Beiträge von Ninma

    Ich finde das auch ungewöhnlich. Alle meine Hunde haben nachts geschlafen. Hecheln und unruhig werden sie nur wenn sie krank sind - das ist oft in Indiz für Schmerzen oder der Hund muss mal raus.
    Selbst die Pflegehunde und das waren über die Jahre eine Menge, haben nach ein paar Tagen gelernt, das nachts Ruhe ist.

    Wie oft steht er nachts auf ? Ich würde erstmal versuchen die Ursache rauszufinden.

    Ansonsten würde ich einige Nächte mit ihm im Wohnzimmer schlafen. Evt ginge auch anfangs ein Kindergitter zum Schlafzimmer, damit er euch sieht. Wenn das gut klappt Tür langsam zu machen.

    Haha ja das kenne ich auch. Wird meine Hündin gebadet springt sie wie ein irre aus dem Bad, rennt durchs ganze Haus wie angestochen - weil bäääääh sie ist nass. Meistens will sie dann in den Garten und wenn ich Glück habe wälzt sich wunderbar in Erde trocken xD Deshalb reicht ein Bad im Jahr.

    Ich wollte auch keine Diskussion über baden lostreten , ist klar das dies bei den Rassen verschieden ist. In der Regel sind meine Hunde nach dem Spaziergang dreckig, aber ehrlich gesagt bin ich es auch |) . Gerade jetzt im Herbst. Ich kenne auch Leute deren Hund am Strand nichts ins Wasser darf, weil dann wird ja das Auto hinterher nass . Was macht man dann wenn es regnet ?

    Ja das stimmt. Vielleicht mal mit dem Trainer sprechen wie man solche Situationen vermeiden kann ?

    Mir ist es im Frühjahr auch passiert das ich zu früh zum Training kam und 2 Hunde an den Zaun stürmten und uns verbellt haben. Hasenfuß fand das mehr als blöd - war aber meine Schuld. Normalerweise lässt sich das am Platz gut vermeiden, weil rundrum Büsche sind und ich immer weit vorne parke, damit wir in Ruhe ankommen können.

    Ich bin ja auch jemand der Hunde hat die man entschleunigen muss, die wenig Stress vertragen und die lieber weniger Auslastung brauchen - dafür ruhige Gassigänge genießen. Gerade der Hasenfuss. ABER wenn das Training richtig gestaltet wird ist Hundeplatz nicht immer Stress. Für uns ist es eine sichere Umgebung, dort passiert nichts, es gibt keine Gefahren, man kennt Hunde und die Menschen, es herrscht eine positive Stimmung und die Hunde machen etwas tolles mit mir zusammen. Es ist geradezu entspannend. Wir hatten jetzt einige Monate kein Training, was eher daran lag das kein Training angeboten wurde. Den Hunden ist das nicht gut bekommen.
    Ich finde man muss das individuell sehen. Der Ömi ist früher das Agi schlecht bekommen, zu viel Stress und Aufregung , aber ruhiges gleichmäßiges Training liebt sie. Jetzt ist sie 15 und sicher nicht gesund, aber für sie ist es enorm wichtig noch am Training teilzunehmen - natürlich ohne Leistung zu fordern, meistens bekommt sie Leckerlies für süß kucken :D Aber z.B. Begegnungstraining macht sie immer noch super gerne mit, das ist ihr vertraut und sie wackelt so süß zwischen den jungen Dingern durch.

    Ich dachte es geht um groß und klein und jetzt lese ich nur von dreckigen Hunden und Stiefeln :D

    Ich selbst habe große Hunde, hatte aber schon oft Kleinsthunde in Pflege. Da gibt es überhaupt keinen Unterschied. Im Gegenteil, meine Hunde sind sehr aktiv und lauffreudig, aber die Zwerge sind es oft noch mehr. Erziehung, Beschäftigung , Auslauf ... da gibt es Null Unterschied. Von dieser Seite aus verstehe ich diese Diskussionen immer nicht.

    Ich persönlich finde das kleine Hunde oft besser erzogen sind bzw die Besitzer mehr auf sie achten. Jedenfalls hat uns noch nie ein Kleinhund umgewalzt oder mich von oben bis unten eingesaut. Sie laufen auch selten 100 m vor und wenn kläffen sie mit Abstand. Unerzogen und nicht freundlich gesinnt sind hier vorrangig und es tut mir leid, weil ich die Rassen eigentlich gerne mag, alle Retriever.

    Gebadet wird hier nur ein Hund wenn er sich in totem Fisch gewälzt hat , das kommt alle 2 Jahre mal vor. Mein Rüde ist selbstreinigend, aber meine langhaarige Hündin schleppt den halben Wald nach Hause. Sie sieht oft aus wie ein Erdferkel . Nach dem Spaziergang werden Pfoten und Bauch geputzt, der Rest wird nach dem trocknen ausgebürstet. Wenn ich einen Hund mit so dickem langen Fell täglich baden würde, wäre sie nie trocken. Mantel bekommt ein Hund wenn er friert, aber nicht weil er sich dreckig macht. >Mein kurzhaariger Rüde trägt bei nasskaltem Wetter einen Mantel, ich finde ja der wird dann dreckiger als ohne und der Mantel muss oft gewaschen werden.

    Wir gehen zwar viel in Wald und Feld haben aber auch Strecken mit Plattenwegen oder Teerstraßen. Ich finde ja meine Hündin wird da noch dreckiger . Wie macht ihr das die Hunde auf dem Spaziergang sauber bleiben ? Das Geheimnis wüsste ich gerne mal-

    Warum willst Du das Training durchziehen, wenn er eher schadet als nutzt ? Je länger Du wartest, desto schwieriger wird es das Verhalten wieder abzutrainieren. Der Hund lernt ja trotzdem , auch wenn es das falsche ist.

