann das auf Stress hinweisen - in diesem Fall positiver Stress, schüttelt sich mein Rüde nach einer nicht so einfachen Rüdenbegegnung - dann hatte er wahrscheinlich Stress, hat den Konflikt aber gut gelöst
Gähnen - Hund ist müde , macht er das z.B. aber mitten im Spiel oder während des Trainings - Stress, Übersprungshandlung
Hecheln - Hund ist warm, Hund ist vom Autofahren gestresst
Hund frisst Gras - er hat Sodbrennen, ihm schmeckt es oder er hat gerade einen anderen Hund im Auge und möchte sich möglichst unauffällig verhalten - Beschwichtigung.
Stress oder Beschwichtigung ist auch nichts schlechtes, nur wenn es gehäuft auftritt.
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Bis zu einem gewissen Grad ist hier alles erlaubt, knurren, abschnappen, Zähne zeigen. Beissen, Mobbing, ständiges fixieren und bedrängen ist absolut verboten, das regele ich .
Wenn die Hunde Probleme haben ist anfangs Management gefragt und dann jede positive Interaktion fördern.
Lasse ich sie machen gehe ich das Risiko ein sie zu Todfeinden werden zu lassen.