Beiträge von Ludmilla

    Da die Frage aufkam, ab wann große Hunde alt werden und woran sie sterben, gebe ich mal die Statistik der Deutschen Doggen in unserer Familie:

    1. Dogge, Verbandszüchter, mit 8 Jahren an Magendrehung gestorben, etwas vorgeschwächt durch eine unerkannte Infektionskrankheit

    2. Dogge, Verbandszüchter, ab ca 8 Jahren deutlich älter werdend, ab ca 9 Jahre blind, mit fast 12 Jahren verstorben

    3. Dogge, unbekannte Herkunft, Tierheim, mit angenommenen 4 Jahren ohne Vorzeichen tot umgefallen

    4. Dogge, als dreijähriger Rüde in sehr schlechter Verfassung übernommen, von Verbandszüchter, lebt nun mit seinen 8 Jahren noch in guter Kondition, allerdings mit schweren Allergien "ausgestattet"

    Bis auf den jetzt noch lebenden 4. Hund waren alle Doggen eher leichter Typ, schlank und nur mäßig riesig, mit moderater Belefzung und gut geschlossenen Augen. Alle Doggen wurden in den letzten 15 Jahren gehalten, sind also neueren Datums.

    Ja, für mich ist damit Doggenzucht eine schwer erträgliche Fehlentwicklung.

    Und ich habe einschlägige "Erfahrung" bzgl. Lebenseinschränkungen durch falsche Zuchtziele mit meinem alten Hund, einem Mops (secondhand, aber aus mir bekannter Zuchtstätte)

    Ich würde auch gerne mitmachen, deshalb habe ich auch einfach mal abgestimmt. Wann ist denn Ende?

    Ich bekomme das Symbol nicht richtig hin, wenn ich es richtig verstehe, bin ich die Dritte für rückwärts auf etwas drauf steigen

    Aber ich finde, die Einschränkung gibt es in jeder Hundesportart: jeder Hund ist nur so gut wie sein Partner Mensch - und wenn's der verbockt weil nicht kann / die Kommunikation nicht funktioniert / das Training nicht gut ist ... / dann ist auch im Fall von Unterordnung, Mantrailing, Obe ... der Hund nur so gut wie der Mensch.

    Nur lässt sich halt Geschwindigkeit einfacher definieren :ugly:

    Natürlich hängt es auch mit der Eignung des Hundes zusammen. Genausowenig wie ich mit Möpsen einen ZHS-Wettbewerb gewinnen könnte, werde ich mit einem Zwergschnauzer die WM in Obe gewinnen (ich, ob es mein Kleiner mit einer fähigeren Person schaffen könnte, weiß ich nicht :ka:)

    Ich beabsichtige auch das erste Mal, Hundesport zu betreiben, und durch diese Absicht bin ich zum erstem Mal nach Jahrzehnten der Hundehaltung auf die Suche nach einem Hundesportverein gegangen.

    Warum wohl? Weil das Ziel eines Vereins nun mal das gesteckte Ziel ist - in diesem Fall Hundesport zu betreiben.

    Und zu meiner Definition von Sport im Verein gehören auch Wettbewerbe - mein Basketballverein hätte mir was gehustet, wenn ich gesagt hätte, ich trainier zwar mit, aber ich lass euch bei den Wettkämpfen im Stich.

    Sollte es Vereine geben, die gar nicht an Wettkämpfen teilnehmen, dann ist das doch für deren Vereinsmitglieder wunderbar.

    Ziel ist immer Spaß zu haben, Höchstleistungen verlangen neben Talent auch eine irre Motivation = Lust

    Ich freu mich auf jeden Fall schon auf unsere erste Prüfung, und ja ich will gewinnen! Mit soviel Punkten wie wir können.

    Keine Angst - ich prügel meinen Hund nicht dahin ?

    Gerade eben war das Gleisdreieck grandios: leergefegt durch drei Tropfen Himmelwasser (ich liebe Regen ❤️) wir hatten ihn vollständig für uns.

    An einem trockenen lauen Sommerabend ist er wirklich nicht zu empfehlen, Partyfläche pur.

    Aber morgens bis so gegen 10 Uhr ist er auch schön und die Parkwächter klingeln fröhlich - man kennt sich ?

    Ich kenn keine Corgis! Also machen wir aus unserem Treffen eine Weiterbildungsveranstaltung, dann können wir den Kaffee noch absetzen.

    Liebe Grüße

    Ludmilla

    Auch ich bin Zentral-Berlinerin mit viel Grün in den Straßen und nahegelegenen Parks (ja, Plural) mit Wandermöglichkeiten über Grünverbindungen bis jottwede (ganz weit draußen ?), das einzige Problem, das mein letzter Hund hatte, war einen entsprechend hohen Grashalm zu finden, der ihm beim Kacken den Po kitzeln musste, aber das war recht Stadt/Land unabhängig|)

    Und die letzte abendliche Pieselrunde geht halt drei Bäume rauf und drei runter.

    Und für das Stubenreinheitstraining hatten wir den großen, grünen Hinterhof, ausbruchsicher und friedlich. Ich fand es optimal.

    Allerdings finde ich persönlich es macht schon einen Unterschied, ob ein großer Hund nach langer Nacht morgens fünf Minuten strullert oder ein Dackelchen seine Duftnoten an jeden Baum setzt. Wie immer, die Menge machts....

    Schön zu hören, dass Ruhe und Geduld sehr wichtig sind. Also auch die Hundeschule vielleicht noch 2,3 Wochen warten kann. Ich bin nur sehr darauf bedacht ihr ihre Ängste zu nehmen und damit ein möglichst rundum gutes Leben bieten zu können :)

    Ängste nehmt Ihr der Süßen am Besten, wenn Ihr ihr Zeit lasst, die neuen Eindrücke zu verarbeiten und ihr Sicherheit gebt (regelmäßiger vorhersehbarer Tagesablauf, Sicherheitsabstand zu 'gruseligen' Sachen wie andere Hunde etc)

    'Tricks' die Ihr in der Hundeschule lernt, gehen immer.

    Ich hatte mehrfach Secondhandhunde, die lernten immer Benehmen. Aber eben erst, wenn sie sich sicher genug fühlten.

    Viel Spaß mit der Kleinen! :winken: