Würden mal alle Fragesteller die zahlreichen Antworten so ernst nehmen!
Beiträge von canchih
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Mejin: ich würd ihr ein Halsband anziehen und das den ganzen Tag dran lassen, solange ihr noch so oft raus müsst. Und zusätzlich würd ich ein K9 ummachen, die sind sooo fix und angenehm zum schnell anziehen. Durchs Halsband habt ihr dann die doppelte Absicherung (einfach ne längenverstellbare Leine mit 2 Karabinern nehmen).
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Also ich lasse das Geschirr auch nicht an, zumindest nicht nachts wo er unbeobachtet ist... Er hat sich da ganz am Anfang mit den Zähnen drin verfangen, weil er da auch ständig aus Langeweile dran rummachte... Das war echt nicht lustig, er hat Panik bekommen. Muss aber natürlich nicht zwangsläufig so sein.
Kennst du Zugstopphalsbänder? Richtig eingestellt sollte der Hund da auch nicht herausschlüpfen können. Vielleicht ist das eine Möglichkeit für euch, sofern ihr euch damit wohl fühlt
Nachts trägt er es ja auch nicht.
Tagsüber ist er idR unter Beobachtung.
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An seinem Geschirr gekaut hat unser Zwerg auch. Versucht rauszusteigen (was natürlich nicht möglich ist), er ist rumgestarkst wie ein Storch im Salat!
Also Begeisterung ist anders. War aber nach 3 Tagen Dauertragen erledigt und es hat ihn nicht mehr gestört. Ich denke mal, das ist eine Sache der Gewöhnung.
Der Große hatte seins als Welpe auch immer an (hat anfangs noch genervter reagiert als der Zwerg). Später natürlich nicht mehr. Und seit er es nicht mehr den ganzen Tag an hatte, war es für ihn auch ein Signal für "jetzt geht es spazieren". Heute dreht er völlig am Rad, wenn sein Geschirr kommt (so sehr, dass es einfach nur noch nervt...
). Das Dauertragen in der Welpenzeit hat dem also keinen Abbruch getan (schön wärs...).
Ich kann nur von meiner Erfahrung berichten. Ich stelle es mir für einen Welpen eben unangenehm vor, wenn er nicht laufen lassen kann, weil es sich rauszögert. Wenn ich an ihm rumfriemle oder ihn trage, macht der Zwerg natürlich auch nicht. Der Weg zur Lösestelle ist nunmal auch da, das kann ich ihm nicht abnehmen. Aber ich zögere es eben ungern weiter hinaus, indem ich ihn noch anziehe (bei uns dauert das Geschirranlegen auch). Daher hat er es immer an und es hat ihn nach ein paar Tagen auch nicht mehr gestört, ist Gewöhnungssache. Es gibt auch Geschirre, aus denen der Hund praktisch nicht raus kann, die schnell angezogen sind. Aber die sind idR ja leider für ausgewachsene Hunde. Ein Halsband alleine wäre mir an so einer Straße wahrscheinlich auch zu unsicher. Windet sie sich aus normalen Geschirren auch so leicht raus? Unser Zwerg kommt aus seinem normalen Geschirr nicht raus, ist allerdings auch kein Ausbruchskünstler (wobei mir das anziehen auch zu lange wäre in so einer Pipi-Situation... blöd.
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Unser Knirps wird nächste Woche 4 Monate alt. Er muss etwa alle 2 Stunden, je nach dem gehe ich aber auch schon vorher mit ihm raus. Über Nacht kann er 12 Stunden anhalten, tagsüber sind 2 Stunden oder etwas weniger aber die Regel.
Gaaanz selten zeigt er mal, dass er raus muss, indem er an der Tür kratzt. Allerdings ist das die absolute Ausnahme und ich würde sagen, zu 90% zeigt er NICHT durch eine für uns erkenntliche Handlung an, dass er muss.
Wenn ich ihn zu spät rausbringe, macht er ins Haus. "Abklemmen" kann er nicht, nur weil ich ein Abbruchsignal nutze, das konnte bisher noch keiner unserer Welpen, soweit ich weiß. Wenn es erstmal läuft, dann läuft es, daher sage ich absolut gar nichts, schaue nicht mal hin. Nachdem er sich entfernt hat, mache ich es kommentarlos weg. Mein Fehler, ich war zu spät dran und habs verpennt.
