Die Haftpflicht bezahlt doch auch nur den Zeitwert. Ich würde einfach Ärger vermeiden wollen, d.h. ihn nach der Rechnung für die neue Hose fragen und bezahlen. Damit fährt er besser als wenn man es meldet.
Beiträge von Ninma
-
-
Ganz für den Hund da sein - heisst einfach da sein. Jetzt beschäftige ich mich auch nicht gerade mit den Hunden, aber ich bin da.
Gerade wenn ein Hund länger alleine war, kann ich halt nicht spontan nach der Arbeit zum einkaufen, ins Cafe oder abends ins Kino. Mir macht das aber nichts, ich wollte die Hunde, also alles gut.
Einen Hund zu haben wenn man nicht gerne draußen ist ... mmmh. Klar ich muss auch manchmal meinen Schweinehund überwinden, es regnet, ist kalt oder was weiß ich ... aber wenn ich erstmal unterwegs bin ist alles gut. Wenn ich das nicht mögen würde hätte ich keinen Hund, sondern vielleicht eine Katze. Aber ich mag es wenn mich die Hunde begleiten, sie gehören dazu und sind ein wichtiger Teil meines Lebens. Natürlich dreht sich nicht alles um sie und es gibt auch Dinge die man ohne Hund macht. Aber die Wuffels hat man immer im Hinterkopf.
Die meisten Ausflüge würde ich ohne Hund nicht machen, ich habe so tolle Ecken gefunden, die kaum jemand kennt. Wir fahren viel öfter zum Strand, in den Wald und machen möglichst 2 -3 x die Woche Ausflüge. Hundeschule mag ich und ist sicher nicht nur für den Hund.
Sie gehören einfach zu mir und ich vermisse sie wenn ich mal ohne sie unterwegs bin. -
Zu dem Unternehmen kann ich nichts sagen, aber das sollte alles selbstverständlich sein. Bei unserem Transporter ist noch eine Tierärztin dabei, das finde ich sehr beruhigend.
Wobei meine Pflegies mit dem Flug entspannter ankommen, aber ich finde es auch immer wieder erstaunlich wie gut die Hunde den Transport wegstecken.
Halsband haben unsere Hunde um, Geschirre meistens nur Panikhunde - gerade auf dem Transport zerbeissen viele die gerne. Als Adoptant/ Pflegestelle hast Du mit dem Fahrer in der Regel nichts zu tun, es wird ja wahrscheinlich jemand vom Verein vor Ort sein ? Die ziehen den Hund dann im Transporter an.
Danach Hund auf den Arm, ab ins Auto und nach Hause, möglichst ohne Zwischenstop.
Gebadet wird hier nur ein Pflegie wenn sie sich vollgeschi.... hat. Ansonsten ist der Geruch meist Stress und der verfliegt nach einigen Tagen von selbst.
Stubenreinheit ist immer unterschiedlich, je älter der Hund desto fixer.
Gemütszustand : kommt immer darauf an. Es gibt Hunde die springen sofort fröhlich umher, andere sind anfangs ruhig, andere ängstlich. Egal wie, die ersten Tage ist Ruhe und Entspannung angesagt, keine aufregenden Aktivitäten oder Besuche. Und es kommt eh immer anders als man denkt, also einfach abwarten. -
Also meine Schäferhündin hatte den Charakter eines Labradors und das fand ich gut so
.
Ich glaube jeder Hund ist ein Individuum , aber vieles hängt auch von der Sozialisierung und der Umwelt in der er lebt ab.
-
Eine ähnliche Frage hat mir mal ein Adoptant eines Welpen gestellt, er hat schon da Angst vor dem Verlust. Ich habe ihm gesagt, das er dann nie eine Bindung zu jemanden eingehen dürfte - denn das kann immer passieren.
Meine Maus ist nun 13 Jahre mit ihr ist es noch leicht, sie ist gesund und aktiv wie eh und je. Manchmal versetzt es mir einen Stich, weil all meinen anderen Tiere mit 13 verstorben sind, aber sie war schon immer anders und wird mit Sicherheit 18 !
Meine vorherige Hündin hat mich viel gelehrt. Wir wussten damals das es ihr letztes Sommer war, sie war alt und sehr krank. Wie oft fiel sie hin und ich stand in Tränen aufgelöst da. Und die Maus stand auf und wedelt mich mit leuchtenden Augen an. Für sie war das nicht schwer, sie war halt alt und ihre Welt war trotzdem bunt. Dieses letzte halbe Jahr mit ihr war so intensiv, mehr als die 13 Jahre davor. Trotzdem war der Abschied schmerzhaft, aber ich möchte das niemals missen.
Wir sollten nicht an das Ende denken, sondern einfach leben.
-
Puh - holt Euch bitte bitte einen Trainer ins Haus. Einen der sich den Tagesablauf ansieht und Euch Tipps für Zuhause gibt. Man kann nicht alles aus Büchern und Foren lernen, jeder Hund ist anders und die dazugehörigen Menschen erst recht.
