Hallo Panama,
als erstes würde ich mich etwas theoretisch in die Frischfütterung einlesen, als zweites "Eckdaten" (also keine Grammeinheiten) von was braucht ein Hund etwas zusammenstellen (und das der Leberanteil geringer sein soll als der Fleischanteil kann man sich auch ohne Grammangaben "denken" ), und ehrlich gesagt, ohne Hemmungen verfüttern, was den Hundchen schmeckt.
2/3 Fleisch/Knochen/Innereien etc.
1/3 Gemüse/Reis/Kartoffeln/Hirse/Haferflocken/Fischöl/andere Öle/Nüsse (abnehmender Anteil in dieser Reihenfolge)
und dann gucken, ob Deine Hunde Gewicht halten/zunehmen/abnehmen - und entsprechend die Rationen verändern.
Alles andere ist weitergehende Wissenschaft und kann mit der Zeit und weiterer Lektüre genüßlich ausgearbeitet werden. Neben Erziehungsmethoden ist Frischfütterung das am heißesten umstrittene Thema im Internet und man kann sich ehrlich gesagt nur wundern, wie die Hunde es geschafft haben, bis heute zu überleben
Wenn Du nicht gerade den Hunden vier Wochen das Identische auftischst, sollten keine Mängel auftreten.
Beim Welpen würde ich etwas genauer die benötigten Anteile auswiegen, allerdings ersetzt auch die detaillierteste Tabelle nicht den Blick auf den Hund.
Zur Umstellung: da scheiden sich die Geister, ob allmählich oder plötzlich, einfach das machen, was Dir eher behagt, bzw. passt. - und immer in Foren, z.B. Gesunde Hunde, weiter sich informieren. Als einziges sollte m.M.n. anfangs die Knochenfütterung langsam eingeführt werden und der Kalziumbedarf anderweitig gedeckt werden.
Krankheiten, Allergien etc. benötigen natürlich etwas genaueres Wissen, aber solche Probleme konnte ich Deinem Post nicht entnehmen.
Und Essensreste peppen jeden Hundenapf auf - wenn es nicht gerade die Pfeffersalami ist, schmeckt das den Meisten und bringt niemanden um.
Viel Spaß, den Hunden wird es schmecken.
Ludmilla