Ich mache es so, dass ich ihn grundsätzlich alle 1,5-2 Stunden rausbringe (sofern er nicht schläft, dann lasse ich ihn natürlich schlafen und gehe aber SOFORT raus, sobald die Augen auf sind). Ausnahme (also noch öfter/früher) ist, wenn er z.B. gerade tief geschlafen hat (danach sofort raus), sehr intensiv und länger gespielt hat (sofort raus) oder wenn er mal wirklich größere Mengen trinkt (idR abends, dann gehts auch öfter raus). Was absolut unkalkulierbar ist, ist wann er einen Haufen machen muss. Da hat er absolut keinen Rhytmus. Wenn er sehr spät abends noch muss (idR 22-23h), merkt man es manchmal, weil er unruhig rumläuft (er sucht dann nach der passenden Stelle im Zimmer) oder eben auch gar nicht, dann geht es halt rein.
Welpen fangen so mit 5 Monaten an, Kontrolle über ihre Blase zu erlangen. Allerdings heißt das nicht, dass sie es zu dem Zeitpunkt auch können. Man muss sich das so vorstellen, dass die Fähigkeit, die Blase zu kontrollieren, etwa in dem Alter einsetzt. Eine Fähigkeit zu besitzen, reicht aber nicht, man muss sie auch AUSBAUEN und nutzen lernen. Bei manchen Welpen dauert dieses ausbauen der Fähigkeit länger, bei anderne geht es schneller. Nur weil man eine Fahrprüfung bestanden hat und den Führerschein hat, kann man ja noch nicht gut Auto fahren (ich hatte damals gerade mal 9 Fahrstunden vor meiner Prüfung). Die Fahrpraxis kommt mit der Zeit. So ähnlich ist es eben mit der Blasenkontrolle und jeder Welpe ist anders. Unser Großer beispielsweise war nach weniger als einer Woche Stubenrein (9 Wochen alt), unser jetziger Zwerg ist noch weit davon weg an diesem Punkt zu sein.
Bei uns war es außerdem beim Großen so, dass er später, so mit 9 Monaten, noch mal eine ganz kurze Phase hatte, da ging noch 2-3x was in die Wohnung, obwohl vorher alles prima funktionierte. Rückschritte sind, denke ich, ganz normal.Wenn sie länger können, merkt man das mit der Zeit, ja. Bei uns war es immer so, dass wir sie dann beispielsweise zwar alle 2 Stunden rausgebracht haben, aber sie haben nur bei jedem zweiten Mal gemacht oder so. Dadurch hat man dann einfach gemerkt, dass sie nicht mehr so häufig müssen und wir haben es auf beispielsweise 3 Stunden erweitert. Da findet sich ein Rhytmus.
Das Geschirr würde ich ihr anlassen. Unser Zwerg hat sein Geschirr und sein Halsband den ganzen Tag an, ich ziehe ihn nur für die Nacht aus. Zum "schnell raus" finde ich es einfach praktischer und er hat sich so dran gewöhnt, dass es für ihn kein Unterschied mehr ist, ob er das Ding nun trägt oder nicht. Daran gewöhnt sich ein Hund schon. Zumal er beim Züchter auch Tag und Nacht ein Halsband trug. Ständiges An- und Ausziehen wäre mir bei einem nicht-stubenreinen Welpen zu umständlich. Wenn er geschlafen hat und danach sofort raus muss (ist die Regel), habe ich grade noch Zeit, selber Schuhe und ggf ne Jacke anzuziehen. Geschirr würde viel zu lang dauern.Edit: Der erwachsene Hund trägt bei uns natürlich nicht immer Halsband und Geschirr, normalerweise kommt das nur zum Spaziergang dran und zu Hause sind sie ohne. Beim Welpen hadhabe ich das aber aus den genannten Gründen anders, bis er so weit stubenrein ist, dass er zuverlässig nur zu den zwei großen Spaziergängen morgens und abends raus muss.
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Ich würde mir auch keine zwei Welpen zusammen nehmen, seien es Wurfgeschwister oder nicht.
