Beiträge von Ludmilla

    Also ich an Eurer Stelle würde auch noch einmal in Richtung eines etwas kleineren Hundes schauen, wie z. B. die schon genannten Foxterrier oder Borderterrier. Die schaffen ein genauso ordentliches Sportprogramm wie die größeren (vielleicht mit Ausnahme langer, schnellerer Radtouren), sind aber im Zweifelsfall gerade an exponierteren Stellen im Gebirge wendiger und leichter mal über Stelllen zu heben. Und 'ganze' Hunde sind sie genauso.


    Wir mit unserem Dackelmischling sind an vielen Stellen weiter gekommen wo Bergsteiger mit größeren und schwereren Hunden kehrt machen mussten. Und der Cockerspaniel (leichterer Typ) sowieso, der ist ganze Klettersteige hoch und runter, da ist jedem Kletterer das Herz in die Hose gerutscht


    Nur so als Gedankenanstoß.

    OT zu den Pferden:

    Ich habe ja eigentlich das Gefühl im Grunde 'schon mal alles gesehen zu haben', was Mensch so als schön findet (unter anderem aufgrund dieses Threads hier :)), aber diese Gangarten der Pferde in dem Video als erstrebenswert zu empfinden, ist ja echt der Hammer !!

    Nun ja, in Trainingspausen, wo meiner sich ruhig verhalten, bei den kühleren Temperaturen aber auch nicht auskühlen soll, ist z.B. so ein Mäntelchen sehr praktisch - hält meinen auch ruhig :ugly: weil bewegen geht ja gar nicht.

    Oder auf dem Fahrrad, da sitzt er auch ruhig im Fahrtwind, während ich mich dick in Mantel und mit Handschuhen eingemummelt abstrampele - mir ist warm, aber Rumo wird eisigkalt. Nicht sehr gesund denke ich = er muss in die Zwangsjacke :igitt: namens Mäntelchen


    Also nicht immer alles verteufeln, was man selber nicht praktiziert


    Liebe Grüße

    Ludmilla

    Liebe @Yuna00


    ich habe schon Deinen ersten Thread verfolgt, diesen nun auch noch: Hut ab, toll wie Du das machst. Ich hatte so einen schwere Situation mit keinen meiner Hunde, aber ich finde es unglaublich gut, was Du durchhälst.


    Vielleicht eine dumme Idee von mir - HHs mit mehr Erfahrung mögen gerne ihre Einschätzung zu meinem Vorschlag geben - aber meine erste impulsive Eingebung war, insgesamt ein Schlaf / Dösen / Leselager in einer kuscheligen Ecke einrichten und dort mit Yuna soviel Zeit wie irgend möglich verbringen. Inklusive Nachtschlaf. Mir soviel Abstand und Nähe wie sie möchte bzw. verträgt.

    Dabei ihr halt keine Bewegungsfreiheit geben, sodass sie nicht in ihre stereotypen Handlungen verfallen kann.

    Mir würde das halt guttun, dem Hund Nähe anzubieten, das überträgt sich vielleicht auf den Hund.

    Nicht dauernd mit dem Hund interagieren, sondern nur 'da sein'.


    Wie gesagt, das wäre meine impulsive Handlung.

    Keine Ahnung, ob das was taugen würde


    Ich wünsche dir viel Kraft

    Ludmilla

    Tja, ich wohne mittenmang in Berlin, mein täglicher Gassigehpark ist hipp und sportiv orientiert mit einem Schnellradweggrünzug mitten hindurch - ja ich weiß was eine hohe Dichte an chnellen FahrradfahrerInnen heißt.


    Nichtsdestotrotz kann ich mich aber entweder dauernd aufregen (ginge hier prima) oder mein Verhalten und Wahrnehmung so gestalten, dass ich friedlich und entspannt nach Hause gehe.


    Mein Plädoyer ist deshalb, sich nicht an den in der eindeutig und erheblich geringeren Zahl an störenden TutnixhalterInnen / FahrradfahrerInnen / WalkerInnen etc aufzureiben, sondern sich statt dessen an den weitaus zahlreicheren freundlichen und rücksichtsvollen Begegnungen zu erfreuen.


    Auf jeden Fall wollte ich nicht überheblich wirken, dafür möchte ich mich entschuldigen.


    Liebe Grüße Ludmilla