Ich habe ja öfters Pflegewuffis in diesem Alter und die brauchen schon 6 Wochen bis man von Stubenreinheit sprechen kann. Je kleiner desto schwieriger, aber ich kann nur davon abraten dem Hund ein Klo in der Wohnung aufzustellen.
Nach dem Futtern, schlafen und nach dem spielen Welpen sofort rausbringen, die meisten pinkeln sehr schnell. Und bitte ruhig loben und keine Party feiern, das bringt viel zu viel Aufregung rein.
Ansonsten verpennen die Mäuse noch einen Großteil des Tages, da braucht man doch nicht immer hinterher zu sein. Wenn es nicht so ist, solltet ihr insgesamt mehr Ruhe reinbringen.
Das wird schon, der eine lernt es früher der andere später-
Beiträge von Ninma
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Für Rente habe ich zusätzlich vorgesorgt und zahle auch ein wenig Extra. Aber mal ehrlich, selbst bei Vollzeit, würde ich eh nicht viel Rente bekommen. Das wird natürlich für eine Pflegebedürftigkeit nicht reichen - aber bei wem reicht das schon ? Da ich chronisch krank bin, kann ich kaum bis 67 arbeiten, erst recht nicht bis 70. Ich habe jetzt extrem wenig und das wird sich auch nicht ändern. Es sei denn ich heirate reich, gewinne im Lotto oder wer weiß schon ob ich nicht mal einen Traumjob finde wo die Hunde mitkommen.
@WolfsSong ich habe jetzt eigentlich nicht gelesen das hier irgendwer Vollzeit arbeitende Menschen als Tierquäler bezeichnet. Es kann auch jemand den ganzen Tag zuhause sein und der Hund versauert im Garten.
Mir persönlich war das zu viel, von 7 Uhr - mindestens 17 Uhr aus dem Haus und Hunde alleine, das übersteigt meine Kräfte. Mein Rüde konnte auch zwei Jahre nicht alleine bleiben, meine alten Hunde auch nicht mehr - also musste eine Lösung her. Niemand ist besser oder schlechter wenn er weniger arbeitet. Jeder hat seine eigenen Ansprüche ans Leben und die soll man ihm auch lassen.
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Ich habe einen 20 Stunden Job, ein wenig mehr als Mindestlohn. Gut ich hatte viele Jahre einen tollen und gut bezahlten Job, da habe ich Rücklagen gebildet, die immer noch reichen.
Ich wohne auf dem Land, keine Miete, dafür aber Auto. Den Hunden fehlt es an nichts, es gibt ein gut gefülltes Tierarztkonto, Barf oder hochwertige Reinfleischdosen, 1-2 x die Woche Hundeschule, Hunde werden täglich durch die Gegend kutschiert, Kosten für Pflegehunde sind auch drin. Für mich gibt es halt keinen Luxus, brauche ich nicht, kein Friseur, kein Fitnessstudio, Kino oder Konzert, ich brauche auch nicht jedes Jahr neue Klamotten - wenn gönne ich mir aber was gutes. Genau wie einen Urlaub im Jahr.
Wie gesagt ich kenne beides und würde nie wieder einen Hund mit einem Vollzeitjob haben. Wenn müsste ich für eine Betreuung sorgen, was den Mehrverdienst auffressen würde. Teilzeit habe ich damals aus gesundheitlichen Gründen angefangen, da gibt's ja keine Unterstützung ... aber das bin ich mir wert. Es tut mir gut und damit auch meinen Hunden. Ich hätte auch nie gedacht das man mit so wenig auskommen kann, aber heute bin ich wesentlich glücklicher als zu Karrierezeiten. -
Puuuh, Dir muss klar sein das Du das Verhalten selbst verstärkst. Sieh es gelassen, der Hund macht es nicht aus böser Absicht.
Meine Hunde sind auch pingelig, bäääh da hat einer hingemacht, da gehe ich nicht mal annähernd in die Nähe. Ist gerade im Training toll ... aber ehrlich mal, ich kann sie verstehen.
Gut nun haben wir das Glück in der Pampa zu wohnen und einen Garten zu haben.Klar kann das peinlich sein, mein Rüde hat letztens aus Angst mitten in der Stadt seinen Dünnpfiff hinterlassen .... na toll 1000 Leute schauen wie ich versuche den Dünnkram vom Bürgersteig zu kratzen. Schön auch wenn er früher die Analdrüsen in den besten Situationen entleert hat.
Meine vorherige Hündin setzte im Alter unkontrolliert Kot ab, schön verteilt durch die ganze Wohnung ... bäääh ... aber mal ehrlich auch für den Hund war das schlimm. Meine jetzige Oma kann nicht mehr ganz verhindern das Kot in ihrem langen Fell hängen bleibt und wenn sie mal Dünnpfiff hat ... uiiih.Sieh es entspannt ....... ich stelle mir vor Du stehst auf der Wiese und beobachtest den Hund und wartest, ungeduldig, gestresst ... mal ehrlich, würdest Du in solch einer Stimmung aufs Klo können. ich brauche da auch meine Ruhe
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Da gibt es keine pauschale Antwort, es muss einfach passen. Ich hatte schon so viele Pflegehunde hier und jeder hat seinen Deckel gefunden ... da war alles dabei, Familien, Paare, Studenten, Rentner ..... Die Chemie muss einfach stimmen.