Natürlich brauchst Du keine Leckerlies geben. In Zukunft wird Dein Chef Dir auch kein Gehalt mehr zahlen, ein Lob sollte ausreichen. Es gibt zwar Hunde die kann man mit kuscheln belohnen ( mein Rüde gehört zu den Ausnahmen), aber das ist sehr selten. Die meisten Hunde finden das beim arbeiten eher unangenehm. Leckerlies belohnen nicht nur, kauen entstresst, schafft eine positive Grundstimmung und der Hund lernt besser und schneller. Natürlich nur wenn man sie gezielt und im richtigen Moment einsetzt.
Was soll das ins Maul fassen bringen ? Die Frage ist doch warum bellt er ? Hat der Hund Angst führe ich ihn langsam heran, bellt er aus Übermut bringe ich ihm ein Alternativverhalten bei. Es ist immer wichtig die Ursache für ein Verhalten rauszubekommen und dann gezielt daran zu arbeiten.
Vieles was ihr schreibt klingt nach Stress, das kann aber auch daran liegen das ihr euch selbst stresst.
Lasst es langsam und ruhig angehen, dann wird das auch was.Und ja es gibt die Fälle wo stubenreinheit 1 Jahr dauert, aber das ist doch eher selten. Das ist reinste Fleissarbeit und bestimmt bald vergessen.
Hunde sind toll und bereichern das Leben, aber es ist nicht immer einfach und kostet auch oft Nerven. Versucht mal das zu sehen was er gut kann und nicht nur das was nicht.
-
Hallo,
das bei sieben Stunden kein Welpe in Frage kommt ist ja klar, für die meisten erwachsenen Hunde ist das kein Problem. Es ist eben eine Frage wie weit man bereit ist seine Freizeit mit dem Hund zu verbringen und vor und nach der Arbeit den Hund gut auszulasten. Auch wenn Hund mal krank ist oder alt wird braucht man eine Alternative.
Ein gesunder Hund kann 7 Stunden gut aushalten und wird in der Regel seine Zeit verschlafen, macht er doch nachts auch.
Ich würde nicht nach einer bestimmten Rasse schauen, geht ins nächste Tierheim, lernt den Hund kennen und schaut genau hin was zu Euch passt.
Gerade für den Anfang solltet ihr einen Plan B haben, meine Hündin konnte schon mit 6 Monaten 6 Stunden alleine bleiben, mein Rüde hat dafür 2 Jahre gebraucht, da gibt es kein Patentrezept. -
Sieht wirklich wie ein Podi aus, wobei ich mich auch immer wieder frage woher die ganzen Podis in Ungarn und Rumänien kommen.
Ich hatte schon mehrmals Podimixe in Pflege, wobei bei denen der Podi nicht so sehr durchkam. Kinder und Katzen waren nie ein Problem. Bei meinem Podi-mix Rüden ist der Jagdtrieb viel weniger ausgeprägt als bei meiner Borderhündin. Bis auf seine Ängste ist er leicht führig und lernt sehr gerne.
Fahrt hin und lernt ihn kennen. Bei nur 1,5 Stunden Fahrtzeit würde ich das auch öfters tun, ist ja keine Strecke. Wäre es mein Pflegehund würde ich Euch auch besuchen kommen, vor allem wegen der Katze. Kennt Eure Katze Hunde ?
Ansonsten wäre die Frage was ihr von einem Hund erwartet und wie ihr ihn beschäftigen und auslasten wollt.
-
Es ist leider so das man dafür haftbar ist.
Ich glaube vielen Eltern und damit Kindern fehlt das Verständnis für den Umgang mit einem Lebewesen. Mein Rüde hat panische Angst vor Kindern, hier auf dem Land ist das kein Problem. Egal ob meine Hunde oder jeder noch so süße Pflegehund, die Kinder fragen immer ob sie streicheln dürfen. Meine Hunde mögen das nicht und die Kinder verstehen das immer.
In der Stadt sieht das anders aus. Wie waren letztens in einem Wildpark, da ließen die Leute ungebremste zweijährige auf meine Hunde zurennen. Meine Hündin wurde ungefragt umarmt und mein Rüde stand zitternd mit einklemmter Rute da - ich konnte nur noch, den nicht gerade kleinen Angsthasen, auf den Arm nehmen und ihn vor dem Kind retten. Der Blick der Eltern war Gold wert, aber verstanden haben sie nichts. -
Ja, meine frühere Hündin musste während einer Scheinträchtigkeit Not-kastriert werden. Während dieser Zeit war Eierstockgewebe am wandern und verblieb, das war nicht zu ändern. Leider hatte sie immer wieder Anzeichen von Läufigkeit und Scheinträchtigkeit. Man merkte es nur wenn die Rüden aufreiten wollten, im Laufe der Jahre wurde das aber weniger.
Deshalb sage ich immer wie wichtig der richtige Zeitpunkt für eine Kastration ist. Bei Euch war es wohl leider zu früh.