Beiträge von Ninma

    Ich würde beides ausprobieren, ich denke aber einen Gassigeher bevorzugen. Da gilt es aber erstmal jemanden zuverlässigen zu finden.

    In einer ordentlich geführten Huta gibt es feste Gruppen von Hunden die sich kennen und die Hunde bekommen auch zwischendurch Ruhezeiten, darauf sollte geachtet werden.

    Meine Hunde wären aber überhaupt nicht Huta geeignet.

    Vorweg eine Frage an die Hundehalter wo die Hundis mehr als 8 Stunden alleine sind. Wie macht Ihr das wenn die Hunde alt werden und nicht mehr so lange einhalten können ? Keine Kritik, nur eine Frage. Ich hatte bisher 3 alte Hunde und alle konnten immer super alleine bleiben, aber im Alter nicht mehr.

    Meine Hunde haben das Glück das sie derzeit max 2 Tage die Woche ca. 4 Stunden alleine bleiben müssen. Wenn ich arbeite sind sie bei meiner Mutter, das ist natürlich super. Klar können Hunde 8 Stunden alleine bleiben, für mich persönlich kommen nicht mehr als 6 und im Ausnahmefall mal 7 Stunden in Frage. Und dabei geht es nicht nur um die Hunde, denn nach 10 Stunden Arbeit hätte ich nicht mehr die Kraft mich meinen Hunden voll zu widmen. Das andere das können ist bewundernswert . Hier im Umfeld sehe ich das aber oft anders, im ersten Jahr geht man noch abends raus, spätestens im Winter lässt das nach und irgendwann hat Hund einen tollen Garten, das reicht doch auch. Für mich wäre beides nichts.

    Übrigens bei all meinen Hundekombinationen spielte es nie eine Rolle ob sie Einzelhund oder Zweithund waren, hatte einer ein Problem mit dem Alleinsein war der Hundekumpel egal. Und man merkt es meinen Hunden sehr deutlich an ob sie mehr als 5 Stunden alleine waren, dann fällt die Begrüßung viel heftiger aus, während sie sonst nur kurz mit den Ohren wackeln.

    Im Grunde muss da jeder selbst seine Wahrheit finden, verurteilen mag ich deshalb niemanden.

    Was haben die Damen vom "Tierschutz" denn gesagt ?

    Ich würde auch immer freundlich Auskunft geben, ich habe ja nichts zu verbergen. Bei mir war auch schon mal das Vetamt, da habe ich eher gedacht welcher Schlaukopf aus der Nachbarschaft das war.

    Mach Dir keine Gedanken, so wie Du das schilderst ist alles gut. Und was sollten die Tierschutzdamen schon tun ? Dir den Hund wegzunehmen, daran hat wohl keiner Interesse.

    Ich bin übrigens auch ehrenamtlich im Tierschutz tätig. Danke für die Blumen. Werde ich mal meinen Chef berichten das ich neuerdings Hausfrau bin und Langeweile habe. Ach sorry ich habe ja eh keine Ahnung :shocked: Entschuldigt, das konnte ich mir nicht verkneifen. Auch wenn wir uns nur um unsere Vereinshunde kümmern, aber die sind uns auch nach der Vermittlung wichtig.

    Wenn der Hund nur unsicher ist wird sich wahrscheinlich überhaupt nichts verändern und er wird es schnell vergessen haben.

    In Zukunft einfach besser planen, die Lösung mit der Pflegefamilie finde ich gut. Jeder Hund ist einfach anders, es gibt Hunde die gehen problemlos zum Sitter und andere verkraften das nicht gut. Meine Hündin kann ich ohne Probleme zu meiner Mutter geben, meinen Rüden zwar auch - aber sie hat strickte Anweisung mit ihm nicht spazieren zu gehen, er ist mit seinen Ängsten einfach unberechenbar.

    Nun trainieren wir für keine BH, sondern arbeiten mehr in Beschäftigungsgruppen einer Hundeschule. Aber vielleicht darf ich trotzdem schreiben wie wir es machen :D

    Entweder fahre ich wirklich nur mit einem Hund hin und arbeite intensiv mit diesem

    Zu manchen Trainingsstunden nehme ich auch beide mit und sie arbeiten als Paar - gerade im Alltagstraining wie Hundebegegnungen - das möchte ich mit beiden üben, da es einzeln klappt.

    Manchmal wartet einer im Auto und ich wechsele ab.

    Meistens habe ich beide auf dem Platz und je nachdem was wir üben liegt einer ab, einer ist angebunden, einer darf im 3 m Umkreis dallern oder im Notfall bekommt der Trainer einen Hund aufgedrückt |) .

