Beiträge von Ludmilla

    Liebe @Yuna00

    ich habe schon Deinen ersten Thread verfolgt, diesen nun auch noch: Hut ab, toll wie Du das machst. Ich hatte so einen schwere Situation mit keinen meiner Hunde, aber ich finde es unglaublich gut, was Du durchhälst.

    Vielleicht eine dumme Idee von mir - HHs mit mehr Erfahrung mögen gerne ihre Einschätzung zu meinem Vorschlag geben - aber meine erste impulsive Eingebung war, insgesamt ein Schlaf / Dösen / Leselager in einer kuscheligen Ecke einrichten und dort mit Yuna soviel Zeit wie irgend möglich verbringen. Inklusive Nachtschlaf. Mir soviel Abstand und Nähe wie sie möchte bzw. verträgt.

    Dabei ihr halt keine Bewegungsfreiheit geben, sodass sie nicht in ihre stereotypen Handlungen verfallen kann.

    Mir würde das halt guttun, dem Hund Nähe anzubieten, das überträgt sich vielleicht auf den Hund.

    Nicht dauernd mit dem Hund interagieren, sondern nur 'da sein'.

    Wie gesagt, das wäre meine impulsive Handlung.

    Keine Ahnung, ob das was taugen würde

    Ich wünsche dir viel Kraft

    Ludmilla

    Tja, ich wohne mittenmang in Berlin, mein täglicher Gassigehpark ist hipp und sportiv orientiert mit einem Schnellradweggrünzug mitten hindurch - ja ich weiß was eine hohe Dichte an chnellen FahrradfahrerInnen heißt.

    Nichtsdestotrotz kann ich mich aber entweder dauernd aufregen (ginge hier prima) oder mein Verhalten und Wahrnehmung so gestalten, dass ich friedlich und entspannt nach Hause gehe.

    Mein Plädoyer ist deshalb, sich nicht an den in der eindeutig und erheblich geringeren Zahl an störenden TutnixhalterInnen / FahrradfahrerInnen / WalkerInnen etc aufzureiben, sondern sich statt dessen an den weitaus zahlreicheren freundlichen und rücksichtsvollen Begegnungen zu erfreuen.

    Auf jeden Fall wollte ich nicht überheblich wirken, dafür möchte ich mich entschuldigen.

    Liebe Grüße Ludmilla

    Ich scheine mich in anderen Welten zu bewegen: ich bekomme vielfach ein Lächeln, ein Dankeschön, eine Bemerkung wie super erzogen mein Hündchen doch wäre etc. wenn ich mit Hund zur Seite gehe.

    Auf jeden Fall gehe ich meistens beschwingt und mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen weiter.

    Ich glaube, das nennt man selektive Wahrnehmung ?

    Eine weitere Möglichkeit ist, dass Ihr Euch rassemäßig sortiert - dabei würde ich mich nicht zu eng an eine hypothetisch 'perfekte' Rasse klammern - und dann bei den entsprechenden Stellen (Rasse xy in Not, Züchter....) nach einem Hund für Euch sucht.

    Meine Eltern sind z. B. Doggenfans und haben mit 80 noch über Doggennotvermittlung einen neuen Begleiter gesucht und gefunden. Es klappt super! (bitte mich nicht missverstehen, Doggen für über 80jährige sind für mich kein Dreamteam ?)

    Also,viel geht noch, die Einzelheiten müssen stimmen.

    Liebe Grüße

    Ludmilla

    Nun ja, das sind die Anschaffungskosten. Wie sieht es mit Folgekosten aus?

    Ich hab keine Ahnung bei Affenpinschern was GaumensegelOPs angeht, Mandelentfernung (schafft auch Raum zum Atmen), Trachealkollaps, Kaiserscnitte etc.

    Aber ich war anwesend als diesen Sommer bei zugegebenermaßen hohen Temperaturen eine Affenpinscherhündin tot zusammenklappte.

    Glaub mir, darüber findest Du nix im Netz, wetten?

    Liebe Grüße

    Auch ich würde raten, sich es doch noch einmal zu überlegen.

    Es gibt sie immer, die berühmten Ausnahmen, die für alle dann das Vorzeigebeispiel sind.

    Schau doch mal auf die offizielle Seite des PSK und ihrem offenen Brief an die niederländische Regierung bzgl. deren Versuch Qualzuchten zu reglementieren.

    Dieser Brief spiegelt die offizielle Meinung des Affenpinscher-Zuchtverbandes wieder.

    Ich habe jetzt einen Zwergschnauzer, vorher einen Mops. Ich meine also schon einen Einblick in die Wahrnehmungsverschiebung von entsprechenden Züchtern und Zuchtverbänden gewonnen zu haben.

    Viel Glück falls es doch beim Affenpinscher bleiben soll

    Ludmilla