Wir haben auch Gebrauchshunde, wenn auch keine Malis, und die fordern einen so richtig. So sehr ich unsere Hunde auch immer geliebt habe für ihren Trieb und ihre Arbeitswütigkeit, ich bin gerade bei unserem jetzigen Althund in den ersten 2-3 Jahren gehörig an meine Grenzen gekommen und habe nicht nur 1x heulend da gestanden, weil es in manchem Moment einfach auch mal zu viel war und er mich hier und da schlichtweg überfordert hat an manchen Tagen. Und das war nur EIN Hund, keine zwei zur selben Zeit. So ein Kaliber in der Pubertät/Adoleszenz gleich zweifach würde ich mir niemals antun geschweige denn zutrauen. "Irgendwie" geht das sicher, aber mit relativ großer Wahrscheinlichkeit mehr schlecht als recht. Und er war nicht unser erster Gebrauchshund.
Wir haben derzeit einen Welpen (wieder Gebrauchshund) und ich finde es schon eine Sache des Managements, ihn irgendwie zusammen mit einem Seniorhund in den Alltag zu integrieren. Es ist ähnlich, als hätte man zwei Welpen, nur mit dem Unterschied, dass man zwar alles doppelt macht (doppelte Spaziergänge usw, da unterschiedliche Bedürfnisse), aber der Senior einen sehr guten Grundgehorsam besitzt, auch mal akzeptiert, dass er jetzt grade nicht dran ist, den Welpen miterzieht (es wird z.B. nicht zusammen aufgedreht, sondern der Ersthund haut auch mal auf den Putz, wenn der Zwerg zu überdreht ist und nervt) und der Welpe sich in der Erziehung viel am Althund orientiert. Ein gewaltiger Vorteil und selbst damit ist es manchmal schon stressig, beide parallel zu führen. Ich habe auch sehr viel Zeit, bin derzeit nur für die Hunde zu Hause, aber trotz allem ist es an manchen Tagen schon stressig, beide parallel auszuführen. Da hat man noch nicht mal das Problem, dass zu Hause der Punk abgeht, wenn zwei Welpen hochdrehen, wenn sich zwei Welpen aufpushen, wenn zwei Welpen anfangen Unsinn zu machen, zu zerstören, Grenzen auszutesten,... an die Pubertät will ich gar nicht denken, die finde ich ja bei einem einzelnen Hund oft genug schon zum :censored:
Es gibt schöneres als einen Hund, der seine Ohren auf Durchzug stellt und je nach Rasseanlagen in diesem oder jenem Bereich richtig "aufwacht".Unabhängig von der Rasse, würde ich mir auch keine zwei Welpen irgendeiner anderen Rasse zur gleichen Zeit nehmen, die weniger fordernd ist als ein Mali oder ein anderer Gebrauchshund. Wer schon mal einen Welpen großgezogen hat weiß, dass es zwar schön ist, aber es ist auch anstrengend. Und in den darauf folgenden 1-3 Jahren (bei großen Rassen) wird es nicht unbedingt weniger anstrengend. Ich für meinen Teil kann es mir absolut nicht vorstellen, gleich zwei Welpen zu Hause zu haben. Mit Welpenerfahrung ist das sicherlich schon nicht so einfach, ohne Welpenerfahrung ein Unding.
Eventuell würde ich auch noch mal die Rassewahl überdenken. Wachhundeigenschaften bringen auch andere Rassen mit, die vielleicht leichter erziehbar sind als ein Mali. Genau wie hier gesagt wurde, ist es nicht schwer, einen Mali "vor die Wand" zu fahren. Beim zweiten Hund ist man meist schlauer und mancher Anfängerfehler lässt sich nicht mehr so leicht ausbügeln, gerade wenn man so einen Hund an der Leine hat, sollte man wirklich wissen, was man tut, wie man es tut und wann genau.
Kommen für euch keine anderen Rassen infrage? Was reizt euch so am Mali (bzw. am Dobermann)?Ihr werdet vermutlich an euren Hunden (und eure Hunde mit euch) die allermeiste Freude haben, wenn ihr es so macht, wie hier bereits geraten wurde: Holt euch einen Welpen, erzieht den erstmal und wenn der Ersthund 2-3 Jahre alt ist, die Grundkommandos gut sitzen und ihr eine gute Bindung habt, der Alltag läuft, nehmt euch einen zweiten Hund dazu. Davon werdet ihr auch sehr profitieren, ein gut erzogener Ersthund erleichtert die Erziehung eines Welpen ungemein.