    Aber wie gesagt, wenn man auf eine Prüfung hin arbeitet wird man um Einzelarbeit nicht herumkommen.

    Den habe ich sofort als PDF bekommen, also natürlich unausgefüllt. Die liebe Dame erreiche ich super bei Facebook & Whatsapp, Antworten bekomme ich immer innerhalb einer Stunde - höchstens :-)
    Finde ich wirklich toll, so macht man sich nicht allzu lange selber Gedanken oder malt sich Szenarien aus, bevor man die Antwort hat!

    Aber Ihr habt auch ausführlich telefoniert ? Sorry das ich frage, aber ich höre immer wieder bei Vorkontrollen das die Interessenten noch nicht mal mit dem Vermittler telefoniert haben, sondern alles nur per Mail/FB läuft. Das ersetzt einfach kein Beratungsgespräch.

    Über den Verein habe ich weder positives noch negatives gehört. Das einzigste was mich da stört das sie eine der Vereine sind die mit "morgen ist Tötung " vermitteln. Mein Ding ist das nicht und ich unterstütze solche Vereine nicht, ABER das ist meine persönliche Meinung.

    Was ich unbedingt fragen würde was mit dem Hund passiert, wenn es nicht klappen sollte. Du schreibst ja sie haben keine Pflegestellen in Deutschland, also wo bleibt der Hund ?

    Ansonsten drücke ich die Daumen das alles gut klappt !

    Ja man kann es schaffen - wenn man es schafft, den Hund zu nehmen wie er ist, wenn man keinen Druck ausübt, keine Erwartungen hat und sich an dem freut was der Hund kann.

    Ich liebe es zu sehen wie die Schissbuxen erblühen, zuerst ganz zaghaft und oft ist es so das sie förmlich explodieren.

    Was man braucht ist Geduld, man muss sie fordern, ohne zu überfordern. Für meinen Rüden bestand die Welt nur aus Angst, es hat fast 2 Jahre gedauert bis er mal gespielt hat. Er ist immer noch anders als andere Hunde, aber er kann so ein Clown sein, so fröhlich und unbeschwert, er lernt inzwischen gerne und ist begeistert dabei. Aber leicht ist es oft nicht.

    Mitleid ist allerdings ein falscher Ratgeber, lass es wen ihr Zweifel habt ... wenn Euer Herz ja sagt, würde ich sie nehmen.

    Das Verhalten eines Hundes in so einer Situation würde ich nicht als repräsentativ ansehen. Wer weiß was die Hunde vorher erlebt haben, sie waren verunsichert, verschreckt, vielleicht war der Mann auch innerlich verärgert und das spüren die Hunde.

    Ich hatte hier auch schon mal einen Urlaubshund, als seine Besitzer kamen um ihn abzuholen hat er sich hinter mir versteckt und wollte keineswegs mit. Und dieser Hund hat garantiert ein tolles Zuhause, er brauchte nur einige Minuten um sich zu orientieren, da er ein eher unsicherer Hund ist.

    Ich weiß nicht wie mein Rüde ( Angsthund) in so einer Situation reagieren würde. Ist er verunsichert wird ihn garantiert niemand anders aus der Familie zu ihm vordringen, egal wie sehr er sie sonst liebt. Zu mir würde er sicherlich kommen, aber auch erst heute, in den ersten zwei Jahren wäre es niemals möglich gewesen ihn anzuleinen. Er ist oft nicht das was es scheint. Wenn mein Hund mit angelegten Ohren und eingeklemmter Rute neben mir steht, bedeutet das ja nicht das ICH ihn misshandele oder ?

    Warum rufst Du die Leute nicht einfach an und fragst wie es den Hunden geht ? Vielleicht ergibt es sich ja das ihr mal eine Runde zusammen dreht und Du Dir selbst ein Bild machen kannst. Man muss nicht immer alles gleich anzeigen.

    Sicherlich ist man kein schlechter Hundebesitzer wenn man all die Dinge nicht macht. Aber ich frage mich warum man sich das antut, wenn der Spaziergang zur lästigen Pflicht wird und man nicht gerne mit Hund draußen ist ?

    Der Hund soll mein Leben und gerade meine Freizeit bereichern, hat mein Hund Spaß habe ich es auch. Bin ich mal ohne Lust unterwegs merkt man meinen Hunden das schon an, im Grunde kann ich es dann auch ganz lassen und wir verbringen mal einen faulen Tag auf dem Sofa. Aber wir lieben es fremde Gegenden zu erkunden, darum sind Hunde meine perfekten Begleiter und Freunde.