Ich war damals in so einer Situation, zwar aus dem Tierschutz..... Ersthund reagiert mit extremen Stress und Krankheit auf den Welpen. Wir waren kurz davor die Kleine zurückzugeben, im Interesse beider Hunde. Wäre auch kein Problem gewesen, es wäre mir aber im Traum nicht eingefallen das Geld zurück zu verlangen. Es handelt sich um ein Lebewesen und keine Ware. Allerdings haben wir gekämpft und es wurde alles gut, mit Geduld wurden die Mädels ein Dreamteam.
Beiträge von Ninma
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Nein natürlich muss nicht jeder Hund alle Menschen gut finden - meine tun das definitiv nicht. Also weiß ich wie das ist und versuche meine Hunde zu schützen. Ich habe es aber bitter bereut nicht schon in den Anfängen an dem Problem gearbeitet zu haben. Ein Hund der es nötig hat fremde Menschen zu verbellen hat ein Problem und dann sollte man versuchen ihm helfen.
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Ich würde das nicht überbewerten und erstmal schauen ob das ein einmaliger Vorfall war. Meine Schäfimaus war ihr Leben lang ein Lamm, aber es gab auch mal eine Situation wo ich dachte sie will jemanden fressen. Wer weiß war er wahrgenommen hat.
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Mmmh es könnte auch sein das sich das erschrecken mit der Wasserflasche jetzt rächt, im schlimmsten Fall hat sie da gelernt das Menschen doof sind.
Wenn Du schreibst das sie Menschen nicht mag, hat Deine Freundin denn im letzten Jahr etwas getan um das zu ändern ? Meine Bordermaus war ähnlich, mit 5 Monaten zeigten sich Unsicherheiten im verbellen von Menschen. So tragisch war das nicht, dachte ich und es wurde auch besser. Anstatt ihr zu zeigen wie toll Menschen sind habe ich versucht alles über Gehorsam zu regeln. Mit ca. 1,5 war die jugendliche Unbefangenheit vorbei und das Problem aus der Welpen/Junghundzeit tauchte wieder auf. Unsicherheiten machen oft erst Probleme mit dem erwachsenwerden. Das Training war dann recht langwierig. Ob das bei Euch ähnlich ist, keine Ahnung. -
Ich ahne es, ich vermute es .... aber ich weiß es nicht.
Ich erinnere mich wie ich vor Jahren mit einer Freundin ein Schäferhund sah, der immer neben oder leicht hinter seinem Besitzer schlich. Sie sagte damals : Schau nur der arme Hund, der darf nichts und wurde mit Leinenruck erzogen. Heute habe ich einen Hund der von alleine sehr oft hinter mir läuft, da er eher ängstlich ist auch manchmal mit eingezogener Rute. Beide Hunde zeigen die gleiche Körperhaltung, aber mein Hund wird positiv erzogen und ja ich belohne auch dieses Verhalten, da er bei mir Schutz sucht. Bei dem Schäferhund, keine Ahnung, wie soll ich das wissen ?
Es kommt auch darauf an wo Du uns siehst. Treffen wir uns mit Freunden oder in der Hundeschule siehst Du einen Hund der fröhlich herumhüpft, er springt wie ein Flummi vor mir her und arbeitet gerne. Gehen wir durch unser Dorf siehst Du den Hund der neben mir herschleicht und auf die Frage warum hat er so viel Angst ..... Nein ich schlage ihn nicht.
Meine Hunde beschwichtigen viel, gehen relativ schnell ins Meideverhalten, können aber auch, wenn ich nicht auf sie achte, knurren, bellen - ich bin der Meinung ich habe sie positiv erzogen.Ich hatte auch schon Hunde hier die überhaupt nicht erzogen waren und trotzdem super im Gehorsam waren
Wenn ich Besitzer und Hund zusammen sehe, dann könnte ich die Frage schon eher mit Ja beantworten.
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Ja und wenn Du zuviele Kinder hast ist es auch nicht richtig und dann noch Hund Oh Gott
Das ist auch Ironie
Solange Mensch und Hund es gut geht, ist alles paletti, egal wie wer wann wo und überhaupt arbeitet.
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Solange ich nicht verlange das Vater Staat mich finanziert, kann ich doch machen was ich will oder was ? Ja und noch schlimmer, ich bin so egoitisch keine Kinder zu haben, aber Hunde ...... Fragt nur keiner nach den Gründen, interessiert auch keinen, so ist unsere Welt.
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Ich glaube einfach das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ohne Familie, Rückhalt oder Betreuungsmöglichkeit ist es extrem schwierig einen Hund zu halten. Ich war mit Vollzeit ja nicht nur 8 Stunden aus dem Haus, sondern Fahrzeit, einkaufen, Arztbesuche, Überstunden kamen doch auch noch dazu. Selbst mit meinem 20 stunden Job bin ich oft 7 Stunden aus dem Haus, ohne Familie ginge das nicht. Und bei 2 Hunden braucht es noch mehr Zeit, sprich das alleine bleiben für die Hunde verlängert sich noch wenn ich nur mit einem Hund unterwegs bin.
In meinem jetzigen Job gibt es überhaupt keine Vollzeitstellen, da man wirklich in jeder Sekunde konzentriert arbeiten muss, das hält niemand aus. Das zu dem Thema oooch die paar Stunden ..... Ich persönlich vermisse mit weniger Geld nichts und ich finde es vermessen zu sagen, das ich mich extrem einschränken muss. Nein, so ist es nicht ... Glück definiert doch jeder für sich selbst.Das Hunde nicht alleine bleiben können ist doch ein großes Problem heutzutage, in unserem örtlichen Tierheim sitzen einige davon. Und auch in meiner Orga, der häufigste Grund warum Hunde zurückkommen ist das man wieder Vollzeit arbeitet und die Hunde nicht damit zurechtkommen.
Meine Hunde bleiben gut alleine, sicher könnten sie auch gut Zuhause bleiben, aber ich bin froh das sie es nicht müssen. Und wenn doch bräuchte ich für den Notfall einen Plan B.