Meine kleine Einschätzung dazu: auch ich bin nicht ganz glücklich mit dieser Ansage, aber bei spezielleren Rassen, die eine sehr starke Selektierung auf bestimmte, nicht unbedingt für den täglichen familiären Gebrauch nützlichen Eigenschaften (starker Jagd- starker Schutz- starker Hütetrieb etc.) stimmt es schon.
Ansonsten, Personen mit Erfahrung können halt tendenziell eher Aktionen und Reaktionen von Hunden einschätzen, das - man erlaube mir den Vergleich - auch in der Kindererziehung häufig eintritt, das zweite und weitere Kinder erziehen sich meistens 'leichter'.
Aber Anfänger mit gutem Geschick und zutreffender Intuition sind vielfach geeigneter als Personen als solche, die zwar schon zig Hunde hatten, aber es 'immer noch nicht raffen'
Insofern, nicht so verunsichern lassen, aber bei solchen Hinweisen dann schon hinterfragen, warum man gerade auf diese Rasse gekommen ist, von denen andere abraten.
Bücher und andere Literatur ist auch nur so gut, wie man sie einschätzen und umsetzen kann. Hilfreich ist es aber trotzdem, sich auch zu belesen.