    Ich habe auch mal einen 10 Stunden vorab bezahlt und bin nach Stunde 2 nicht mehr hingegangen. Die beiden Stunden wieder auszubügeln hat schon Wochen gedauert, mit den vollen 10 Stunden hätte ich wohl den Hund fürs Leben versaut. Ja das war viel Geld, seither bin ich halt vorsichtiger in der Hundeschulwahl.

    Ansonsten hast du hier viele tolle Tipps bekommen. Ruhe und Entspannung wird ganz wichtig für Euch sein. Viel Erfolg

    Schäferhund anschaffen.....am besten auch noch schwarz...man kann den süßesten Hund der Welt daneben haben, egal, man hat seine Ruhe :lol:

    Also ich hatte früher eine schwarze Schäferhündin und dazu meine jetzige weiße Puschelhündin. Die Leute sind auf Frau Schäfi total abgefahren, das ging von mitten auf der Strasse umarmen, oh diese Ohren muss ich anfassen und wieviel kostet die . Nur gut, das die das geliebt hat :D
    Ansonsten kenne ich das nur zu gut , mein Rüde kann ja gerade zu panisch werden - das zieht solche Hundeflüsterer geradezu an. Ich gehe inzwischen einfach weiter. Sehr nette Leute die fragen, da schicke ich die Ömi hin, die mag das inzwischen. Bei uns hat weder Maulkorb, noch freundliches bitten, noch erklären geholfen. Man liebt halt alle Hunde und es kann ja nicht sein, das mein Hund das nicht weiß. Ich bleibe ruhig und sage wir müssen weiter und fliehe.

    Goofy ist aber auch niedlich :)

    Ich finde auch das kommt darauf an. Meine Hunde werden positiv erzogen, es gibt viele Leckerlies, aber ich arbeite auch mit blocken. Wichtig ist es nur für den Hund klar und verständlich zu sein , dem Hund die Richtung zu weisen - dann schüchtert es den Hund auch nicht ein und er lernt etwas. Selbst mein ängstlicher Rüde nimmt das prima an , es zeigt ihm nur eine Grenze auf - daran ist nichts falsch.

    Allerdings gibt es auch Menschen die wild drauf los blocken, der Hund versteht das überhaupt nicht, es gibt keine klare Linie und der Hund wird permanent drangsaliert . Solange bis der Hund aufgibt und nichts mehr tut. Oder man blockt ein Leben lang, dann läuft irgendwas falsch. Das hat in meinen Augen nichts mit Erziehung zu tun . Vielleicht ist das eher gemeint.

    Ich mag das Leben auf dem Land. Ich mag die Natur, mag den wenigen Verkehr, das ich wenig Leute treffe, ich mag das ich im Garten sitzen kann, ohne das mir der Nachbar auf den Teller kuckt, ich mag das man sich kennt und weiss wie der Nachbar tickt. Ja genau ... ICH ... mag das. Meine Hunde leben mit mir und ich bilde mir ein sie finden das gut.

    Ich bin früher mehrmals die Woche mit meinen Mädels in den Stadtpark gefahren, vor allem wegen der sozialen Kontakte. Ich war Hundewiesen -Fan und fand es toll das jeder Hund guten Tag sagte. Heute weiß ich das es für die Hunde nicht immer so toll war, das feste Gassigeh-Freunde viel schöner sind. Ich falle ja auch nicht jedem fremden Menschen im Park um den Hals.

    Heute mache ich das äußerst selten. Meine Hündin liebt die Stadt, sie ist so ein richtiges Mädchen, promenieren und zeigen was für ein toller Hund man ist, schnüffeln, kucken, schauen. Sie wäre in der Stadt sicher auch glücklich. Mein Rüde nicht, der liebt seine Pampa und dem würde eine einsame Inseln genügen.

    Verkehrt ist an beiden nichts, jeder wie er mag. Es gibt Hunde die in der Stadt ein einsames Leben führen und welche die auf dem Land versauern. Genauso gibt es in Stadt und Land glückliche Hunde. Man muss nur schauen das der Hund zu seinen Lebensumständen passt.

    Habt Ihr nun alle Themen des Lebens behandelt ? :D

    Ich denke / hoffe alle haben daraus gelernt und machen es in Zukunft besser. Ich drücke die Daumen das sich bei Mensch und Hund nichts entzündet.

    Übrigens auch meine kastrierten Hunde lassen sich von einem jungen Viszla - Rüden aus dem Ort nicht provozieren. Frauchen hält ihn für lieb und nett und merkt nicht mal das er massiv droht. Finden weder ich noch meine Hunde lustig. Inzwischen leinen auch alle an und Frau Viszla wundert sich und meint hier wären alle anderen Hunde unverträglich. Diese hüpf, flitz, wusel, wühlen, springen auf Viszla -Art mögen viele Hunde nicht, auch wenn sie lieb sind.
    Bei Euch mag der Fall natürlich ganz anders sein, das kann man über ein Forum nicht beurteilen. Ich wollte nur mal zeigen, wie es aus der Sicht der RR Halterin sein kann, die natürlich auch nicht unschuldig ist.

    Ich nehme auch öfters fremde Hunde mit auf Spaziergänge oder Pflegehunde ( unentgeltlich ), da gibt es bei mir keine Fremdhundkontakte , das ist mir viel zu heikel. Vielleicht lässt du ihn in Zukunft einfach angeleint.

    Alles Gute für Euch.