Beiträge von Ninma

    Ich habe heute für unsere normale Runde auch mal die App mitlaufen lassen. 5 km und wir haben heute 1 Stunde, 20 Minuten gebraucht. Manchmal laufen wir exakt die gleiche Strecke auch in einer Stunde, oft sind wir auch zwei Stunden unterwegs. Wir laufen da weder mehr noch weniger, nur anders. Meine Hunde sind mit 8 und 15 Jahren zwar etwas älter, aber regelmäßige Bewegung fordern sie noch ein. Finde ich auch wichtig, sonst wäre Ömi nicht so fit.

    Ich habe oft Pflegehunde hier die Gassi nicht kennen, die sind nach 20 Minuten total erschöpft, das muss man langsam aufbauen. Ich denke auch das sich die Hunde dem Halter anpassen, ob das passt , kommt immer auf den Hund an. Ich gehe einfach gerne Gassi :)

    Also zum konkreten Problem: Er hat einen extremen Sexualtrieb entwickelt. Riecht er eine angenehme Hündin (nicht zwangsläufig läufig!), dann rennt er hin und springt drauf. Ohne zu fragen und penetrant. Auch mit "Fingerbiss" ist er nicht mehr zu stoppen. Ich muss ihn runter holen, anleinen und wegzerren. Jawohl, wegzerren

    Ich denke die meisten Antworten bezogen sich darauf. Und ja das hört sich für mich sehr dramatisch an. Und wenn er das bei einer alten kranken Hündin macht ist das mehr als schlimm. Und natürlich kann das passieren, es ist ein junger Hund und das du daran arbeiten möchtest wissen wir doch. Das die nachfolgenden Beiträge das alles relativieren, kann ja keiner ahnen. Wir können dir nur etwas empfehlen, wie du es umsetzt bzw ob es das passende für deinen Hund ist, können wir dir nicht abnehmen, das ist deine Entscheidung. Also nicht alles persönlich nehmen, sondern das rauspicken was passt.

    Und zum Thema jagen - natürlich gehört ein Hund der einen Jagdtrieb hat, den man nicht kontrollieren kann, aber die Leine. Da gibt es kein Diskussion, schon vom Gesetzgeber her. Ein Restrisiko bleibt - Restrisiko sind aber Sachen, die ich nicht ahnen kann. Wenn mein Hund 5 x jagen gegangen ist, ist das kein Restrisiko mehr, sondern Unvernunft.

    Naja was heisst die Situation meiden , Du sollst Deinen Hund kontrollieren. Wenn das klappt ist doch prima. Wenn nicht, denke auch mal an die Hündin. Dann lieber Leine dran als wenn er einem Mädel weh tut. Eine meiner Mädels musste mal nach einer OP so eine Erfahrung machen, sehr unschön und rücksichtslos. Für eine Weile Leine dran und üben üben üben.

    Solange der Hund keine Probleme macht ist es egal ob du eine Stunde oder fünf Stunden unterwegs bist. Wenn es aber Probleme gibt, läuft etwas falsch und ich muss mir Gedanken machen. Nichts anderes wollten dir die meisten hier sagen.

    Natürlich ist Auslastung und Bewegung wichtig, aber passend zum Hund. Ich laufe auch gerne und viel, das kann ich verstehen. Aber ich muss auf die Hunde Rücksicht nehmen :D

    Naja ein Kurzzeitpflegehund für Notfälle oder Hunde die nur ein paar Tage zwischengeparkt werden, das wird weiter gehen, aber max für 2 Wochen. Ömi ist halt sehr alt und ich hoffe sie ist noch ein Weilchen bei uns.

    Das hochheben habe ich mit dem Maverick letztes Jahr geübt. Erst langsam das anfassen an den entsprechenden Stellen und belohnen. Die Hand unterm Bauch und Po - ohne hochzuheben und belohnen. Das gleiche mit leichtem Druck und belohnen, danach kurz heben, aber so daß Pfoten noch auf dem Boden ist ... usw.

    Die richtigen Leute kommen sicher noch.