Bei einem Welpen sollte man natürlich nicht den ganzen Tag arbeiten und zumindest für die ersten Monate einen Plan B haben. Ein ängstlicher Hund braucht ein anderes Umfeld als ein Rotzlöffel. Ein Chi ein anderes Zuhause als ein Schäfi. Es ist ganz viel Bauchgefühl dabei und meist erkennt man schon an der ersten Mail, ersten Telefonat ob es passt. Entscheidend ist der Besuch, es ist schon erstaunlich wie sehr selbst ängstliche Hunde sich ihre Menschen aussuchen ... da verlasse ich mich immer auf mein Gefühl.Und natürlich muss man manchmal Leute enttäuschen. Wenn sich eine Familie mit 4 Kindern einen ängstlichen Junghund aussucht sage ich nein, genauso wie Hundeanfänger aus der Großstadt in der fünften Etage. Wobei mein jetziger Pflegewelpe dort überall einziehen könnte. Sie sehe ich aber nicht so sehr als Zweithund, sie braucht das einfach nicht.
Am liebsten sind mir Paare ohne Kinder, Hund nicht länger als 4 Stunden alleine und sie haben schon einen Hund. Aber wie oben geschrieben ist auch alles andere möglich.
Garnicht gehen Zwinger/Gartenhaltung, Hund mehr als 7 Stunden alleine, Hund als Handtaschenhund und keine Liebe für den Schatz. -
Ich bin hundealleinerziehend und arbeite Teilzeit, vorrangig wegen der Hunde. Und selbst das wäre schwierig, wenn meine Mutter nicht nebenan wohnen würde. Meine Hunde bleiben sehr gut alleine, alles bis 6 Stunden ist kein Problem. Aber man merkt einfach wenn es mehr als 4 Stunden sind, die Begrüßung fällt dann ganz anders aus.
Ich war ein Jahr Vollzeit beschäftigt mit Hund, augenscheinlich hatte der Hund kein Problem damit. Aber es war einfach nur anstrengend. Nach 8 Stunden Arbeit war ich kaputt und der Hund ausgeschlafen, im Winter Gassi nur im dunkeln, an geistige Auslastung war nicht so denken. Für mich war das einfach nichts. Und als sie alt wurde konnte sie nicht mehr alleine bleiben, war nicht mehr stubenrein und brauchte jemanden um sich. Ich habe jetzt den dritten alten Hund und so langsam mag meine jetzige Omi auch nicht mehr zu lange alleine bleiben.Wie das funktioniert ? Ich bin bescheiden, ich brauche nicht viel und setzte einfach Prioritäten. Irgendwann habe ich mich gegen Karriere entschieden und mein Leben entschleunigt. Eine längere Krankheit tat ihr übriges, es gibt einfach wichtiges im Leben. Ob das ewig funktioniert, keine Ahnung, aber im Moment sind wir sehr glücklich damit.
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Puh schwierig zu sagen, ich würde damit rechnen das er weint. Ist ja eine fremde Umgebung und es gibt sicher auch Geräusche die er nicht kennt. Er kennt das alleine bleiben ja noch nicht. An die Box ist er aber gewöhnt ?
Was wäre wenn er anfangs bellt ? -
Meine Hunde sind super mit kleinen Hund, sie leben auch immer mal wieder mit welchen zusammen. Aber mit ist letztens auf dem Hundeplatz auch aufgefallen das meine Hundeomi plötzlich am anderen Ende des Platzes einen Mini fixierte. Sie sieht nicht mehr so gut und es war definitiv der " Mäuse-Ratte-fang-Blick". Sie hat eine Sekunde später geschnallt das es ein Hund ist und sofort entspannt, aber ich glaube schon das solche Missverständnisse böse enden können. Und gerade im "Rudel".............
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Wenn Hund friert braucht er Mantel, sonst nicht. Ganz einfach oder ?
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Ich denke auch mit Geduld und einem kritischen Blick wird es hier der richtige Hund finden lassen, egal woher er kommt. Hundeerfahrung ist ja vorhanden und die meisten Tierschutzhunde sind unkompliziert, die schwierigen Kandidaten fallen nur mehr auf.
Und wie hier schon viele schrieben, den wahren Charakter erkennt man erst nach einigen Monaten wenn der Hund angekommen ist. Das sage ich meinen Interessenten auch immer dazu. Die ersten zwei Wochen weiss ich nichts, nach vier Wochen kommen die ersten Veränderungen. Unkomplizierte Hunde sind aber selten länger als 2 Monate hier, in der Regel gibt es nach 2 Wochen Interessenten und dann folgt die Kennenlernphase.
Aber man erkennt recht schnell ob ein Hund mit einem Kleinkind klarkommt oder ob der Angstverhalten zeigt.