Die Kommandos musst DU ihm beibringen, woher soll er das wissen ? Selbst wenn er in seiner alten Familie Kommandos kannte nützt Dir das wenig. Meine Hunde hören auch nicht auf andere Menschen.
Ich glaube aber Kommandos sind im Moment noch total unwichtig. Lasst ihn in Ruhe ankommen, lernt Euch kennen und versuche ihn zu verstehen. Er scheint ein sehr unsicherer Hund zu sein, ein Trainer würde sich gut sein.
Beiträge von Ninma
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Da kann vieles eine Rolle spielen, Körpersprache, Stimme, Geruch, Umgebung, Beziehung ..... ein psychologisches Profil können wir nur mit allen Fakten erstellen
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Ja das macht meine Hündin auch - wenn ich vorher Hundeschiete eingesammelt habe, trotz Beutel, scheinen die Finger zu riechen. Gebe ich ihr kurze Zeit später ein Leckerlie, spukt sie es aus, von anderen nimmt sie es dann. Vielleicht bin ich ja kein Rudelführer mehr weil ich Schiete einsammele
Nein vielleicht hatte Deine Freundin eingecremte Hände oder was auch immer.
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Ich persönlich kenne nur http://www.collie-in-not.de/ , habe ich nur positives gehört.
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Im Sommer ziehe ich mich auf oft nicht um oder trage meine älteren Alltagsklamotten.
Aber um die Jahreszeit oder im Winter laufe ich nicht mit meinen Büroklamotten Gassi. Vielleicht bin ich ja zu doof zum laufen, aber auf Feld, Wald und Wiesen spritzt mir der Dreck bis an die Kniekehlen, da hatte ich noch nicht mal Hundberührung. Teilweise gehen die Dreckflecken auch schwer raus, also habe ich da Outdoorhosen, wo ein Fleck nichts macht. Und im Winter trage ich Skihosen, ich glaube damit gehe ich lieber nicht ins Büro.
Ein Drama sind bei mir Gummistiefel, ich weiß nicht nach 10 x tragen sind die alle undicht. Nun habe ich mir extra Aigle gekauft und selbst die werden schon feucht. Ich laufe wohl doch falsch, ich Bauerntrampel
Ich habe auch recht teure Wanderschuhe, aber tägliche nassen Wiesen halten die nicht lange durch.
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Wenn du mir sagst wie man mit einem Podenco einen "ruhigen" Spaziergang macht? Lotte ist eigentlich ruhig, Zuhause absolut runtergefahren, draußen natürlich Rassetypisch Ohren, Nase, Augen immer auf Empfang, aber nicht hibbelig. Sie geht normal Gassi, dreht aber bei Wildsichtung oder Wildwitterung hoch, kommt aber wenn der Reiz vorbei ist auch schnell wieder runter. Hier ist es egal WO ich Gassi gehen, egal ob Wald oder Feld, Verhalten immer gleich. Draußen gehen wir eigentlich wirklich nur Gassi, machen mal ein paar Tricks (für die sich Lotte draußen garnicht begeistert) oder suchen Leckerlies im Gras.
Sind wir im Ort unterwegs ist sie eher auf "Halb 8" weil hier halt die Erwartungshaltung " Hund kommt um die Ecke" höher ist. Wie ich das verhindern kann weiß ich nicht.Kann man auch "schönfüttern" wenn ein Hund garnicht Leckerlie-Geil ist? Emma tut für Leckerlies fast alles, Lotte spuckt sie mir bei Stress vor die Füße und will sie als Belohnung teilweise garnicht.
Da magst Du recht haben und ich habe mit meinen Podimix sicher viel Glück. Wobei er die ersten Jahren draußen auch nicht ansprechbar war, vor allem wegen seiner Ängste. Wir sind einfach drangeblieben, haben immer wieder Beschäftigung angeboten und irgendwann hat es klack gemacht . Ich glaube er ist der einzigste Podi, der zum Treibball geht und den Aussis zeigt wie es geht
Aber wir machen auch enorm viel und meine Bordermaus lebt ihm das vor.
Ja und man kann "schönfüttern", wenn Hund nichts nimmt verlangst Du zu viel. Wenn ich merke das einer meiner Hunde die Leckerlies ausspuckt gehe ich einen Trainingsschritt zurück. Das ist bei beiden ein gutes Indiz, auch wegen der Ängste. Mit Ninie habe ich Anfangs genau 2 Menschenbegegnungen am Tag gearbeitet, danach war Schluß und ab ins Auto. Hört sich wenig an, aber ich war erstaunt das sie innerhalb weniger Tage das Prinzip begriffen hatte und es voran ging. Vorher hatten wir schon ewig trainiert, aber das war mehr als sie verkraften konnte. Ich bin dann auch recht schnell dazu übergegangen mit beiden Hunden zu arbeiten, das verlangt einfach Übung.
Ich weiß das Training kann frustrierend sein, es geht immer wieder einen Schritt zurück, aber dann auch wieder voran.
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Euer erster Pflegehund ? Bei meinem ersten Pflegewuffel habe ich 3 Tage geheult, er war eine lange Zeit bei mir und der Abschied war schwer. Natürlich macht man sich Sorgen, aber all das vergeht sobald man positive Rückmeldungen bekommt.
Ich weiß das ich die Hunde in ein besseres Leben entlasse, als wie bei mir. Das war bisher immer so und wenn man merkt wie gut es den Hunden geht, ist alles bestens. Inzwischen fällt mir das leicht, ich hatte schon so viele Nasen hier und all denen hätte ich nicht helfen können, wenn ich den Ersten behalten hätte. Natürlich gibt es immer mal wieder Besondere, aber ich freue mich einfach für sie und ihre neuen Menschen.
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Jetzt wo ihr es schreibt, bei all meinen Pflegehunden waren es immer die Chi-Mixe, die massive Probleme mit dem alleine bleiben hatten.
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Süßer Fratz. Anhand der späteren Fotos würde ich schon sagen das er recht groß wird. Schäferhundmix.
Ist aber eben ein Unterschied ob er 12 Wochen oder 5 Monate alt ist, wobei er mit 12 Wochen aus Rumänien noch zu jung für eine Einreise wäre. Aber bis er da ist wird das schon passen.
Ich hoffe Du hälst uns auf dem Laufenden wie er in einem Jahr aussieht ?????
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Ich hatte bei all meinen Hunden bisher die Unsicherheitsphase um das 3. Lebensjahr. Problemverhalten was vorher klein oder unauffällig war verstärkt sich, sie waren ängstlicher, belliger, prolliger. Ich denke einfach die Hunde werden wirklich erwachsen, der Entwicklungschub verändert die Welt.
Meine Bordermaus war exact wie Deine Emma. Bellen an allen Enden, das fing mit einem Jahr harmlos an und mit 2,5 war es nur grausam. Antistressprogramm, ruhige Spaziergänge ohne große Ablenkung, ruhige Beschäftigung bis sie runtergefahren war. Dann angefangen die schlimmsten Baustellen schönzufüttern. Zuerst Menschen, dann Hunde und der Rest erledigte sind mit weniger Stress von selbst.Wenn Du mit zwei Hunden gehst würde ich mich nur auf den Hund mit dem Problemverhalten konzentrieren, ausweichen und ruhiges Verhalten belohnen. Gezieltes Training alleine.