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Ich finde "Selbstläufer" auch prima und sehe keinen Grund, sich da angegriffen zu fühlen. Wir führen zwar nun idR keine, aber das liegt einfach an dem Hintergrund (Jagdgebrauch) und daran, dass wir die Rassen seit Generationen halten. Man hat dann eben "seine" Rassen gefunden und um diese weiterhin halten zu können, muss man sich damit abfinden, dass es nie "Selbstläufer" sein werden. Könnte ich aber ein Kombipaket haben aus allem, was ein Vorstehhund mitbringt zusammen mit der Eigenschaft, als "Selbstläufer" funktionieren zu können, würde ich garantiert nicht nein sagen!
Wir hatten mal zwei Labradore (Leistungslinie), die aus unterschiedlichen Gründen kaum bis nie zum Apport genutzt wurden. Daher wurden sie letztendlich als Hof- und Familienhunde gehalten. Die beiden waren total leicht glücklich zu machen, lernten ratzfatz, waren gemütlich. "Selbstläufer", sozusagen. Und das war teilweise schon sehr entspannend und einfach angenehm. Sie waren zu allem zu haben, aber nichts musste. Ich sehe darin auch nichts negatives und habe das sehr positiv in Erinnerung, was ich von dem Aufwand, den die anderen Hunde gefordert haben, nicht unbedingt behaupten kann. Und ich denke auch, genau wie hier gesagt wurde, dass es gar kein so geringer Anspruch ist von einem Hund zu erwarten, dass er einfach da ist, im Alltag, in der Öffentlichkeit, in der Familie funktioniert, ohne selbst viele Ansprüche zu stellen.
Ich nehme den Mehraufwand in Kauf, den ein Arbeitshund fordert, aber ich würde auch jederzeit ja sagen zu einem Hund, der alles mitmacht, aber mich nicht zu einem Mehraufwand ZWINGT. Ich finde das tatsächlich optimal!Zum Thema Pudel habe ich hier auch schon ab und an was gelesen, allerdings nicht übermäßig. Der Jagdtrieb wird immer wieder angesprochen, die Fellpflege...
Viel auffälliger finde ich es beim Labrador. In jedem zweiten Thread, in dem ein Neuling Ersthundfragen stellt mit der Info, dass er einen Labrador möchte, kommt sofort von irgendwem "Dir ist schon klar, dass ein Labrador ein Jagdhund ist?". Lässt man die Aussage mal so stehen und tut einfach mal so, als hätte man wirklich keine Ahnung von Hunden, Linien und Zuchtzielen, müsste man als Anfänger fast schon darauf schließen, dass ein Labrador in der Haltung und Erziehung einem DK, DD, Münsterländer, Setter, DL,... gleich kommt. Wir hatten schon beides und selbst unter den Leistungslinien Labrador/Vorsteher liegen Welten, was wohl in erster Linie am Arbeitsgebiet der jeweiligen Hunde liegt. Die Vorsteher empfand ich immer als wesentlich trieber. Davon ab gibt es gerade in Deutschland immer weniger brauchbare Leistungslinien, dafür umso mehr Labradore, die wunderbar als Familienhunde zu halten sind, von Familien mit Kindern, von Rentnern, von Singles, jungen und älteren Paaren geführt werden können und erfolgreich geführt werden. Mit und ohne Auslastung, öfter mit einem "kann" als mit einem "muss". Für den Jagdgebrauch zwar ein Verlust, aber für die Allgemeinheit als Begleithund ein Gewinn und da kann ich oftmals nicht verstehen, warum der Labrador plötzlich so "kompliziert" geredet wird, wo er doch eigentlich ein unglaublich toller Familienhund ist. Da habe ich auch oftmals das Gefühl, dass man die Schwierigkeiten nur so sucht, anstatt einfach die positiven Eigenschaften so stehen zu lassen: Ein wunderbarer, gelehriger, lustiger Begleithund, mit dem man in aller Regel (!) viel machen kann, aber nichts muss.
Klar gibts mal Ausnahmen, aber im Großen und Ganzen trifft das auf den Labrador in Familienhand zu. Nicht umsonst werden sie für alle möglichen Ausbildungen genommen. Ein Hund, bei dem wirklich zu erwarten ist, dass er einen starken Jagdtrieb mitbringt, wird nicht so gerne als Behindertenbegleithund genommen, die Hunde müssen zuverlässig arbeiten. Den Ruf hat der Labrador nicht umsonst und wird ihm meist gerecht, was ich an sich toll finde und ich sehe keinen Grund, solche Eigenschaften nicht positiv hervorzuheben! -
Sundri, deine Beiträge zum Thema Jagdhund, Ausbildung, Auslastung... inkl. aller Tipps sind wie immer top!
