Beiträge von Ludmilla

    Auch ich bin Zentral-Berlinerin mit viel Grün in den Straßen und nahegelegenen Parks (ja, Plural) mit Wandermöglichkeiten über Grünverbindungen bis jottwede (ganz weit draußen ?), das einzige Problem, das mein letzter Hund hatte, war einen entsprechend hohen Grashalm zu finden, der ihm beim Kacken den Po kitzeln musste, aber das war recht Stadt/Land unabhängig|)

    Und die letzte abendliche Pieselrunde geht halt drei Bäume rauf und drei runter.

    Und für das Stubenreinheitstraining hatten wir den großen, grünen Hinterhof, ausbruchsicher und friedlich. Ich fand es optimal.

    Allerdings finde ich persönlich es macht schon einen Unterschied, ob ein großer Hund nach langer Nacht morgens fünf Minuten strullert oder ein Dackelchen seine Duftnoten an jeden Baum setzt. Wie immer, die Menge machts....

    Hi, ich wohne zwischen Viktoriapark und Gleisdreieck, mich findet man also in beiden Parks, im Gleisdreieck allerdings öfters.

    Übrigens heißt mein Hund 'Rumo' nach Walter Moers |), Stadt der Träumenden Bücher ist auch eins meiner Lieblingsbücher ...


    Vielleicht können wir uns mal treffen, Rumo ist ein jetzt 9 Monate alter Zwergschnauzer


    Liebe Grüße

    Schön zu hören, dass Ruhe und Geduld sehr wichtig sind. Also auch die Hundeschule vielleicht noch 2,3 Wochen warten kann. Ich bin nur sehr darauf bedacht ihr ihre Ängste zu nehmen und damit ein möglichst rundum gutes Leben bieten zu können :)

    Ängste nehmt Ihr der Süßen am Besten, wenn Ihr ihr Zeit lasst, die neuen Eindrücke zu verarbeiten und ihr Sicherheit gebt (regelmäßiger vorhersehbarer Tagesablauf, Sicherheitsabstand zu 'gruseligen' Sachen wie andere Hunde etc)

    'Tricks' die Ihr in der Hundeschule lernt, gehen immer.

    Ich hatte mehrfach Secondhandhunde, die lernten immer Benehmen. Aber eben erst, wenn sie sich sicher genug fühlten.

    Viel Spaß mit der Kleinen! :winken:

    Jain, natürlich reift das mit Zeit. Nichtsdestotrotz fördert Belastung die Bildung von allen beteiligten Komponenten. Und ich finde, dass einige hier im Thread schon sehr gut zusammengetragen haben, dass regelmäßige Bewegung sinnvoll ist - angepasst an die Anatomie des Hundes (schwere Hunderassen halt anders als windige z. B.) Und vielfältige Belastung: Toben, Klettern, Rangeln, Kugeln ?, Springen, Schnüffeln...

    Halt das Leben in vollen Zügen genießen

    Dein Humor gefällt mir :winken:


    Ich habe den Thread auch interessiert mitgelesen und habe für mich noch ein kleines weiteres Schlüsselchen mitgenommen: wichtig ist ein kontinuierlicher Aufbau an Kondition, Überlastung entsteht nicht durch Masse (km) sondern wenn die Klasse (Muskeln, Sehnen, Knochen ...) fehlt = fehlendes Training.


    :denker: Ehrlich gesagt, mir scheint das auch nicht die gaaaanz große Neuigkeit zu sein, jetzt, wo ich das so hinschreibe ...


    Ich fühle mich jedenfalls ermutigt meine täglichen Spaziergänge peu à peu etwas auszudehnen. Denn Hund ist für mich schon ein 'Nutztier', er muss mit mir spazieren gehen (der Rest der Familie tuts nämlich nicht :rotekarte:)


    Aber eine Mehrtagestour in dem Alter würde ich jetzt trotzdem noch nicht machen.


    Liebe Grüße

    Als ich allerdings morgens Mal in! einem Nachthemd aufgewacht bin, bei dem vorne alle! Knöpfe weg waren, hab ich schon erstmal entsetzt geguckt. Heute ist es ein Lacher, in spätestens 5 Jahren eine "Weißt Du noch - Geschichte".

    You made my day !!! :herzen1:

    Gerade bei der 'plötzlich aufgetretenen Artgenossenunverträglichkeit' unterstelle ich halt vielen Hundehaltern, das sie vorher das Verhalten ihrer Hunde nicht richtig sehen.


    Da ich immer eher kleinere Hunde hatte und habe, bin ich natürlich auch recht empfindlich gegenüber übergriffigen (größeren) Hunden (einfach wegen des Größenverhältnisses und weil ich nicht will, dass meine kleineren Hunde lernen *Giftzwerg* zu werden, um sich zu verteidigen, da bin lieber ich der Giftzwerg halo-dog-face). Da wird vieles verharmlost und anders gedeutet als ich es deuten würde. Gerade hier ums Eck wieder mit einer knapp dreijährigen Weimaranerhündin passiert *die spielte doch immer so toll mit den anderen* und plötzlich hatte der andere doch ein Loch im Pelz (absichtlich, keine Zufallsverletzung). Ich bin ihr immer ausgewichen, da sie schon von weitem m.E. fixierte, das hatten die Besitzer aber immer als 'die will halt dahin und spielen' interpretiert.

    An sich halte ich Deinen Hund für sehr vernünftig: auch ich (weiblich, eher zierlich, nicht unhübsch) mache um Betrunkene, insbesondere Gruppen davon, einen Bogen!


    Training: würde ich so wie mit anderen beängstigenden Sachen (Betrunkene verhalten sich unnormal = beängstigend, schätze ich) angehen: Wohlfühldistanz einhalten, beobachten lassen und ruhiges Beobachten loben. Bis irgendwann Dakos die Betrunkenen besser einschätzen kann und immer weniger darauf reagiert.


    Viel Erfolg

    Zum Coton de Tuléar kann ich eine kleine Erfahrung beisteuern:

    Gute Freunde von mir hatten einen Rüden, der vor ca. 15 Jahren ich glaube mit 14 Jahren gestorben ist. Er war wunderbar. Drinnen ruhig - auch als Junghund - draußen für die schönsten Ausflüge zu begeistern - und meine Freunde gingen gerne und lange spazieren/wandern.

    Gegenüber Fremden unaufdringlich und höflich, aber auch einer Streicheleinheit nicht abgeneigt.


    Sie sind halt etwas größer und kräftiger als die anderen optisch ähnlichen Hunde (Bichons, Havaneser)