    Ehrlich gesagt habe ich extrem schlechte Erfahrungen gemacht mit Interessenten die Hundetrainer sind oder einen Therapiehund suchen o.ä. Meistens hatten die Ansprüche an die Hunde, denen keiner gerecht werden konnte und es fehlte auch das Einfühlungsvermögen. Bis auf eine Ausnahme, aber das ist auch eine Freundin von mir :D

    Ich werde vorerst keine Hunde mehr nehmen können. Ömi ist mit ihren 15 zwar noch fit, aber im Kopf oft etwas wirr und andere Hunde können ihr komisches Verhalten oft nicht einschätzen. Vielleicht im Sommer mal wieder ein Welpi, aber soweit plane ich mit Ömi gerade nicht. Sie hat ihr Rente auch verdient :)

    Ich glaube den Fehler machen viele. Habe ich mit meiner Bordermix - Hündin auch gemacht, sie hat immer mehr an Auslastung gefordert oder wenn sie nicht beschäftigt war Probleme gezeigt. Dein Hund ist es gewöhnt das du ihm draußen immer Ansprache und Aktion bietest, sobald das wegfällt weiß er nicht was zu tun ist und zeigt Übersprungshandlungen.
    Ich würde das Programm auch zurückfahren, langsam, so daß er sich daran gewöhnt. Die wichtigste Übung wird für deinen Hund sein, das nichts passiert und er lernt sich zu entspannen.
    Wenn es im bekannten Rudel diese Probleme nicht gibt, ist das doch wunderbar. Nicht jeder erwachsene Rüde braucht die Hundewiese, gute Kumpel sind viel schöner.

    Mein kastrierter ängstlicher Rüde hat das aufreiten bei fremden Hunden früher auch gezeigt, immer dann wenn er mit der Situation überfordert war.

    Ich finde es kommt eben immer auf den Hund an, solange Hund zufrieden ist gibt es kein gut oder schlecht.

    Im Moment habe ich Hunde mit ziemlich unterschiedlichen Bedürfnissen. Ömi läuft zwar die große Runde von 1,5 Stunden noch super mit, aber sie schnüffelt auch gerne und zerlegt alle chemischen Bestandteile in Einzelteile und analysiert sie. Da muss der jüngere Hund halt warten, auch wenn ihm das nicht immer gefällt. Schnüffelt er sich dagegen fest gehen wir oft weiter. Da er ein eher ängstlicher Hund ist muss im Ortsbereich die Ömi Rücksicht nehmen und darf weniger schnüffeln. Wichtig ist für beide Hunde ( gerade für den Ängstlichen ) das die Spaziergänge sehr abwechslungsreich sind und wir nicht täglich die gleichen Runden gehen - da würden wir alle 3 verrückt werden. Gestern waren wir im Strand, da war 2 Stunden nur laufen angesagt und das war eine lange Strecke, heute geht's in den Wald, da machen wir Beschäftigung, da wird die Strecke halt kürzer. Morgen macht Ömi mit Menschen Oma einen Stadtbummel und Jungspund geht mit Hundefreunden wandern.
    Im Grunde machen wir das wozu wir Lust haben, soll ja auch Spaß machen und kein Wettbewerb wer die meisten km läuft.

    Ja das finde ich auch recht blöd. Ständig auf dem Handy rumzutippen nervt und gerade auf langen Wanderungen werden die km halt nicht gezählt. Sonst zieht mir das auch zu viel Akku.

    Ansonsten finde ich es auch gerade langweilig . Während Halloween gab es mal zwei neue Pokemon und das war es auch schon wieder. Raids spielt hier keiner, also brauche ich es auch nicht zu probieren. Meine Pokémons hocken teilweile 3 Wochen in den Arenen. Ich schaue mal ob es besser wird wenn ich Level 30 erreiche, ansonsten höre ich auf.

    Ich glaube das jeder Blocken anderes definiert. Ich blocke meine Hunde schon wenn ich mich leicht andrehe oder blocken ist für mich auch einfach sie mit der flachen Hand kurz auszubremsen. Meine Körpersprache ist trotzdem entspannt und freundlich. Das ist für sie kein Problem. Andere meinen mit blocken auf den Hund zuzustapfen und ihn zurückzudrängen - das kann je nach Hund nicht ohne sein.

    Ich verstehe gerade auch nicht warum ich im Hundebegegnungstraining keine Leckerlies anwenden soll. Gerade da finde ich das unerlässlich , der Hund soll andere Hunde ja positiv wahrnehmen und das geht am einfachsten über Belohnung. Das ich im Alltag auch mal blocken muss ist leider so, aber das ist Management und kein Training. Zumindest bei uns.

    Genauso ist es mit der Leinenführigkeit - die muss man erstmal definieren. Bei mir ist Leinenführigkeit das der Hund lernt sich an der Leine zurückzunehmen, nachzugeben sobald die Leine sich spannt, Körpergefühl zu entwickeln und nicht zu ziehen. Egal wie lang die Leine und wo er läuft. Mit blocken kann ich höchstens erreichen das der Hund neben/hinter mir geht. Das kennen meine Hunde auch, aber da können sie auch nicht an der Leine ziehen - hat für mich also nichts mit leinenführigkeit zu tun.

    Zusammengefasst - es kommt immer darauf an :D