Beiträge von Ludmilla

    Noch eine Stimme für kleinere Hunde in Zusammenhang mit Geländegängigkeit: unsere kleineren Hunde = Dackelmischling und Cockerspaniel haben alle größeren Hunde bzgl Kletter- und Kraxlfähigkeit und Ausdauer bei Hochgebirgstouren in den Schatten gestellt. Und viele Stellen überwunden, bei denen größere (insbesondere schwerere) Hunde nicht mehr weiter kamen.

    Und Hütten sind mit kleinen Hunden oftmals kein Problem.

    Quelle: dutzende von mehrwöchigen Hochgebirgstouren im gesamten Alpenraum

    Hallo LLOrd,


    ich denke - mal abgesehen von praktischen Tipps und Tricks - geht es hier im Forum nicht darum, was alles geht.

    Ja, mit Zwang, Forderung in meinen Augen unsinniger Taten wie sich auf Bürsten setzen und diese auch mit Zwang umsetzen, GEHT ! Man kann es so machen.


    Nur ich und vermutlich die meisten anderen hier, suchen nach Wegen, eine kooperative, auf Freiwilligkeit und Begeisterung für das 'Befolgen' von Befehlen (und Regeln) basierende Zusammenarbeit zu erzielen.


    Jeder kann sich entscheiden, welchen Weg er vorrangig begehen möchte.


    Insofern bin ich immer auf der Suche nach Vorbildern, die mir meinen Weg schon vorgegangen sind. Ein von mir sehr geschätztes Werk ist z. B. von Scherk und Knabl 'Gemeinsam erfolgreich zur Begleithundeprüfung', die beiden bewegen sich übrigens auf Weltmeisterniveau.


    Dementsprechend wäre für mich die Suche nach Beispielen, in denen mit Zwang gearbeitet wird, nicht zielführend.


    An Deiner Stelle würde ich mich also erst fragen: welchen Umgang(ston) möchte ich mit meinem Hund pflegen, welche Wege kommen für mich in Frage. Und für alle Wege gibt es Möglichkeiten, man muss sie nur finden.


    so long

    Ludmilla

    Nächste Anlaufstelle : Club für den Mops Cfd-Mops.de

    Zitat 1. Seite: "Mit Sachstand von Frühjahr 2019 haben wir im CfdM innerhalb der FCI/des VDH nach hiesigem Kenntnisstand weltweit die "schärfsten" Zuchtvorschriften, was den Bereich Gesundheit des Hundes angeht. [...]"


    Und dann sehe man sich mal die Bilder der Möpse an, da bliebe ich lieber beim Mopsclub.de


    Und nein, ich habe noch keinen gesunden Mops getroffen, unserer hatte keine Atemprobleme, sein Herz war optimal, nicht im geringsten vergrößert (wir hatten das untersuchen lassen = waren beim Tierarzt = Antwort wie zuverlässig?), aber dafür Hautprobleme, wir mussten jährlich mindestens einmal eine Antibiotikasalbe auftragen wegen Hotspots.

    Weitere "Fachleute"

    Zitat : "Es wird viel über Atemprobleme des Mopses, verursacht durch die kurz gezüchtete Nase, geschrieben und geredet. Ein gesunder Mops hat keine Atemprobleme. [...]"

    von offizieller Seite : mopsclub.de / Haltung und Pflege


    = nächste Anlaufstelle für fachliche Beratung


    Und nu?


    Bitte mich nicht missverstehen, ich möchte nicht für Mops und Co plädieren, ich versuche nur aufzuzeigen, welche Fachstellen wleche Antworten bieten.

    Heute auch eine 8-monatige Französische Bulldogge getroffen, lebensfroh und spielfreudig, nach 5 min deutliche Atemgeräusche (aber keine Ermügdungserscheinungen auch nach längerem Toben).

    Besitzerin: der Tierarzt hat mir bescheinigt, dass sie keine Atemprobleme hätte.


    Und da beißen sich wieder die Forderungen in den Schwanz: wen fragen, wenn nicht Fachleute?


    Aber dass die Spannbreite groß ist zwischen kaum bis sehr heftigen Problemen weiß ich ja aus eigener Mopshaltung :roll:

    Okay, scheint auch sinnvoll.

    Muss ich heute mal trocken üben (muss ich eh, da ich zu eher hampeligen Bewegungen neige) , um Lösungen zu sehen.


    An Hummel: es geht mir erst mal darum, das Hinsetzen in der GS zu vermeiden