Da die Frage aufkam, ab wann große Hunde alt werden und woran sie sterben, gebe ich mal die Statistik der Deutschen Doggen in unserer Familie:
1. Dogge, Verbandszüchter, mit 8 Jahren an Magendrehung gestorben, etwas vorgeschwächt durch eine unerkannte Infektionskrankheit
2. Dogge, Verbandszüchter, ab ca 8 Jahren deutlich älter werdend, ab ca 9 Jahre blind, mit fast 12 Jahren verstorben
3. Dogge, unbekannte Herkunft, Tierheim, mit angenommenen 4 Jahren ohne Vorzeichen tot umgefallen
4. Dogge, als dreijähriger Rüde in sehr schlechter Verfassung übernommen, von Verbandszüchter, lebt nun mit seinen 8 Jahren noch in guter Kondition, allerdings mit schweren Allergien "ausgestattet"
Bis auf den jetzt noch lebenden 4. Hund waren alle Doggen eher leichter Typ, schlank und nur mäßig riesig, mit moderater Belefzung und gut geschlossenen Augen. Alle Doggen wurden in den letzten 15 Jahren gehalten, sind also neueren Datums.
Ja, für mich ist damit Doggenzucht eine schwer erträgliche Fehlentwicklung.
Und ich habe einschlägige "Erfahrung" bzgl. Lebenseinschränkungen durch falsche Zuchtziele mit meinem alten Hund, einem Mops (secondhand, aber aus mir bekannter Zuchtstätte)