Hallo,
ich misch mich jetzt auch mal ein. Ich finde, Deine Gedanken und Dein Bauchgefühl gehen so langsam in die ricjtige Richtung!
Nun meine Tube Senf:
Ich habe jetzt zum ersten Mal einen Hund, der als Welpe zu mir kam, alle anderen davor (Mops, Dackelmischling, Cockerspaniel und Deutsche Dogge) kamen als erwachsene Hunde = älter als 1 Jahr zu mir /uns. Und alle lernten noch das tägliche Leben meistern, sämtliche Grundkommandos und konnten frei laufen (waren aber auch alles keine Hyperproblemfälle) * soviel dazu, wieviel der Hund in den ersten Lebenswochen kennen / lernen muss.
Daraus ergab sich für mich bei meinem Welpen die Grundannahme: lieber zwei 'gefährliche' Situationen gemeinsam erfolgreich meistern (gibt Selbstvertrauen) als zwei Dutzend Situationen mit Ach und Krach überstehen (verunsichert und fördert Angst = meine Küchenphilosophie ?)
Und zur Leinenführigkeit: eine allgemeingültige Definition gibt es nicht, jeder muss für sich selbst entscheiden, was ihm wichtig ist und darauf hin steuern.
Genieße die schönen Momente wie die, als Du im Schneidersitz gesessen bist. Das ist doch wunderschön und konstruktiv.
Liebe Grüße Ludmilla