Unterschreibe ich voll und ganz
Liebe TE, hast du mal Hundetrainer in deiner Nähe angefragt? Ich glaube, ich würde einfach mal im Internet nach Adressen googlen und mich dort dann zwecks Nachfrage melden. Ansonsten kennst du sicherlich noch andere Jäger, die ihre Hunde mit Herz und Verstand erziehen und halten (die gibt es ja auch...) und dort finden sich zumindest in unserem Bekanntenkreis immer mal wieder gute Tipps zu Trainern oder Hundeschulen, die Ahnung haben vom Umgang mit Jagdhunden, ohne altmodisch zu arbeiten oder lediglich in der Ausbildung tätig zu sein. Ansonsten würden mir vielleicht noch Vereine in der Gegend in den Sinn kommen, die Jagdhunde vermitteln. Möglicherweise kennen auch die eine Adresse, an die du dich wenden kannst. -
Unser Zwerg schlief nach einer Woche nachts durchgängig 8-12 Stunden durch (so lange man ihn eben lässt...). Pipi muss er mega dringend, aber scheinbar ist es so kuschelig, dass der Herr irgendwie zurück hält (oder er merkt es einfach nicht, so lange er liegt). 12 Stunden sind jedenfalls kein Problem, idR mache ich ihn vorher wach. Tagsüber schläft er auch nicht sooo viel, würde mal sagen am Vormittag, Nachmittag und Abend jeweils maximal (!) 1,5-2 Stunden. Zwischen 20h und 0h ist er im Prinzip durchgängig wach.
Am Anfang hat er aber auch weniger geschlafen. Nachts zwar so durchgängig lang, allerdings tagsüber kaum, höchstens eine Stunde. Das war schon extrem. Allerdings hat er sich in der Zwischenzeit auch nicht ruhig selbst beschäftigt, sondern richtig aufgedreht, nur gerast, nicht runtergekommen.
Hat sich so nach 2 Wochen eingependelt, seither schläft er auch tagsüber mehr.
Dass ein Welpe nicht so lange schläft wie ein erwachsener, ausgeglichener Hund, finde ich eigentlich normal.Aber vielleicht hatten wir auch immer komische Hunde... Unsere Hunde schlafen und dösen den ganzen Tag und das wird eigentlich nur unterbrochen für Spaziergänge und Futter oder Arbeit. Das wars. Dazwischen wird geschlafen. Selbst wenn sie irgendwohin mitkommen (im Auto z.B., in die Stadt,...) wird gepennt und gedöst, sobald sich die Gelegenheit ergibt. Sie schlafen eigentlich immer, wenn nicht gerade etwas ansteht, was zwingend notwendig ist. Das haben sie als Welpen nicht getan. Da wurde auch mal geschlafen zwischen Spaziergängen, Futter und Lösen, aber nicht die ganze Zeit, sondern es wurde getobt mit dem eigenen Spielzeug o.ä. Jedenfalls haben sie als Welpen über den Tag weniger gedöst/geschlafen als im Erwachsenenalter.
Wenn man die Großen nicht mit irgendwas gestört hat, haben die auch zwischen dem Spaziergang um 8h morgens und dem Spaziergang um 17h nachmittags höchstens 2-3x den Platz gewechselt zum Pennen, mehr Action ist da nicht... -
Unser Zwerg hat auch schon in sein Bett gemacht, bestimmt schon 3-4x. Allerdings keinen Haufen, sondern nur Pipi. Ich finde das schon ziemlich normal, gerade wenn das Bett/Körbchen/Decke noch etwas größer ist als der Welpe. Es ist dort eben idR schön weich, unsere Welpen haben noch immer am liebsten auf was weiches gemacht (Teppich und Co). Sofern ein Pipi-Signal überhört wird, war das im Haus irgendwie immer eine der beliebtesten Lösestellen. Find ich relativ "normal".
In der Stubenreinheit gibts auch immer wieder Rückschritte, gehört wie bei allem anderen dazu. Mach dir nicht zu viele Sorgen!